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12.10.2017 | (rsn) - Zwei Mal André Greipel, ein Mal Mark Cavendish und nun auch Sam Bennett: Der irische Sprinter vom Team Bora-hansgrohe hat sich in die illustre Siegerliste von Marmaris eingetragen und gleichzeitig einen lupenreinen Hattrick perfekt gemacht. Nach den Etappen 1 und 2 gewann der 26-Jährige auch das dritte Teilstück der Türkei-Rundfahrt souverän vor dem Belgier Edward Theuns (Trek-Segafredo) sowie dem Italiener Simone Consonni (UAE Team Emirates) und baute vor der morgigen Bergankunft in Selcuk seine Gesamtführung weiter aus.
"Es war ein schwieriges Finale, aber ich kam in einer guten Position rein", sagte Bennett angesichts des winkligen Schlusskilometers auf dem Weg zur Strandpromenade von Marmaris. Der Ire hat von den letzten sechs Massensprints, in die er startete, lediglich den bei den Cyclassics in Hamburg nicht für sich entscheiden können - und allein in der Türkei stehen jetzt an drei Tagen drei Siege zu Buche. "Das freut mich für das Team, die Sponsoren aber auch als Lohn für die tolle Arbeit meiner Teamkollegen", so der Sieger.
In der türkischen Küstenstadt Marmaris, einem beliebten Urlaubsort, vollendete Bennett die perfekte Vorarbeit seiner Teamkollegen von Bora-hansgrohe. Auch wenn die etatmäßigen Anfahrer Shane Archbold und Matteo Pelucchi diesmal nicht diejenigen waren, die den Iren auf die Zielgerade brachten, so dominierte die deutsche WorldTour-Equipe das Finale und führte das Feld zu dritt um die enge letzte Kurve rund 500 Meter vor dem Ziel.
Aleksejs Saramotins fuhr an der Spitze und hielt das Tempo so hoch, dass kein anderer Sprintzug es wagte, an den "Men in Black" vorbeizuziehen, und Gregor Mühlberger im Trikot des Österreichischen Meisters zog schließlich Bennetts Sprint auf der gepflasterten Strand-Promenade von Marmaris an. Dort wartete Bennett am Hinterrad seines Anfahrers, bis auf der linken Seite zunächst Jarlinson Pantano (Trek-Segafredo) und dann Manuel Belletti (Wilier Triestina-Selle Italia) stark aufkamen. Dann zog er seinen Sprint rund 250 Meter vor dem Ziel an und ließ dem an seinem Hinterrad sitzenden Theuns erneut keine Chance.
Bevor es in Marmaris zum erwarteten Sprint kam hatte zunächst eine dreiköpfige Ausreißergruppe um den ehemaligen US-Meister Gregory Daniel (Trek-Segafredo) das Rennen geprägt. Das Trio fuhr über sechs Minuten Vorsprung heraus, wurde von den Sprinterteams im Feld aber stets in Reichweite gehalten und schließlich problemlos zurückgeholt- vor allem durch die Arbeit von Bora-hansgrohe und UAE Team Emirates.
Elf Kilometer vor dem Ziel war auch Daniel als letztverbliebener Ausreißer gestellt. Nun ging das italienische Team Bardiani-CSF mit mehreren Fahrern an einer nicht steilen, aber zähen Steigung in die Offensive, doch auch von ihnen konnte sich niemand mehr absetzen. Vor allem UAE Team Emirates mit Kapitän Diego Ulissi wollte niemand wegspringen lassen, bevor der Italiener kurz vor der Kuppe versuchte, sich selbst abzusetzen. Doch Mühlberger saß an seinem Hinterrad und auch die Konkurrenz zog mit.
Das Feld wurde dadurch zwar kurzzeitig gesprengt, doch Bennett schaffte es in der ersten rund 25 Mann starken Gruppe sieben Kilometer vor dem Ziel über die Kuppe, und in der breiten Abfahrt lief auf einer großen Schnellstraße alles wieder zusammen. "Als die Gruppe auseinanderfiel, hatte ich die Unterstützung von drei Teamkollegen", so Bennett, der daher nie in Panik geriet. So konnte unten in Marmaris die Sprintankunft vorbereitet werden, und Bora-hansgrohe gab sich dabei keine Blöße, so dass Bennett erneut zum Sieg durchziehen konnte.
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