Sporträte unterschreiben Memorandum

Abu Dhabi Tour und Dubai Tour wollen 2019 fusionieren

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Das Peloton bei der Abu Dhabi Tour 2018. | Foto: Cor Vos

15.03.2018  |  (rsn) - Der UCI-Kalender könnte im Februar 2019 um ein Rennen ärmer werden, dafür aber ein größeres Rennen im Mittleren Osten bereithalten: Wie "The National" berichtet, werden die zur WorldTour gehörende Abu Dhabi Tour und die eine Kategorie tiefer auf HC-Status einsortierte Dubai Tour künftig zusammengelegt und als gemeinsame WorldTour-Veranstaltung unter dem Namen UAE Tour über sieben Tage ausgetragen.

Bislang hatten beide von Giro-Veranstalter RCS mitorganisierten Rennen je fünf Tage umfasst und für die Teams bedeutet, dass sie zwei Wochen in den Vereinigten Arabischen Emiraten verbrachten - einmal Anfang und einmal Ende Februar, mit der vom Tour-de-France-Veranstalter ASO mitorganisierten Tour of Oman dazwischen. Ob das neue Rennen künftig vor oder nach der Tour of Oman stattfinden soll, wurde noch nicht bekannt.

"Wir haben die UCI angesprochen, um den Namen zu ändern und eine Genehmigung für sieben Etappen zu bekommen", erklärte Aref Al Awani, der Generalsekretär des Sportrats von Abu Dhabi gegenüber The National. "Das einzige was noch diskutiert wird ist, wie man das Rennen am besten ins Jahr einpasst. Wir geben normalerweise zwei mögliche Daten an, mit Priorität eins und zwei - und beides ist in der passenden Jahreszeit, wenn wir ein sehr attraktives Klima haben, nämlich im Februar. Wir wollen im Februar bleiben, aber die UCI entscheidet über das Datum."

Das Rennen solle mit seinen sieben Etappen künftig alle sieben der Vereinigten Arabischen Emirate besuchen. Genauere Präsentationen gäbe es aber erst im September oder Oktober, so Al Awani. Wichtig sei nun in erster Linie, dass der Schritt zu einem vollzogen werde. "Es ist an der Zeit, dass wir den Erfolg beider Rennen auf ein neues Level heben", erklärte er. "Die Natur der Vereinigten Arabischen Emirate war es immer, eine vereinte Leidenschaft zu haben. Jetzt kam die Anweisung von unseren Landesführern, dass wir den Erfolg als eine Nation nutzen sollen."

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