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20.09.2017 | (rsn) - Tom Dumoulins bisher bestes Ergebnis in einem WM-Zeitfahren datiert aus dem Jahr 2014, als er in Ponferrada hinter Bradley Wiggins und Tony Martin die Bronzemedaille gewann. Im heutigen Zeitfahren von Bergen gilt der Niederländer gemeinsam mit Chris Froome als Top-Favorit auf das Regenbogentrikot, das noch im Besitz von Tony Martin ist.
Der Titelverteidiger wird es angesichts des 3,4 Kilometer langen Schlussanstiegs schwer haben, seinen fünften WM-Titel einzufahren. Dagegen gelten die kletterstarken Dumoulin und Froome genau wegen des Mount Floyen als aussichtsreichste WM-Kandidaten. Der Giro-Sieger sieht dabei aber nicht nur den 32-jährigen Briten als Konkurrenten, sondern auch den Australier Rohan dennis (BMC).
"Ich denke, Dennis und Froome sind meine Hauptrivalen im Kampf um den Titel. Im Teamzeitfahren habe ich bemerkt, dass Rohan einige kraftvolle Ablösungen gefahren ist, er ist also in Form. Wir müssen schauen, was passiert“, sagte Dumoulin, der sowohl auf die Tour als auch auf die Vuelta verzichtete und stattdessen nach den Niederländischen Meisterschaften, wo er sich den Titel im Zeitfahren holte, eine vierwöchige Pause einlegte und ein Höhentrainingslager bezog. In WM-Form brachte sich der 26-Jährige bei der BinckBank Tour, die er für sich entschied, und den beiden kanadischen WorldTour-Rennen in Quebec und Montreal.
Froome dagegen muss die Doppelbelastung aus Tour und Vuelta wegstecken, die er als erst dritter Fahrer der Radsportgeschichte innerhalb einer Saison gewann. Beide Rundfahrten verlangten ihm alles ab, so dass Dumoulin frischer an den Start gehen dürfte. Dennoch war auch für den Sunweb-Star die bisher erfolgreichste Saison seiner Karriere anstrengend genug. "Ich hatte dieses Jahr nicht sehr viele Renntage, dennoch war es ein ziemlich hektisches Jahr für mich. Mal schauen, was noch im Tank ist. Ich denke, das wird bei allen die Frage sein. Aber ich fühle mich gut“, erklärte Dumoulin.
Im Teamzeitfahren legte er jedenfalls schon mal vor und holte sich mit Sunweb die Goldmedaille, wogegen Froomes Sky-Team sich mit Bronze begnügen musste. "Ich war von vornherein motiviert, daran hätte sich auch durch ein schlechtes Teamzeitfahren nichts geändert. Aber die Siege sowohl bei den Männern und den Frauen sind ein schöner zusätzlicher Schub für meine Moral“, sagte Dumoulin, der sich dennoch nicht im Vorteil gegenüber Froome sieht. "Ich habe ihn seit rund einem Jahr nicht mehr geschlagen. Jedes dieser Zeitfahren hat er gewonnen. Deshalb wird es auch diesmal schwierig“, prognostizierte er.
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