--> -->
02.09.2017 | (rsn) - Große Stücke wurden schon immer auf Wilco Kelderman (Sunweb) gehalten. Erst recht, nachdem er als 23-Jähriger 2014 bereits auf den siebten Platz des Giro d’Italia fuhr. Einer, der in den kommenden Jahren ganz vorne bei den großen Landesrundfahrten landen kann – so lautete der fast einstimmige Tenor unter den Experten. Doch danach stagnierte die Erfolgskurve des Niederländers – einen Neuanfang versprach Kelderman sich vom Wechsel zur deutschen Sunweb-Equipe zu Saisonbeginn.
Es war eine Hoffnung, die zunächst durch einen schweren Sturz beim Giro d’Italia getrübt wurde. Doch plötzlich könnte Keldermans Karriere bei der Vuelta a Espana die ganz große Wendung nehmen: Nach der 14. Etappe und der schweren Ankunft am Sierra de la Pandera (HC-Kategorie) hat sich der mittlerweile 26-Jährige fast unbemerkt bis auf Platz drei (+2:17) im Klassement vorgearbeitet.
Große Euphorie sucht man jedoch vergebens bei Kelderman. "Ich hatte einiges Pech im Frühjahr, daher läuft es im Moment sehr gut. Ich habe mich wirklich auf diese Vuelta gefreut“, erklärte er noch nach der 13. Etappe. Einen Tag später bestätigte er seine glänzende Form. Dabei gehört Kelderman nie zu den Animateuren auf den Etappen, Kontinuität zeichnet ihn aus.
"Als die anderen Klassement-Fahrer ihre Attacken starteten, fuhr ich meinen Rhythmus und konnte immer wieder aufschließen – das war natürlich super. Es war ein sehr guter Tag, meine Beine fühlten sich gut an und ich freue mich über Platz drei“, lautete sein Etappenfazit. Das Ziel erreichte er zeitgleich mit Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) und Spitzenreiter Chris Froome (Sky) 31 Sekunden hinter Tagessieger Rafal Majka (Bora-hansgrohe) als Sechster.
Enthusiastischer war da sein Sunweb-Coach Arthur van Dongen: "Wilco hat heute einen unglaublichen Job gemacht. Er geriet bei den Attacken nie in Panik und fuhr seinen Rhythmus. Wir sind sehr stolz auf seine augenblickliche Position, seine Form ist gut und wir hoffen, sein Momentum hält an.“
Auch für die kommende 15. Etappe über zwei Anstiege der 1. und einem der HC-Kategorie fühlt sich Kelderman gut vorbereitet."Ich kenne die Anstiege sehr gut. Ich war dort einst im Höhentrainingslager“, erläuterte er und ergänzte: "So eine schwere Etappe liegt mir. Der letzte Anstieg ist zwar schwer, verläuft aber nicht so steil und ist regelmäßig.“
(rsn) - Im vergangenen Jahr verpasste Team Sky mit Rang vier im WM-Mannschaftszeitfahren in Doha/Katar das Podium um 17 Sekunden. Diesmal wollen Chris Froome & Co. zum Auftakt der 84. UCI-Straßenwelt
(rsn) - So erfolgreich wie in dieser Saison war Quick-Step Floors noch nie bei den GrandTours. Nicht weniger als 16 Etappensiege fuhr das belgische Team beim Giro d’Italia, der Tour de France und de
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat sich am letzten Tag der 72. Vuelta a España nicht damit zufrieden gegeben, sein Rotes Trikot des Gesamtführenden sicher über die Ziellinie in Madrid zu bringen. Der 3
(rsn) - Die Schlussetappe der 72. Vuelta a Espana war nur zu Beginn ein Schaulaufen für Chris Froome (Sky). Der Brite, der sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung der dritten GrandTour des
(rsn) - Schlussakt bei der Vuelta a Espana 2017. Die letzte Etappe über 117,6 Kilometern von Arroyomolinos in die spanische Landeshauptstadt nach Madrid gewann schließlich Matteo Trentin (Quick-Step
(rsn) - Strahlende Gesichter bei Katusha Alpecin. Aufgrund des dritten Platzes von Ilnur Zakarin war die Stimmung so aufgehellt, wie die Sonne vom Madrider Himmel herunterbrannte. Sogar der mächtige
(rsn) - Matteo Trentin (Quick-Step Floors) hat am letzten Tag der 72. Vuelta a España seinen vierten Tagessieg bejubeln können. Der 28 Jahre alte Italiener entschied am Sonntagabend die abschließen
(rsn) - Odd Christian Eiking (FDJ) ist nicht mehr zur letzten Etappe der Vuelta a Espana angetreten. Wie sein Team via Twitter mitteilte, sei der Norweger gestern durch ein "unangemessenes Verhalten"
(rsn) - Zum Start der 72. Vuelta a Espana in Nimes sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 10. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkrankungen o
(rsn) - Alberto Contador hat mit seinem tollen Sieg am Angliru eine glanzvolle Radsport-Karriere vollendet. Aber eines ist ihm nicht gelungen: Seine letzte Vuelta a Espana auf dem Podium zu beenden. E
(rsn) - Der Rückstand von 1:37 Minuten auf Chris Froome (Sky) war nicht klein – aber wo, wenn nicht auf der Etappe zum berüchtigten Alto de L´Angliru hätte sich Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida)
(rsn) - Der vorletzte Tag der Vuelta a Espana scheint nicht der des Team Sunweb zu sein. Vor zwei Jahren stürzte Tom Dumoulin auf der schweren Bergetappe noch vom ersten auf den sechsten Gesamtrang a
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon