--> -->
09.10.2017 | (rsn) – Noch vor einigen Wochen hatte sich Christian Mager (Hrinkow) gegenüber radsport-news.com hoffnungsvoll geäußert, nach einem Jahr in der dritten Liga wieder zu den Profis zurückkehren zu können. Doch der ehemalige Cult- und Stölting-Profi schlägt nun doch einen anderen Weg ein.
Wie Mager gegenüber radsport-news.com erklärte, wird er künftig für das Bundesliga-Team Herrmann fahren, das sich zuvor bereits mit Christopher Hatz (Lotto-Kern Haus) und Ex-Stölting-Fahrer Arne Egner verstärkt hatte.
"Mein Management hatte mit diversen höherklassigen Teams intensiveren Kontakt, leider ist es dann wieder im Sand verlaufen“, berichtete Mager von erfolglosen Vertragsgesprächen. Somit ist die Profizeit für den stets zuverlässigen Helfer vorbei. Beim Team Herrmann wird er vornehmlich nationale Rennen und die Radbundesliga bestreiten.
Der Kontakt mit dem Team Herrmann kam nach Magers Worten bereits im Juni bei der Oberösterreich-Rundfahrt zustande, damals aber nicht mit dem Hintergedanken eines Wechsels. Vor zwei Wochen wurde schließlich der Kontakt intensiviert und man einigte sich auf eine Zusammenarbeit. Mager: "Es ging alles relativ schnell und unkompliziert.“
So hätte es sich der 25-Jährige auch bei der Teamsuche im Profibereich gewünscht. Doch die gestaltete sich nach dem Aus von Stölting Ende der Saison 2016 schwierig. “Mein alter Manager hat sich einfach nicht um mich gekümmert“, so Mager. Dafür, dass auch sein neuer Manager Danilo Hondo trotz aller Bemühungen nicht erfolgreich war, hatte der Etappensieger der diesjährigen Szeklerland-Tour Verständnis. "Die Situation auf dem Markt wird einfach nicht besser“, erklärte er.
So nahm Mager die Dinge selbst in die Hand und einigte sich mit dem Team Herrmann. Dort wird es für Mager nicht unbedingt darum gehen, von Sieg zu Sieg zu eilen. "Ich will vor allem meine Erfahrung an die jungen Rennfahrer weiter geben, so wie es Linus Gerdemann & Co bei mir gemacht haben“, kündigte er an.
Auch ob die Gesamtwertung in der Rad-Bundesliga zum Thema werden könnte, ließ er offen. "Wir haben mit Chris Hatz aber einen Fahrer in unseren Reihen, der mehrfach bewiesen hat, dass er in der Bundesliga um den Sieg mitfahren kann.“
Dass Mager der Abschied von der großen Radsportbühne schwer fällt, merkt man, wenn man ihm zuhört. "Der Radsport hat mein Leben die letzten zwölf Jahre geprägt. Speziell die Saison bei Cult, wo ich persönlich mein schönstes Radsportjahr hatte, bleibt mir in Erinnerung. So ist es schon schwer, 'Tschüss und Auf Wiedersehen“ zu sagen. Ich musste lange mit mir kämpfen, welchen Weg ich in Zukunft gehen werde.“
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm