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28.01.2018 | (rsn) - Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) hat auch zum Weltcup-Finale in seiner niederländischen Heimat keinerlei Zweifel daran aufkommen lassen, dass er als überragender Cross-Spezialist dieser Saison kommendes Wochenende als Top-Favorit zu den Weltmeisterschaften in Valkenburg antritt. Bei seinem siebten Sieg im neunten Weltcuprennen gelang dem Europameister aus den Niederlanden, der bereits seit vergangenem Wochenende als Weltcup-Gesamtsieger feststeht, am Sonntag ein weiterer glanzvoller Solo-Auftritt.
Dabei verwies van der Poel in Hoogerheide in der Fahrzeit von 1:04:54 seinen Dauerrivalen Wout Van Aert (Crelan-Charles) mit acht Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz. Hinter den beiden Top-Stars der Szene klaffte eine große Lücke. Den letzten freien Platz auf dem Podium sicherte sich mit 1:41 Minuten Rückstand Van Aerts belgischer Landsmann Michael Vanthourenhout (Marlux-Bingoal). Der Deutsche Meister Marcel Meisen (Steylaerts-Betfirst) erreichte das Ziel als Achtzehnter.
"Es ist gut, hier zu gewinnen, aber es hat viel mich viel Mühe gekostet. Mein Start war gut, aber dann musste ich etwas zurückschalten und von da an blieb die Lücke bei 15 Sekunden. Ich konnte nichts mehr zulegen, aber das gleiche galt für Wout. Es war wichtig, Fehler zu vermeiden“, sagte van der Poel, der auf dem schnellen, aber technischen Parcours vom Beginn an in Führung gelegen hatte und eine nahezu makellose Vorstellung ablieferte. Auf den letzten Metern konnte er es lockerer angehen lassen, so dass sich sein Vorsprung gegenüber Van Aert noch halbierte.
Dagegen hatte der Weltmeister einen ausgesprochen schlechten Start, wie er auch nach dem Rennen bestätigte. "Ich konnte dem Tempo zunächst nicht folgen, aber zum Glück hatte ich eine vordere Startposition. Andernfalls wäre ich noch weiter hinten gewesen, als es auf den Asphalt ging“, meinte der 24-Jährige, der aber mit zunehmender Renndauer besser in Schwung kam. "Ich konnte den Druck auf Mathieu hoch halten. Zur Halbzeit des Rennens fiel es mir schwer, das Tempo durchzuziehen, aber auf den letzten Runden habe ich mich viel besser gefühlt. Ich bin zufrieden mit dem heutigen Tag.“
Im Gesamtklassement setzte sich van der Poel mit deutlichen 110 Punkten Vorsprung vor dem Vorjahressieger Van Aert durch. Auf den Plätzen drei bis fünf folgten mit Aerts, Vanthourenhout und Sweeck drei weitere Belgier.
Ergebnis:
1. Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) 1:04:54
2. Wout Van Aert (Crelan-Charles) +0:08
3. Michael Vanthourenhout (Marlux-Bingoal) +1:41
4. Laurens Sweeck (ERA-Circus) +1:58
5. Kevin Pauwels (Marlux-Bingoal) +2:22
6. Tim Merlier (Crelan-Charles) +2:24
7. Toon Aerts (Telenet-Fidea) +2:27
8. David van der Poel (Corendon-Circus) +2:50
9. Lars van der Haar (Telenet-Fidea) +3:02
10.Michael Boros (Pauwels Sauzen - Vastgoedservice) +3:14
Endstand nach neun Läufen:
1. Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) 695 Punkte
2. Wout Van Aert (Crelan-Charles) 585
3. Toon Aerts (Telenet-Fidea) 493
4. Michael Vanthourenhout (Marlux-Bingoal) 474
5. Laurens Sweeck (ERA-Circus) 466
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