Vorschau 51. Bretagne Classic

Sprint oder Ausreißercoup? - Die Cote Ty Marrec entscheidet

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Oliver Naesen (IAM) bei seinem Sieg bei der Bretagne Classic 2016 Foto: Cor Vos

26.08.2017  |  (rsn) - Eine Woche nach den EuroEyes Cyclassics steht mit der Bretagne Classic - Ouest-France am Sonntag das nächste WorldTour-Eintagesrennen auf dem Programm. Während in Hamburg die Sprinter zum Zug kamen, könnte in Plouay auch wieder ein Ausreißer mit einer späten Attacke zum Erfolg kommen.

Bei der 51. Austragung des ehemaligen GP Plouay stehen 25 Teams am Start. Neben den 18 WorldTour-Mannschaften erhielten die Zweitdivisionäre Fortuneo-Oscaro, Cofidis, Direct Energie, Delko Marseille, Wilier Triestina, Bardiani CSF und Wanty-Groupe Gobert Wildcard-Einladungen.

Der 241 Kilometer lange Kurs, der insgesamt 3030 Höhenmeter aufweist, wird zunächst auf einer insgesamt 227 Kilometer langen Schleife ausgetragen. Wenn die Fahrer wieder nach Plouay zurückkehren, steht abschließend eine 13,9 Kilometer lange Schlussrunde auf dem Programm. Das Finale wird nach 140 Kilometern mit der zweiten Überquerung der Mur de Bretagne eingeleitet.

Danach folgen zahlreiche weitere kurze Anstiege, die Attacken ermöglichen. Hier wollen der WorldTour-Spitzenreiter Greg Van Avermaet, Dylan Teuns (beide BMC), Titelverteidiger Oliver Naesen (Ag2r), Tim Wellens (Lotto Soudal) und deren belgischer Landsmann Philippe Gilbert (Quick-Step Floors), der Pole Michael Kwiatkowski (Sky) sowie die Italiener Alberto Bettiol (Cannondale-Drapac) und Diego Ulissi (UAE Team Emirates) für eine Vorentscheidung sorgen. Die letzte Gelegenheit bietet sich hierbei an der Cote Ty Marrec vier Kilometer vor dem Ziel.

Die Karte Sprint spielen wollen die Australier Michael Matthews (Sunweb) und Caleb Ewan (Orica-Scott), Europameister Alex Kristoff (Katusha-Alpecin), die Franzosen Arnaud Demare (FDJ), Nacer Bouhanni (Cofidis) und Bryan Coquard (Direct Energie), der Luxemburger Jempy Drucker (BMC), der Ire Sam Bennett (Bora-hansgrohe) sowie die Italiener Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) und Elia Viviani (Sky).

Sowohl im Sprint als auch über eine späte Attacke zum Erfolg kommen könnten der Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) und der Belgier Jasper Stuyven (Trek-Segafredo)

Zur Startliste:

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