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30.08.2017 | (rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist als einer der besten Abfahrer im Peloton bekannt. Diesen Ruf machte ihm am Dienstag auf der 10. Etappe der Vuelta a Espana allerdings der Ire Nicholas Roche (BMC) streitig. Denn nachdem zunächst der Italiener zu Beginn der 20 Kilometer langen, mit zahlreichen Kurven versehenen Abfahrt hinunter ins Ziel attackiert und einen kleinen Vorsprung herausgefahren hatte, war es schließlich Roche, der sich aus der Verfolgergruppe mit den Favoriten löste, zum Italiener aufschloss und diesen letztlich stehen ließ.
Roche führte praktisch Nibals Plan zu Ende aus.
Denn während der Bahrain-Merida-Kapitän am Ende zeitgleich mit den weiteren Favoriten ins Ziel kam, machte Roche gleich 29 Sekunden auf die Konkurrenz gut und ist nun zeitgleich mit dem Gesamtzweiten Esteban Chaves (Orica-Scott). Beide liegen 36 Sekunden hinter Spitzenreiter Chris Froome (Sky).
"Eigentlich war es nicht geplant in der Abfahrt anzugreifen", erzählte Roche. "Aber als ich sah, dass Nibali sich einen kleinen Vorsprung herausfuhr, bin ich nachgegangen. Ich sagte mir: `Probier es einfach und schau, was passiert`."
So entwickelte sich das Rennen zu Gunsten des Iren, der sich nun in eine noch bessere Ausgangslage im Kampf um einen Podiumsplatz gebracht hat. "Es ist nie einfach Zeit gut zu machen. Das ist Nicholas heute gelungen. Man weiß nie, was bei dieser Vuelta noch passieren wird. Also muss man Zeit gutmachen, wann immer es möglich ist", erklärte BMC-Sportdirektor Yvon Ledanois.
Auf seine Abfahrtskünste angesprochen sagte Roche. "Ich bin sicherlich nicht der schlechteste Abfahrer im Peloton." Und warum er letztlich sogar Top-Abfahrer Nibali abhängen konnte, erklärte dessen Sportdirektor Vladimir Miholjevic. "Vincenzo hat es auf der Abfahrt probiert, ist aber nicht zu viel Risiko eingegangen."
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