--> -->
13.01.2018 | (rsn) – Seit Jahren ist das deutsche Bike Aid-Team Stammgast bei der Tropicale Amissa Bongo (2.1) in Gabun. Im Vorjahr trumpfte Kapitän Niko Holler mit dem dritten Gesamtrang auf, an den der 26-Jährige bei der am Montag beginnenden diesjährigen Austragung anknüpfen soll.
"Wir sind als Team im November und Dezember noch die anspruchsvollen Tour of Rwanda und Tour of Quanzhau Bay gefahren. Bei beiden Rundfahrten konnte Niko weiterhin auf recht hohem Niveau fahren und auch seitdem weiter gut und gezielt trainieren. Aus diesem Grund ist ihm auch bei der Tropicale Amissa Bongo ein gutes Resultat sicher zuzutrauen“, sagte Teamkoordinator Timo Schäfer zu radsport-news.com. Der 35-Jährige wird wieder in einer Doppelrolle als Teamkoordinator und Fahrer zu sehen sein.
Als dritter Deutscher wird Neuzugang Lucas Carstensen in Gabun mit von der Partie sein. Der Sprinter zeigte 2017 sein Können mit fünf UCI-Siegen bei .2-Rundfahrten und soll sich nun bei der eine Kategorie höher angesiedelten Tropicale beweisen. "Wir sind überzeugt, dass Lucas das nötige Zeug hat, auch in Gabun in einer Massenankunft ein Top-Resultat abzuliefern. Ob das am Ende ein Sieg sein kann, muss man abwarten. Es hängt auch davon ab, wie die anderen Sprinter bereits in Form sind“, sagte Schäfer.
Da sich die saarländische Equipe der Förderung afrikanischer Talente verschrieben hat, stehen auch drei Afrikaner im Aufgebot. Mit Suleiman Kangangi ist der Dritte der Rwanda-Rundfahrt am Start, dazu kommen Salim Kipkemboi, der laut Schäfer in seinem zweiten Jahr in der Männerklasse enorme Fortschritte gemacht habe, sowie der Eritreische Meister Meron Abraham, derdie Schlussetappe der Tropicale 2017 gewinnen konnte und der bei den nationalen Meisterschaften WorldTour-Fahrer von Dimension Data hinter sich ließ. "Das gibt uns Optionen, über die wir uns freuen und sind besonders stolz, dass sich unsere Fahrer aus Afrika so entwickeln“, so Schäfer, der sich auf die siebentägige Tropicale mit ihrer "sehr guten Organisation und der extrem anspruchsvolle Streckenführung" freut.
"Besonders ist hier das Aufeinandertreffen der 'europäischen' und 'afrikanischen' Fahrweise. Die Fahrer der afrikanischen Nationalmannschaften sind sehr aggressiv und attackieren praktisch den ganzen Tag, während die europäischen Teams versuchen 'Ordnung' im Rennen zu schaffen. Das ist aus Sicht eines Rennfahrers sehr interessant. Aber natürlich auch die Begeisterung der Zuschauer und die Etappen durch den Regenwald machen das Rennen speziell“, erklärte Schäfer.
Bei der bevorstehenden 13. Austragung sieht Schäfer die europäischen Zweitdivisionäre in der Favoritenrolle - an erster Stelle die französische Direct Energie-Equipe, die mit Yohann Gene auch den Titelverteidiger stellt. "Wir blicken hauptsächlich auf sie, da das Team für sich in Anspruch nimmt, das Rennen immer zu gewinnen. Die Gesamtwertung kann nur über die Jungs aus der Vendée laufen, und da insbesondere über Adrien Petit“, blickte Schäfer voraus. Aber auch Wilier-Triestina und die Nationalmannschaften aus Afrika müsse man auf der Rechnung haben.
Nach der Tropicale geht es für die saarländische Equipe gleich weiter nach Dubai, wo ab dem 24. Januar die viertägige Sharjah Tour ansteht. Ende Februar folgt die Tour of Antalya "und so arbeiten wir uns in Richtung Saisonhöhepunkt Tour of Quinghai Lake vor“, so Schäfer, für dessen Team es ein "absolutes Highlight“ wäre, bei der im Anschluss stattfindenden Deutschland Tour am Start zu stehen. "Gerade mit dem Etappenziel in Merzig“, hofft Schäfer auf eine Teilnahme beim Heimspiel.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten