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22.06.2018 | (rsn) - Bei der Tour of the Alps im April fuhr Ivan Sosa (Androni Giocattoli) lange Zeit mit den Besten mit. Auf der Königsetappe des Adriatica Ionica Race (2.1) war der Kolumbianer bei der Bergankunft am Passo Giau auf 2093 Metern Höhe nun der Beste. Nach 158 Kilometern siegte der 20-jährige Kolumbianer als Solist und feierte den größten Erfolg seiner noch jungen Karriere, mit dem er auch die Führung in der Gesamtwertung übernahm.
Rang zwei belegte der Italiener Giulio Ciccone (Bardiani CSF/+0:37), der bis knapp zwei Kilometer vor dem Ziel mit Sosa hatte mithalten können, ehe der Südamerikaner mit einer Attacke den letztjährigen Giro-Etappensieger abschüttelte. Das Tagespodium komplettierte der Belgier Ben Hermans (Israel Cycling Academy/+1:06).
In der Gesamtwertung führt Sosa nun mit 18 Sekunden Vorsprung auf Edward Ravasi (UAE Team Emirates), der auf Rang vier ins Ziel kam. Ciccone ist Dritter bei 45 Sekunden Rückstand.
Auf der mit drei schweren Dolomitenanstiegen gespickten Königsetappe setzte sich früh eine siebenköpfige Ausreißergruppe um Jhonatan Navarez (Quick-Step Floors) vom Feld ab und fuhr sich einen Vorsprung von vier Minuten heraus. Auf dem Weg hinauf zum Passo Rolle (1. Kat), dessen Gipfel in fast 2.000 Metern Höhe nach 91 Kilometern erreicht wurde, verkleinerte sich die Spitzengruppe auf vier Mann.
Ebenfalls am ersten Berg des Tages sprengte das Trek-Segafredo-Duo Jarlinson Pantano und Gianluca Brambilla (Trek-Segafredo) mit seiner Attacke das Feld, so dass nur noch gut 30 Fahrer eine Verfolgergruppe bildeten, aus der heraus sich in der kurzen Abfahrt Marco Canola (Nippo Vini Fantini), Fabio Felline (Trek-Segafredo), Marco Frapporti (Androni Giocattoli) und Michele Gazzara (Sangemini) lösten.<(/p>
Das Quartett schloss zu Navarez und Enrico Logica (Biesse) auf, die wiederum kurz zuvor Yuhiro Arashiro (Bahrain-Merida) und Floris Gerts (Roompot) ziehen lassen mussten. Im unmittelbar danach folgenden Anstieg zum Passo Valles (1. Kat. / 2024 Meter) schüttelte Felline seine Begleiter ab, schloss zum Spitzenduo auf und ließ schließlich auch Arashiro und Gerts stehen. Die Bergwertung nach 106 Kilometern passierte der Italiener aber lediglich 21 Sekunden vor Canola, eine weitere halbe Minute dahinter folgte die erste große Gruppe um John Darwin Atapuma (UAE Team Emirates), die zu den weiteren Ausreißer vorgefahren war.
In der Anfahrt zum Passo Giau, dem letzten großen Hindernis des Tages, schloss Canola zu Felline auf und bildete mit seinem Landsmann ein neues Spitzenduo, das 30 Kilometer vor dem Ziel allerdings nur eine Minute Vorsprung gegenüber den Verfolgern aufwies. Zu Beginn der 8,3 Kilometer langen Schlusssteigung war das italienische Duo von einer 18 Fahrer starken Verfolgergruppe gestellt und so wurden die Karten im 9,3 Prozent steilen Anstieg neu gemischt.
Zur Hälfte der Schlusssteigung hatte sich die Spitzengruppe auf sechs Mann verkleinert und umfasste Sosa, Ciccone, Hermans, Ravasi, Ildar Arslanov (Gazprom-Rusvelo) und Pieter Weening (Roompot). Kurz darauf konnten Weening und Hermans dem Tempo nicht mehr folgen. Aber auch um Arslanov und Ravasi war es schließlich geschehen. Auf den letzten beiden Kilometern konnte Sosa mit einer Attacke auch noch Ciccone abschütteln und sich schließlich seinen vierten Saisonsieg sichern.
Tageswertung:
1. Ivan Sosa (Androni)
2. Giulio Ciccone (Bardiani CSF) +0:37
3. Ben Hermans (Israel Cycling Academy) +1:06
4. Edward Ravasi (UAE Team Emirates) +1:12
5. Pieter Weening (Roompot) +1:29
Gesamtwertung:
1. Ivan Sosa (Androni)
2. Edward Ravasi (UAE Team Emirates) +0:18
3. Giulio Ciccone (Bardiani CSF) +0:45
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