--> -->
04.04.2018 | (rsn) - Bei seinen letzten fünf Teilnahmen war Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) nicht zu stoppen. Am Mittwoch geht es für den 29-Jährigen beim 106. Scheldeprijs darum, seine beeindruckende Siegesserie auszubauen. "Eigentlich schaue ich nicht so sehr auf Zahlen, aber dieser Kurs liegt mir wirklich gut"; befand der deutsche Top-Sprinter.
Allerdings erwartet den Rekordhalter diesmal möglicherweise ein anderes Rennen. Denn der Start wurde ins niederländische Terneuzen verlegt und die ersten 130 Kilometer durch die Niederlande werden auf einer windanfälligen Strecke absolviert, ehe es auf den altbewährten Rundkurs von Schoten geht. "Durch die neue Streckenführung kann sich die Charakteristik verändern. Es wird viel Wind erwartet und ich bin gespannt, was die anderen Teams für Pläne haben", meinte Kittel.
So muss Katusha-Alpecin schon in der ersten Rennhälfte darauf achten, nicht ins Hintertreffen zu geraten. "Wenn viel Wind auf dem Kurs steht, dann wird es ein schweres Rennen. Man muss aufpassen, dass man nicht in eine abgehängte Gruppe gerät. Man muss dann richtig mitfahren und das kostet richtig Kraft", so Kittel, der befürchtet, dadurch im Finale "müder" zu sein. "Aber am Ende um den Sieg zu sprinten, das ist das große Ziel"; kündigte er an.
Die Konkurrenz ist diesmal wegen des Fehlens von André Greipel, Mark Cavendish oder Alexander Kristoff zwar nicht so groß wie in den vergangenen Jahren. Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo), Arnaud Demare (Groupama-FDJ), Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe), Max Walscheid (Sunweb) und Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) werden Kittel das Leben im Sprint aber schwer machen. "Dass einige große Namen fehlen, heißt nicht, dass es einfacher für mich wird", sagte der Titelverteidiger.
Sein besonderes Augenmerk hat der Deutsche aber auf das in diesem Frühjahr alles dominierende Quick-Step-Team gelegt, auch wenn die Belgier auf ihre beiden Top-Sprinter Fernando Gaviria und Elia Viviani verzichten. "Ich will niemanden unterschätzen. Sie schicken ihre jungen Wölfe an den Start, die auch siegeshungrig sind", spielte Kittel auf die in dieser Saison bereits siegreichen Fabio Jakobsen und Alvaro Hodeg an.
(rsn) - Das Heulen des "Wolfpacks" ist in dieser Saison ständig zu hören. Quick-Step Floors sammelt ein Siegerfoto nach dem anderen für seine Sponsoren und hat besonders in seiner belgischen Heimat
(rsn) – So klar Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors) den Zielsprint beim 106. Scheldeprijs (1.HC) für sich entschied, so chaotisch war das Rennen zuvor. Im Zentrum der Diskussion stand schon während
(rsn) - Der dritte Defekt war einer zuviel. Nachdem Titelverteidiger Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) beim 106. Scheldeprijs die turbulente Anfangsphase des Rennens einschließlich zweier Plattfüße Ã
(rsn) - Rekordsieger Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) spielte nach einem Defekt im Finale des 106. Scheldeprijs keine Rolle mehr, dafür hätte Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) fast für den dritten d
(rsn) - Wie von den Organisatoren erhofft, war die 106. Austragung des Scheledprijs (1.HC) besonders actionreich. Dazu trug aber in erster Linie nicht die Streckenänderung mit Start in den Niederland
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
rsn) – Zu Saisonbeginn hat Max Walscheid (Sunweb) die erste April-Woche als für ihn "sehr wichtig“ bezeichnet. Mit dem Scheldeprijs am Mittwoch und Paris-Roubaix am Sonntag stehen zwei wichtige R
(rsn) - Dylan Page hat einen Traumeinstand bei seinem neuen Team Sapura Cycling gefeiert. Der Schweizer gewann zum Auftakt der Tour of Indonesia (2.1) das 127 Kilometer lange Teilstück von Yogyakart
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das erste Duell der beiden größten Favoritinnen für das DM-Straßenrennen von Linden am Samstag ging am Vortag an Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM – zondacrypto). Im Einzelzeitfahre
(rsn) – Der erste Blick aufs Ergebnis bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften 2025 in Ramstein konnte überraschen: Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) ist zum ersten Mal seit 2021 nicht auf de
(rsn) – Bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften 2025 in Ramstein ging es Schlag auf Schlag: Innerhalb von vier Stunden wurden auf einer sowohl topografisch als auch technisch anspruchsvollen Strec
(rsn) – Nach Titeln im Straßenrennen in den Jahren 2019 und 2021 hat Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) erstmals im Zeitfahren zugeschlagen. Der 31-Jährige, der im Vorjahr Silber und 20
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Bruno Keßler (Rembe – rad-net) ist der neue Deutscher U23-Meister im Zeitfahren. Der 19-Jährige tritt die Nachfolge von Tim Torn Teutenberg (Lidl – Trek) an, der inzwischen in der Worl
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Kurz nachdem zum Auftakt der Deutschen Straßenmeisterschaften in der Pfalz ihre Teamkollegin Justyna Czapla den Titel im U23-Zeitfahren der Frauen souverän verteidigt hatte, zog Antonia Ni
(rsn) – Zum Auftakt der Deutschen Straßenmeisterschaften in der Pfalz hat Justyna Czapla ihren Titel im U23-Zeitfahren der Frauen souverän verteidigt. Die 21-Jährige vom Team Canyon – SRAM –
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) wird am 5. Juli wie erwartet bei der 112. Tour de France am Start stehen. Zum neunten Mal wird der 31-Jährige bei einer Grand Tour ins Rennen gehen, a
(rsn) – Die Deutschen Straßenmeisterschaften 2025 werden vom 27. bis 29. Juni 2025 in Ramstein-Miesenbach und Linden westlich und südwestlich von Kaiserslautern ausgetragen. Dabei warten auf Fahre