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07.10.2017 | (rsn) - Der Kader des Teams Sky für Il Lombardia kann sich sehen lassen: Mindestens sieben Mann, die in Bestform das Zeug zum Sieg beim letzten Monument des Jahres hätten, stehen heute in der Lombardei am Start - darunter auch Ex-Weltmeister Michal Kwiatkowski, der die Nummer 201 trägt und nominell somit Kapitän zu sein scheint. Doch der Pole stapelt tief und sagt, er sei zu müde:
"Ich würde sehr gern eine gute Lombardei fahren, aber meine Saison war sehr lang", so Kwiatkowski auf der Homepage des britischen Rennstalls. "Sicher werden wir als Team vorne dabei sein und unser Bestes geben, um zu gewinnen. Und auch wenn ich nicht da bin, um um den Sieg zu fahren, weiß ich, dass ich viel Arbeit für die anderen Jungs verrichten kann. Das ist die Stärke unseres Teams: Wir haben bei solchen Rennen einige Karten zu spielen."
Sky bietet in der Lombardei neben Kwiatkowski Sergio Henao, Mikel Landa, Gianni Moscon, Mikel Nieve, Wout Poels, Salvatore Puccio und Diego Rosa auf - wobei Moscon und Poels zuletzt die besten Resultate erzielten, während Landa vor seinem Wechsel zu Movistar wohl nicht mehr in Siegform zu sein scheint.
Für Kwiatkowski, der in dieser Woche weder Tre Valle Varesine noch Mailand-Turin beendete, richten sich die Gedanken, zumindest behauptet er das, bereits aufs nächste Jahr. Nach seinen Siegen auf den Strade Bianche, bei Mailand-Sanremo und der Clasica San Sebastian, will er nun endlich auch Lüttich-Bastogne-Lüttich für sich entscheiden. "Ich war dabei, habe um den Sieg gekämpft und es hat nur das kleine Bisschen gefehlt. Aber so bleibe ich jetzt hungrig für nächste Saison", so Kwiatkowski, der in Lüttich dieses Jahr, wie bereits 2014, Dritter wurde.
Und was ist mit Rundfahrten? "Ich hatte nicht erwartet, dass mein Körper so gut mit den drei Wochen zurechtkommt. Das war neu für mich und ich hoffe, dass ich es wieder tun kann", sagte er mit Blick auf seine Edelhelfer-Aufgaben im Dienst von Chris Froome. Für die fernere Zukunft kann sich Kwiatkowski daher auch vorstellen, dem Vorbild von Geraint Thomas zu folgen und einmal selbst vom Klassikerjäger zum Rundfahrer zu werden.
Doch momentan hat Ersteres noch Vorrang: "Wenn ich mich als Zeitfahrer und Kletterer entwickeln kann, ohne meine Fähigkeit zu sprinten und im Wind zu kämpfen zu verlieren, dann würde ich es versuchen. Zuerst vielleicht bei kleineren Rundfahrten wie dem Dauphine oder Paris-Nizza, und dann wenn sich die Möglichkeit ergibt vielleicht auch bei einer Grand Tour", so Kwiatkowski.
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