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28.08.2017 | (rsn) – Die Kontrahenten bezeichnen ihn als „Lokomotive“ und „Maschine“, Kapitän Chris Froome kann ihn und seine Helferkollegen nicht genug loben – Christian Knees (Sky) ist wie bereits bei der Tour de France für Froome ein wichtiger Baustein im Projekt Vuelta-Gesamtsieg.
Tour-Sieger Froome trägt bei der Spanien-Rundfahrt seit dem dritten Tag das Rote Trikot des Gesamtführenden, spätestens seit der 4. Etappe war der Rheinbacher also gefragt, wenn es darum ging, das Tempo im Feld hochzuhalten und gefährliche Ausreißergruppen einzufangen. Eine Aufgabe, die er bisher mit Bravour meisterte.
„Die erste Woche war schon recht anstrengend. Die Hitze hier und auch die Strecke war nicht all zu einfach, aber wir haben uns als Team doch recht gut geschlagen“, so Knees gegenüber radsport-news.com reichlich untertreibend.
Denn Froome, dessen Team das stärkste bei der Vuelta ist, baute kontinuierlich seine Führung in der Gesamtwertung aus und holte sich am Sonntag auch noch den Etappensieg, der ihm bei der Tour de France in diesem Jahr fehlte. „Natürlich ist Froome glücklich über diesen Sieg. Aber es war auch nicht wirklich schlimm für ihn, die Tour ohne Etappensieg gewonnen zu haben. Denn der Gesamtsieg war das größere Ziel“, stellt Knees klar.
Auf die Frage, ob er es angesichts von so viel Arbeit bereue, nach der kräftezehrenden Tour de France auch für die Spanien-Rundfahrt zugesagt zu haben, antwortete der 36-Jährige: „Nein! Ich wusste, was auf mich zukommt. Und ich fühle mich gut, komme mit der Wärme zurecht und außerdem habe ich mich von der Tour sehr gut erholt.“
Gleiches scheint auch für Froome zu gelten, der bei der Vuelta unter den Klassementfahrern den mit Abstand stärksten Eindruck hinterlässt und am Ruhetag bereits 36 Sekunden Vorsprung auf seinen schärfsten Rivalen, den Kolumbianer Esteban Chaves (Orica-Scott), hat. „Froome ist definitiv in einer bestechenden Form“, bestätigte Knees, der allerdings anfügte. „Es liegen noch zwei harte Wochen vor uns. Gewonnen haben wir erst, wenn wir den Zielstrich in Madrid, auf Position eins liegend, erreicht haben.“
Während Froome die Siege einheimst und im Rampenlicht steht, zieht Knees viel Kraft aus dem Lob seines Kapitäns und sogar der Konkurrenz. „Das ist ein tolles Gefühl und macht mich natürlich sehr stolz. Falls Froome gewinnen sollte, ist es definitiv wieder ein Teamsieg und ich werde mich auch wie bei der Tour mit als Sieger fühlen, aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg“, so der Allrounder, der es am ersten Ruhetag am Montag ruhig angehen lassen wird. „Wir haben ein paar Medientermine und werden natürlich auch Radfahren. Den Rest des Tages heißt es dann relaxen.“
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