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27.08.2017 | (rsn) – Die deutsche Equipe Bora-hansgrohe bleibt einer der Aktivposten bei dieser Vuelta a Espana – einzig der Lohn fehlt bislang. Nach zwei zweiten Etappenplätzen durch Pawel Poljanski war es dieses Mal seinem Landsmann Rafal Majka nicht vergönnt, endlich den ersehnten Tagessieg für das Team um Manager Ralph Denk einzufahren. Nach der schweren Ankunft über den Alto Xorret de Catí (1. Kategorie) reichte es im Ziel der 8. Etappe nach Xorret de Catí nur zu Platz drei für den zweifachen Bergkönig der Tour de France.
Dabei ließ Majka im Finale nichts unversucht, attackierte unermüdlich im Anstieg, konnte sich aber nicht entscheidend von seinen letzten Begleitern einer ursprünglich 21 Fahrer großen Spitzengruppe lösen. Vor allem der spätere Tagessieger Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) ließ sich nicht abschütteln – und setzte sich schließlich im Zielsprint deutlich mit zwei Sekunden Vorsprung vor Jan Polanc (UAE) und Majka durch.
"Nun, was soll man machen. Am Ende haben die Beine entschieden und Alaphilippe hat den Sieg verdient", erklärte der Sportliche Leiter Steffen Radochla nach der Etappe. Neben Majka schafften auch Christoph Pfingsten und Emanuel Buchmann den Sprung in die Gruppe des Tages und leisteten aufopferungsvoll Unterstützung für Majka, was auch dieser nach der Etappe anerkannte. „Ein großer Dank an Emu und Christoph. Wir haben alles versucht, und ich denke, wir haben keinen Fehler gemacht", gab sich Majka erkenntlich.
Auch Radochla lobte die Teamleistung: "Rafal war am Anfang in einen Sturz verwickelt, aber die Jungs haben unglaubliches Teamwork gezeigt, um ihn zuerst zurück ins Feld und danach direkt mit drei Mann in die Gruppe zu bringen. Emu und Christoph sind ein Wahnsinnsrennen gefahren."
Dass Majka überhaupt in der Spitzengruppe mitfuhr, liegt allerdings auch daran, dass er in der Gesamtwertung keinerlei Ambitionen mehr auf die vorderen Plätze hegt. Als Kapitän zur Spanien-Rundfahrt gereist, warfen ihn Magenprobleme frühzeitig zurück. Im Klassement liegt er derzeit auf Platz 36 (+18:11).
Umso mehr rücken Tagessiege in den Fokus – und da ist Majka zuversichtlich. "Um ehrlich zu sein, ich fühle mich immer noch nicht hundertprozentig nach meinen Problemen am Beginn der Vuelta. Aber es wird von Tag zu Tag besser, und die Form wird kommen. Es liegen noch viele Möglichkeiten vor uns und wir werden es weiter versuchen", so der Pole. Auch Radochla glaubt: "Unsere Zeit wird kommen."
Allerdings wird er dabei auf die Hilfe seines Teamkollegen Cesare Benedetti verzichten müssen. Der Italiener musste die Rundfahrt mit einem Magen-Darm-Virus aufgeben.
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