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18.09.2017 | (rsn) - Wie im vergangenen Jahr kehrt der deutsche Frauen-Rennstall Cervélo Bigla mit einer Bronzemedaille aus dem WM-Teamzeitfahren zurück. Und doch fällt die Bilanz der Sportlichen Leitung anders aus. War der dritte Platz von Doha 2016 noch eine Überraschung, so zählten die drei Deutschen Lisa Klein, Clara Koppenburg und Stephanie Pohl, die Dänin Cecilie Uttrup Ludwig, die Finnin Lotta Lepistö sowie die Südafrikanerin Asleigh Moolman am Sonntag zu den Medaillenkandidatinnen.
Auch wenn auf dem 42,5 Kilometer langen Kurs von Bergen keine bessere Platzierung gelang, so ging es doch wesentlich knapper zu als noch im vergangenen Jahr, als Cervélo Bigla fast zwei Minuten zur Goldmedaille fehlten. Am Sonntag betrug der Rückstand auf die siegreiche Sunweb-Mannschaft weniger als eine halbe Minute, vom zweitplatzierten Boels Dolmans-Team und damit der Silbermedaille war das Sextett sogar nur zwölf Sekunden entfernt.
“Ich bin sehr stolz auf dieses Team“, erklärte Cervelo-Bigla-Manager Thomas Campana, dem vor allem die Entwicklung seiner Fahrerinnen imponierte. “Letztes Jahr hatten wir noch einen Rückstand von zwei Minuten auf den Weltmeister, diesmal lagen wir über zwei Drittel des Rennens sogar an der Spitze - was für eine Verbesserung. Und wenn man sich das Durchschnittsalter des Teams anschaut, dann haben wir eine Goldene Generation“, schwärmte Campana von seiner Equipe.
Drei der Starterinnen - die beiden Deutschen Lisa Klein und Clara Koppenburg sowie die Dänin Cecilie Uttrup Ludwig - sind jünger als 23 Jahre und geben zu großen Hoffnungen Anlass. Die 20-jährige Klein wird 2018 allerdings nicht mehr dabei sein, denn die Deutsche Meisterin wechselt zum Saisonende zu Canyon-SRAM. Das zweite deutsche Team, 2016 noch Silbermedaillengewinner, belegte hinter Cervélo Bigla diesmal nur Rang vier.
Auch die erfahrene Moolman, mit 31 Jahren die älteste Fahrerin des Bronze-Aufgebots von Bergen, attestierte ihrem Team einen überzeugende Vorstellung und beste Perspektiven. “Es war ein schwerer Kurs und es ging darum, die Balance zu finden zwischen schnell fahren und nicht übers Limit gehen. Ich denke, wir haben einen reibungsloses Auftritt hingelegt“, sagte die fünfmalige Afrika-Meisterin und fügte an: "Natürlich haben wir die gleiche Medaille wie im Vorjahr und hätten gerne besser abgeschnitten, aber positiv ist, dass wir jetzt viel näher dran sind. Wir kommen jedes Jahr näher ran.“
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