--> -->
14.09.2017 | (rsn) - Nach zwei Titelgewinnen in Folge musste sich BMC bei den vergangenen Weltmeisterschaften im Teamzeitfahren dem Vorgänger Quick-Step Floors geschlagen geben. Die Scharte will der US-Rennstall nun am Sonntag zum Auftakt der 84. UCI-Straßen-WM in Bergen auswetzen. Rohan Dennis, Stefan Küng & Co. wollen sich auf dem 42,5 Kilometer langen und anspruchsvollen Kurs den Titel zurückholen und mit den Belgiern gleichziehen, was die Anzahl an Siegen bei dem seit 2012 wieder ausgetragenen Wettbewerb anbelangt.
"Wir sind super motiviert, das Teamzeitfahren zu gewinnen. Nach dem zweiten Platz im Vorjahr sind wir noch ambitionierter und wollen wieder Weltmeister werden”, sagte Sportdirektor Jackson Stewart, der den Wettbewerb als eines der größten Saisonziele seines Teams bezeichnete.
Den Kurs von Bergen, mit zwei Anstiegen und einigen technischen Passagen wie einem Kopfsteinpflasterstück im Programm, klassifizierte Stewart als eine “Kombination der Strecke von Ponferrada und Richmond” - und bei beiden Rennen hatte BMC die Nase vorn. “Der Kurs ist hügeliger als der vom Vorjahr (in Doha) und kommt unserem Team entgegen”, so Stewart. Angeführt wird das sechsköpfige Aufgebot vom Australier Rohan Dennis und dem Schweizer Stefan Küng, die genau wie die Italiener Manuel Quinziato und Daniel Oss 2016 Silber in Doha holten.
Neu dabei sind Küngs Landsmann Silvan Dillier und der Australier Miles Scotson. “Alle unsere Fahrer sind in wirklich guter Form”, betonte Jackson. Das bewies BMC zuletzt im Auftaktzeitfahren der Vuelta a Espana, in dem das Team mit sechs Sekunden Vorsprung Quik-Step Floors schlug. Mitte August in Nimes dabei waren allerdings nur Dennis und Oss, wogegen sich die restlichen vier Starter in einem Trainingscamp speziell für Bergen vorbereiteten.
“Ich war ja schon beim siegreichen Team 2015 dabei, und nach dem zweiten Rang im vergangenen Jahr werden wir alles dafür geben, wieder zu gewinnen. Wir werden alle leiden, aber wenn man dafür mit dem Sieg belohnt wird, war es das wirklich wert”, sagte der 23-jährige Küng, der 2017 erstmals Schweizer Zeitfahrmeister wurde und gemeinsam mit Dennis die Funktion der “Lokomotive” übernehmen wird.
Der Australier war zudem genau wie Quinziato, Oss und Dillier bei beiden bisherigen Titelgewinnen dabei und möchte unbedingt sein drittes WM-Gold mit nach Hause nehmen. ”Es fühlt sich großartig an, mit dem Team das WM-Zeitfahren zu gewinnen. Jede Mannschaft kommt mit ihren besten Fahrern. Wenn man gewinnt, fühlt man sich als Teil des besten Teams der Welt”, sagte Dennis, der die Spanien-Rundfahrt nach der 15. Etappe wegen einer Atemwegserkrankung aufgeben musste. Damit konnte sich der 27-Jährige nicht mehr im tags darauf stattfindenden Einzelzeotfahren testen.
Das änderte aber nichts an der Zuversicht, die Dennis und das gesamte BMC-Team vermittelten. “Ganz sicher werden wir alles geben, um den Titel wieder zu holen”, sagte stellvertretend der 30-jährige Oss, der zum Saisonende zu Bora-hansgrohe wechseln wird und sich gerne gerne als Team-Zeitfahrweltmeister bei seinem neuen Rennstall vorstellen will.
Bergen (dpa) - Eine Woche nach dem Finale der Straßen-WM von Bergen zeichnet sich ein finanzielles Fiasko ab. "Wir kommen definitiv in den Roten Bereich", sagte der zuständige Event-Manager H
(rsn) - Peter Sagans dritter WM-Sieg in Folge hat unter den nicht mehr aktiven Stars wie Mario Cipollini oder Oscar Freire Diskussionen über das allgemeine Niveau im Feld ausgelöst. Vincenzo Nibali
(rsn) - Norwegen hat die Straßen-Weltmeisterschaften in Bergen gefeiert. Vor Ort wurde das Event zum Volksfest und das norwegische Fernsehen hat mit Studio-Sendungen bis in die Abendstunden berichte
(rsn) - Peter Sagan dominiert den Straßen-Radsport und hat am vergangenen Sonntag zum dritten Mal in Folge das Regenbogentrikot des Weltmeisters erobert. Dafür feiern ihn viele, doch ein Ex-Kollege
(rsn) - Mark Cavendish hat die Weltmeisterschaften von Bergen von Zuhause verfolgen müssen. Doch anstatt dem Event, bei dem er gerne selbst gestartet wäre, aus dem Weg zu gehen, schaute sich der Bri
(rsn) - Nach zwei Goldmedaillen in den beiden Zeitfahren träumte Tom Dumoulin mit Blick auf das WM-Straßenrennen von Bergen von einem dritten Regenbogentrikot. Nach schweren 267,5 Kilometern kam der
(rsn) - Peter Sagan (Bora-hansgrohe), der am Sonntag im norwegischen Bergen seinen dritten Weltmeistertitel in Folge einfuhr und damit Radsportgeschichte schrieb, wird dieser Saison keine Rennen mehr
(rsn) - Für Cyril Guimard war die Angelegenheit klar: Julian Alaphilippe hätte seiner Meinung nach im WM-Straßenrennen von Bergen die Goldmedaille verdient und nicht Titelverteidiger Peter Sagan. F
(rsn) - Davide Cassani hat die Verantwortung für die Disqualifikation von Gianni Moscon nach dem WM-Straßenrennen von Bergen auf sich genommen. Der Italienische Zeitfahrmeister war auf der vorletzte
(rsn) - Die letzten vier Kilometer des WM-Straßenrennens, die gestern wegen eines Übertragunsproblems im TV nicht zu sehen waren, aus der Helikopterperspektive: Erst 500 Meter vor dem Ziel stellt di
(rsn) - Vor sieben Jahren wurde Michael Matthews bei der Heim-WM in Geelong U23-Weltmeister. Gestern nun holte sich der Australier im Straßenrennen von Bergen seine bereits zweite Einzelmedaille bei
Als einer der Mitfavoriten auf den Straßenweltmeistertitel gestartet, musste sich Michal Kwiatkowski im norwegischen Bergen letztendlich mit Platz elf zufrieden geben. Die Enttäuschung ließ sich im
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech