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06.09.2017 | (rsn) - Mit Rang drei auf der gestrigen 16. Etappe der Vuelta a España gelang Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) sein bestes Zeitfahrergebnis in dieser Saison. Nach 40,2 Kilometern vom Circuito de Navarra nach Logroño waren am Dienstag lediglich Chris Froome (Sky) und Wilco Kelderman (Sunweb) schneller als der Italiener, der mehr als nur eine solide Leistung auf einem Parcours zeigte, der seinen Fähigkeiten nicht unbedingt entgegenkam. Trotz des erfreulichen Ergebnisses zeigte sich Nibali danach skeptisch, was seine Aussichten auf einen zweiten Gesamtsieg nach 2010 betrifft.
"Chris Froome hat auf einer Strecke, die ihm sehr lag, eine sehr gute Performance hingelegt. Das Gefühl in einem Zeitfahren ist ein guter Indikator dafür, wo man in Sachen Form steht, und es wird sehr schwierig werden, Froome zu schlagen“, sagte Nibali nach dem Rennen, in dem er gegenüber dem Träger des Roten Trikots weitere 57 Sekunden einbüßte.
"Es war ein echtes Zeitfahren, eines, in dem man hohes Tempo fahren musste. Aber es gab viel Seitenwind und deshalb war es nicht einfach. Man musste das Tempo hoch halten, in einigen Passagen war ich fast 80 km/h schnell“, beschrieb er den Kampf gegen die Uhr, der auch einem überwiegend flachen Kurs ausgetragen wurde.
Zwar behauptete der 32-jährige Nibali dabei seinen zweiten Rang im Gesamtklassement, allerdings bei nunmehr 1:58 Minuten Rückstand auf Froome. Deutlich geringer ist dagegen sein Vorsprung gegenüber dem drittplatzierten Kelderman (42 Sekunden), und auch der auf Rang vier lauernde Russe Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) hat auf Nibali lediglich 1:09 Minuten gutzumachen.
Angesichts des fast zweiminütigen Rückstands auf Froome scheint der Sizilianer dann auch eher seinen Blick auf seine Verfolger als aufs Rote Trikot zu richten. "Morgen erwarten wir eine weitere schwere Etappe”, sagte er mit Blick auf die am Mittwoch anstehende nächste Herausforderung in den Bergen. “Das Ranking hat sich auf den ersten Positionen verändert und irgendjemand wird attackieren müssen, wenn er wieder Boden gut machen will. Wir werden sehen”, meinte Nibali und dürfte damit vor allem Esteban Chaves (Orica-Scott) im Auge haben, der im Zeitfahren viel Boden verlor und im Klassement vom fünften auf den neunten Rang zurückfiel.
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