--> -->
14.02.2018 | (rsn) – Sacha Modolos Freude nach der 1. Etappe der 64. Andalusien-Rundfahrt war nur von kurzer Dauer. Der Italiener von EF-Drapac jubelte nach 197 Kilometern bei der Zieldurchfahrt kurz im Glauben, den Massensprint gewonnen zu haben. Doch schnell wendete der erschrockene Modolo seinen Blick nach links, wo der Franzose Thomas Boudat (Direct Energie) noch mächtig aufgekommen war, um seinen Konkurrenten auf den letzten Metern zu übersprinten.
So konnte der 23-jährige Boudat seinen ersten Saisonsieg erzielen, bei dem er Modolo und seinen Landsmann Clement Venturini (AG2R) hinter sich ließ und damit auch die Führung in der Gesamtwertung übernehmen. Einen guten Auftakt erwischte auch Jonas Koch (CCC Sprandi), der als Siebter über den Zielstrich jagte und bester Deutscher war.
Modolo war nach dem Rennen indes sichtlich bedient, suchte den Fehler allerdings nicht bei sich, sondern bei der Jury. "1. Ich habe erst nach der Ziellinie gejubelt, 2. Ich bin mir nicht sicher, ob die Entscheidung der Jury korrekt ist, 3. Schaut euch erst die Helikopteraufnahmen an, bevor ihr mir schreibt"; twitterte Modolo.
Boudat jedoch entgegnete: "Wenn die Commissaire mich zum Sieger ernennen, dann habe ich auch gewonnen. Ich habe den Tigersprung geamcht und am Ende war das Foto-Finish zu meinen Gunsten ausgefallen"; si der 23-jährige Tagessieger, der in der Gesamtwrtung vor den zeitgleichen Modolo und Venturini führt. Zeitbonifikationen werden bei der fünftägigen Rundfahrt keine vergeben.
Direkt vom Start weg mussten die Fahrer hinauf zum Alto de Mijas (2. Kat.) klettern, wobei sich eine fünfköpfige Gruppe um den Schweizer Silvan Dillier (AG2R) vom Feld löste. Das Quintett fuhr sich zügig einen Maximalvorsprung von fünf Minuten heraus und verteidigte diesen bis zu den anspruchsvollen letzten 50 Kilometer. Allerdings war Dillier als letzter verbliebener Ausreißer zwölf Kilometer vor dem Ziel gestellt, und da auch noch anschließende Attacken – etwa durch Pablo Torres (Burgos-BH) - vereitelt wurden, kam es zum erwarteten Massensprint.
Dabei bereitete EF-Drapac seinem Kapitän Modolo den Sprint mustergültig vor, doch Boudat machte dem 30-Jährigen noch einen Strich durch die Rechnung.
Tageswertung:
1. Thomas Boudat (Direct Energie)
2. Sacha Modolo (Education First) s.t.
3. Clement Venturini (AG2R)
4. Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert)
5. Tosh Van der Sande (Lotto Soudal)
Gesamtwertung:
1. Thomas Boudat (Direct Energie)
2. Sacha Modolo (Education First) s.t.
3. Clement Venturini (AG2R)
(rsn) - Astana ist in der noch jungen Saison bisher das Maß aller Dinge. Die kasachische Equipe feierte am Sonntag in Andalusien bei der Ruta del Sol durch Jakob Fuglsang den bereits sechsten Rundfah
(rsn) - Sechs Siege in fünf Tagen durch vier verschiedene Fahrer. Für das Team Sky könnte die Wochenbilanz kaum besser ausfallen. Bei der Algarve-Rundfahrt gewann der britische Rennstall beide Berg
(rsn) - Chris Froome (Sky) war bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Andalusien-Rundfahrt das Gesprächsthema Nummer eins. Das lag jedoch nicht an seinen sportlichen Leistungen, sondern vielmehr an se
(rsn) - David de la Cruz (Sky) hat die abschließende 5. Etappe der Andalusien-Rundfahrt gewonnen. Der Spanier benötigte für den 14,2 Kilometer langen, teilweise über Naturpisten führenden Parcour
(rsn) - Tim Wellens (Lotto Soudal) hat mit einer überzeugenden Vorstellung am letzten Tag der 64. Andalusien-Rundfahrt (2.HC) sein Rotes Trikot verteidigt und sich damit in Süd-Spanien den Gesamtsie
(rsn) - Das britische Sky-Team war der große Verlierer der gestrigen 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt. Chris Froome büßte nach einem Plattfuß fünf Kilometer vor dem Ziel alle Chancen auf eine S
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Auf dem Kopfsteinpflaster war er letztendlich machtlos. Mikel Landa (Movistar) war der aktivste Fahrer im kurzen, giftigen Schlussanstieg der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt nach Alcala de
(rsn) - Tim Wellens (Lotto Soudal) hat nach der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.HC) beste Chancen auf den Gesamtsieg. Der Belgier setzte sich nach 191,2 KIlometern von Sevilla nach Alcalá de l
(rsn) - Tim Wellens (Lotto Soudal) hat mit seinem zweiten Saisonsieg das Rote Trikot der Andalusien-Rundfahrt (2.HC) erobert. Der 26-jährige Belgier verwies am Samstag auf der 4. Etappe nach 191,2 Ki
(rsn) - Am ersten Tag der Andalusien-Rundfahrt war es Sacha Modolo (EF Drapac), der sich um seinen Etappensieg betrogen fühlte. Nachdem er jubelnd über den Zielstrich gefahren war, die Jury aber den
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon