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21.09.2018 | (rsn) - Die Tschechien-Rundfahrt in diesem Jahr sollte das letzte Profirennen für Markus Eibegger (Felbermayr-Simplon-Wels) gewesen sein. Der 33-Jährige Steirer, der mittlerweile in Vorchdorf in Oberösterreich sesshaft geworden ist, beendete nun seine Karriere. Damit verlässt der erfahrene Road-Captain die Welser Equipe, für die er mit einer Unterbrechung insgesamt fünf Saisonen tätig war.
Nach seinen Anfängen bei der ELK Haus Mannschaft schaffte Eibegger 2010 den Sprung in die höchste Kategorie des Radsports. Mit der spanischen Equipe Footon-Servetto, dem Nachfolger von Saunier-Duval, fuhr er seine erste Grand Tour. Den Giro d’Italia beendete Eibegger auf Rang 48. Weniger glücklich verlief in dieser Saison sein Debüt bei der Tour de France. Nach neun Etappen musste der Österreichische Meister von 2009 mit Fieber und Bronchitis das Segel streichen.
Danach folgten jeweils zwei exotische Stationen. 2011 verschlug es Eibegger in den Iran, wo er eine Saison für das Tabriz Petrochemical Team fuhr. Von 2014 bis 2015 stand er beim Synergy Baku Project unter Vertrag. Dazwischen ging es zurück in die Heimat, zum Team Felbermayr-Simplon-Wels. 2016 feierte er im hellblauen Dress von Österreichs bester Kontinentalmannschaft seine größten Erfolge. Er gewann die Tour d’Azerbaidjan und schlüpfte auf der 3. Etappe der Österreich Rundfahrt in das Leadertrikot, welches er dank eines zweiten Platzes am Sonntagberg eroberte. Tags darauf musste er es an Jan Hirt bei der schwierigen Bergankunft zur Edelweißspitze am Großglockner abgeben.
In diesem Jahr feierte Eibegger noch einen Sieg in Österreichs Radbundesliga. Nahe seiner Wahlheimat gewann er das Saisoneröffnungsrennen in Leonding und führte seine Felbermayr-Simplon-Wels Mannschaft zu einem Dreifachsieg. Der Routinier hinterlässt bei der Mannschaft aus Oberösterreich nun eine große Lücke, denn in den letzten drei Jahren agierte er auch als verlängerter Arm des Sportlichen Leiters Andreas Grossek und trug maßgeblich zur tollen Entwicklung des Kontinental-Teams bei. "2012 sind wir die ersten Auslandsrennen überhaupt gefahren, heute präsentiert sich das Team auf einem ganz anderen Niveau und zählt zu den besten Kontinentalteams in Europa", erinnert sich Eibegger.
Nach insgesamt 14 Profijahren schlägt der gebürtige Steirer nun ein neues Kapitel auf. "Ich wollte zu einem Zeitpunkt abtreten, wo ich noch voll konkurrenzfähig bin. Die Trainingsfahren bei Regen und Nebel werden mir nicht abgehen, sehr wohl aber meine Teamkollegen und die Rennatmosphäre", gab sich Eibegger nostalgisch. Nach reiflicher Überlegung entschied er sich nun, ein Jobangebot im Bankbereich anzunehmen und den Profiradsport zu verlassen.
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