--> -->
24.09.2017 | (rsn) – Sie zählten wegen ihres überragend besetzten Aufgebots zu den Top-Favoriten auf den Sieg im WM-Straßenrennen von Bergen. Doch am Ende gingen die Belgier leer aus. Olympiasieger Greg Van Avermaet wurde als bester Sechster und verpasste so das gesteckte Medaillenziel doch deutlich.
"Ich hatte im Finale leider nicht die beste Position, um dann noch nach vorne zu fahren. Ich bin schon ein wenig enttäuscht, ich dachte es wäre mehr möglich“, erklärte Van Avermaet nach dem Rennen, weshalb es nicht zu mehr langte.
Dennoch zeigte sich Nationaltrainer Kevin De Weert mit der Leistung zufrieden, habe er doch "eine supergute Mannschaft“ gesehen. Diese setzte nach Aussagen des Bondscoach von Anfang bis Ende alle Vorgaben in die Tat um. So stieg der einzige Domestique im Aufgebot, Julien Vermote, schon früh in die Nachführarbeit ein, als eine frühe Ausreißergruppe rund zehn Minuten an Vorsprung herausgearbeitet hatte.
Als diese Gruppe gestellt war, ging Tim Wellens in die Offensive und läutete damit das Finale ein. "Wir wollten Druck auf die anderen Mannschaften ausüben“, erklärte De Weert. Und am Ende seien die Kapitäne dagewesen. "Mehr kann ich nicht verlangen“, erklärte der Ex-Profi.
Nur einen Moment der Unachtsamkeit hatte De Weert ausgemacht, nämlich als im letzten Anstieg des Tages Julian Alaphilippe davonzog und ihm weder Van Avermaet noch Philippe Gilbert folgen konnten. "Es war an mir und Gilbert, um das Rennen abzuschießen, aber wir konnten nicht bei Alaphilippe bleiben“, so Van Avermaet selbstkritisch.
Erst auf den letzten drei Kilometern war Alaphilippe wieder gestellt, daraufhin probierte es knapp drei Kilometer vor dem Ziel Gilbert mit einem Vorstoß. "Aber Sagan und Gaviria saßen an meinem Hinterrad, da wusste ich, dass es für mich keine Chance gab“, erklärte der Weltmeister von 2012. Dennoch hatten die Belgier für den Sprint noch eine Hoffnung. "Als alles wieder zusammenlief, hatte ich noch immer Hoffnung auf eine Medaille, denn Van Avermaet ist im Sprint nach einer solch langen Distanz nicht langsam“, so De Weert.
Allerdings sei der Sprint leicht bergab nicht nach dem Geschmack des Olympiasiegers gewesen. "So müssen wir mit Rang sechs zufrieden sein, die Teamleistung hat jedenfalls gestimmt“, schloss De Weert.
Bergen (dpa) - Eine Woche nach dem Finale der Straßen-WM von Bergen zeichnet sich ein finanzielles Fiasko ab. "Wir kommen definitiv in den Roten Bereich", sagte der zuständige Event-Manager H
(rsn) - Peter Sagans dritter WM-Sieg in Folge hat unter den nicht mehr aktiven Stars wie Mario Cipollini oder Oscar Freire Diskussionen über das allgemeine Niveau im Feld ausgelöst. Vincenzo Nibali
(rsn) - Norwegen hat die Straßen-Weltmeisterschaften in Bergen gefeiert. Vor Ort wurde das Event zum Volksfest und das norwegische Fernsehen hat mit Studio-Sendungen bis in die Abendstunden berichte
(rsn) - Peter Sagan dominiert den Straßen-Radsport und hat am vergangenen Sonntag zum dritten Mal in Folge das Regenbogentrikot des Weltmeisters erobert. Dafür feiern ihn viele, doch ein Ex-Kollege
(rsn) - Mark Cavendish hat die Weltmeisterschaften von Bergen von Zuhause verfolgen müssen. Doch anstatt dem Event, bei dem er gerne selbst gestartet wäre, aus dem Weg zu gehen, schaute sich der Bri
(rsn) - Nach zwei Goldmedaillen in den beiden Zeitfahren träumte Tom Dumoulin mit Blick auf das WM-Straßenrennen von Bergen von einem dritten Regenbogentrikot. Nach schweren 267,5 Kilometern kam der
(rsn) - Peter Sagan (Bora-hansgrohe), der am Sonntag im norwegischen Bergen seinen dritten Weltmeistertitel in Folge einfuhr und damit Radsportgeschichte schrieb, wird dieser Saison keine Rennen mehr
(rsn) - Für Cyril Guimard war die Angelegenheit klar: Julian Alaphilippe hätte seiner Meinung nach im WM-Straßenrennen von Bergen die Goldmedaille verdient und nicht Titelverteidiger Peter Sagan. F
(rsn) - Davide Cassani hat die Verantwortung für die Disqualifikation von Gianni Moscon nach dem WM-Straßenrennen von Bergen auf sich genommen. Der Italienische Zeitfahrmeister war auf der vorletzte
(rsn) - Die letzten vier Kilometer des WM-Straßenrennens, die gestern wegen eines Übertragunsproblems im TV nicht zu sehen waren, aus der Helikopterperspektive: Erst 500 Meter vor dem Ziel stellt di
(rsn) - Vor sieben Jahren wurde Michael Matthews bei der Heim-WM in Geelong U23-Weltmeister. Gestern nun holte sich der Australier im Straßenrennen von Bergen seine bereits zweite Einzelmedaille bei
Als einer der Mitfavoriten auf den Straßenweltmeistertitel gestartet, musste sich Michal Kwiatkowski im norwegischen Bergen letztendlich mit Platz elf zufrieden geben. Die Enttäuschung ließ sich im
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon