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10.07.2018 | (rsn) - "Mein Rad war kaputt", antwortete Stephen Cummings (Dimension Data) kurz und knackig im Ziel der 4. Etappe der 70. Österreich Rundfahrt auf die Frage, was ihm im Schlussanstieg nach Prägraten passiert war.
Die Schaltung an seinem Rad gab ihren Geist auf, zum wohl ungünstigsten möglichen Zeitpunkt für den Briten. Cummings hatte sich, nachdem er schon 80 Kilometer gemeinsam mit einem Trio an der Spitze gefahren war, eben von seinen Begleitern abgesetzt und fuhr mit dem Vorsprung von einer Minute in Richtung des Tagesziels nach Prägraten.
Er trotzte als Solist am Schlussanstieg dem hohen Tempo der Verfolgergruppe mit allen Favoriten in der Gesamtwertung und sah schon fast wie der Etappensieger aus. "Ich war mir ziemlich sicher, dass sie mich nicht mehr einholen. Das wäre meine Etappe gewesen", berichtete Cummings im Ziel gegenüber radsport-news.at. Aber anstatt des Zieljubels festigte sich den Zuschauern ein anders Bild.
Völlig frustriert über den Defekt, Cummings steckte im falschen Gang fest, stieg er ab und schleuderte entnervt sein Rad an eine Steinmauer. Durch den knappen Vorsprung auf das Feld, die Ausreißergruppe hatte nie mehr als eine Minute herausgefahren, konnte dem 37-Jährigen sein Teamfahrzeug nicht sofort helfen. So stand Cummings am Straßenrand und musste der Spitzengruppe beim vorbei fahren zusehen.
"Schade, denn die Etappe hat mir richtig gut gefallen. Der Start war sehr aggressiv und wir hatten gute Leute in der Spitzengruppe", erzählte er weiter. Am Schlussanstieg attackierte er dann seine Fluchtkameraden: "Ich probiere immer alleine wegzukommen. Das ist halt meine Taktik", meinte der zweimalige Tour-Etappensieger dann im Ziel. Auf den letzten Kilometern mit dem Ersatzrad schien der Ärger schon verflogen zu sein.
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