Lotto Soudal setzt auf den deutschen Spirnter

Gelingt Greipel beim dritten Abu-Dhabi-Start der erste Sieg?

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André Greipel (Lotto Soudal) bei der Teampräsentation der 4. Abu Dhabi Tour | Foto: Cor Vos

21.02.2018  |  (rsn) - Nach dem gelungenen Saisoneinstieg mit zwei Etappensiegen bei der Tour Down Under will André Greipel (Lotto Soudal) auch in den Massensprints der heute beginnenden 4. Abu Dhabi Tour vorne mitmischen. In Abu Dhabi ist der dreimalige Deutsche Meister bei bisher zwei Starts allerdings noch ohne Sieg, am nächsten dran war Greipel im vergangenen Jahr, als er sich zum Auftakt nur Mark Cavendish (Dimension Data) geschlagen geben musste.

Auf seinen Teamkollegen aus gemeinsamen Highroad-Zeiten wird der Hürther auch diesmal wieder treffen, dazu kommt weitere hochklassige Konkurrenz wie Caleb Ewan, Alexander Kristoff, Elia Viviani und natürlich Landsmann Marcel Kittel, mit dem sich Greipel erstmals in dieser Saison messen wird.

“Wir möchten unbedingt eine Etappe bei der Abu Dhabi Tour gewinnen und haben die besten Chancen darauf an den ersten drei Tagen auf den Sprintetappen”, sagte Lotto-Soudal-Sportdirektor Mario Aerts. Dafür sorgen soll der deutsche Kapitän, der, wie der Belgier betonte, nicht nur körperlich in guter Verfassung ist: “Die beiden Etappensiege bei der Tour Down Under haben André viel Selbstvertrauen gegeben und er ist umgeben von einem guten Team mit erfahrenen Leuten wie Adam Hansen und Marcel Sieberg.”

Angesichts der zahlreich vertretenen Sprinter geht Aerts nicht davon aus, dass die Ausreißer auf den ersten Etappen eine Chance haben werden. “Ich erwarte, dass die Sprintermannschaften die Verantwortung übernehmen und die Ausreißergruppen kontrollieren. Sollte der Wind stark aufkommen, könnte es Windstaffeln geben und dies das erwartete Sprintszenario ändern. Ich denke aber, dass wir drei schöne Massensprints vor uns haben werden. Heute hatten wir nicht viel Wind und Temperaturen von 25 Grad”, berichtete Aerts am Dienstag.

Im Gesamtklassement hat Lotto Soudal angesichts des Zeitfahrens und der abschließenden Bergetappe mit Ziel am Jebel Hafeet dagegen keine Ambitionen, wie der ehemalige Profi bestätigte. “Wir werden sehen, wo Sander Armée am Ende landen wird. Und wir setzen Neo-Profi Bjorg Lambrecht nicht unter Druck, schauen aber, wie er sich präsentiert”, sagte Aerts. Komplettiert wird der siebenköpfige Lotto-Soudal-Kader von Frederik und Rémy Mertz.

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