Die Favoriten der 72. Spanien-Rundahrt

Froome erster Anwärter auf den Gesamtsieg

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Chris Froome (Sky) gewann die 104. Tour de France - nun ist er auch Top-Favorit bei der Vuelta. | Foto: Cor Vos

17.08.2017  |  (rsn) - In Abwesenheit von Titelverteidiger Nairo Quintana (Movistar) gilt Tour-Sieger Chris Froome (Sky) auch bei der 72. Vuelta a Espana als der große Favorit.  Deshalb erhielt der Brite auch als einziger Fahrer im Favoritencheck von radsport-news.com fünf Sterne. Doch die Riege der Herausforderer um die Ex-Sieger Vincenzo Nibali, Fabio Aru und Alberto Contador ist lang.

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Chris Froome (Sky): Nach drei zweiten Plätzen peilt der Brite bei seinem sechsten Start seinen ersten Vuelta-Gesamtsieg an. Der Tour-Gewinner der seit seinem Erfolg bei der Frankreich-Rundfahrt Ende Juli keine Rennen mehr bestritt, ist in diesem Jahr besonders motiviert, das Double einzufahren. Denn der 32-Jährige liebäugelt damit, in der kommenden Saison auch den Giro auf Gesamtwertung zu fahren und könnte so alle drei großen Landesrundfahrten am Stück gewinnen. Für seine Mission hat Froome eine starke Helferriege an seiner Seite. Mikel Nieve, Wout Poels und Diego Rosa fürs Hochgebirge, Christian Knees, Ian Stannard und Salvatore Puccio fürs Flache und David Lopez und Gianni Moscon für dazwischen. Ein solch starkes Team sucht man im weiteren Vuelta-Feld vergebens. Die anspruchsvolle Strecke dürfte Froome liegen, im 40 Kilometer langen Einzelzeitfahren in der dritten Vuelta-Woche sollte er unter den Klassementfahrern klar der stärkste sein und da der Sky-Kapitän vor der Tour de France in der ersten Jahreshälfte einen sehr schmalen Rennkalender hatte, müsste er auch noch die nötige Frische für seine zweite GrandTour haben. Kurzum: An Froome führt diesmal kein Weg vorbei.

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Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida): Im Gegensatz zu Froome hat der Italiener bereits die Vuelta gewonnen und auch schon alle drei Landesrundfahrten zu seinen Gunsten entschieden. Dies wird dem Bahrain-Merida-Kapitän zwar zu einem Hauptkonkurrenten machen. Doch ob Nibali, der sich in einem Höhentrainingslager auf die Vuelta vorbereitet hat und zuletzt guter Neunter der Polen-Rundfahrt wurde, Froome im Hochgebirge abschütteln kann, bleibt abzuwarten. Dazu kommt, dass der 32-Jährige zwar ein solides Team an seiner Seite hat, im Hochgebirge kann er, wenn es hart auf hart kommt, aber wohl nur auf die Unterstützung seines Landsmanns Franco Pellizotti bauen.

Fabio Aru (Astana): Auch Nibalis befreundeter Landsmann hat schon die Vuelta gewonnen. Im Gegensatz zu Nibali bestritt der 27-Jährige die Tour de France, wo er zwischenzeitlich im Gelben Trikot fuhr, am Ende aber, behindert durch eine Bronchitis, nur Fünfter wurde. Wie Froome ist auch Aru seit der Tour keine Rennen gefahren und hat sich in seiner Schweizer Wahlheimat Lugano fit gemacht für die Vuelta. Der Astana-Profi gibt zwar an, die Spanienrundfahrt auf Gesamtwertung fahren zu wollen, allerdings sagte er auch, er würde nur von Tag zu Tag zu schauen. Die bergige Strecke müsste ihm liegen, allerdings bleibt abzuwarten, wie Aru zwei GrandTours am Stück verträgt. Es ist nämlich das erste Mal, dass er das Doppel Tour und Vuelta bestreitet.

Miguel Angel Lopez (Astana): Sollte Aru bei der Vuelta schwächeln, muss das für Astana nicht zum Problem werden. Denn mit dem Kolumbianer hat der kasachische Rennstall noch ein zweites Ass im Ärmel. Verletzungsbedingt konnte der mit 23 Jahren jüngste Klassement-Anwärter erst im Sommer ins Renngeschehen eingreifen. Somit dürfte Lopez zumindest über die nötige Frische verfügen. Dass er formtechnisch auf dem richtigen Weg ist, zeigen die Ergebnisse. So wurde er Dritter der Österreich-Rundfahrt, wo er die Etappe mit Ziel am Kitzbüheler Horn gewann. Auch bei der Burgos-Rundfahrt konnte er einen Etappensieg einfahren und zudem Dritter in der Gesamtwertugn werden. Ein Fragezeichen steht allerdings dahinter, wie Lopez sich über drei Wochen schlägt. Die Vuelta im letzten Jahr war seine erste GrandTour überhaupt und diese musste er vorzeitig beenden. Die Helferriege von Lopez und auch Aru, die sich ja gegenseitig zum unterstützen haben, kann sich auch sehen lassen. Hier kommen Luis Leon Sanchez, Jesper Hansen und Pello Bilbao vor allem für das Hochgebirge in Frage.

Rafal Majka (Bora-hansgrohe): Nachdem er bei der Tour de France seine Klassementhoffnungen nach Sturz-Aus ad acta legen musste, will der Pole nun bei der Vuelta einen neuerlichen Anlauf nehmen, um sich bei einer dreiwöchigen Landesrundfahrt ganz weit vorne zu platzieren. Die Teamleitung hat die Top Fünf als Ziel ausgegeben, was realistisch erscheint. Die bergige Streckenführung liegt dem 27-Jährige, der sich mit dem zweiten Gesamtrang bei der Polen-Rundfahrt von seinem Tour-Sturz bestens erholt zeigte. Mit Emanuel Buchmann und Patrick Konrad hat der Bora-Kapitän zudem im Hochgebirge brauchbare Helfer. 2015 fuhr Majka bei der Vuelta mit Rang drei sein bestes GrandTour-Ergebnis ein. Dafür bräuchte es aber einen idealen Rennverlauf und eine durchgehend gute Tagesform.

Esteban Chaves (Orica-Scott):
Bei seiner ersten Tour de France im Juli verkaufte sich der Kolumbianer als 62. der Gesamtwertung weit unter Wert. Umso motivierter dürfte der Kletterspezialist sein, bei der Vuelta seinen dritten Platz aus dem Vorjahr zu wiederholen. Allerdings muss man abwarten, ob Chaves bei Orica-Scott überhaupt freie Bahn erhält. Denn mit den Brüdern Adam und Simon Yates stehen noch zwei starke Rundfahrter im Aufgebot. Die Teamleitung kündigte an, dass das Rennen zeigen solle, wer der Stärkste ist. Sollte es Chaves sein, dann hat er mit den Yates-Brüdern aber auch Jack Haig starke Helfer an seiner Seite, mit denen er im Hochgebirge auch Froome angreifen kann. Sein großes Problem könnte das 40 Kilometer lange Einzelzeitfahren in der letzten Woche werden. Hier dürfte der 27-Jährige unter den Klassementfahrern zu den schwächsten gehören. Der Faktor Frische dürfte nach der Tour indes nicht negativ ins Gewicht fallen. Denn der Kolumbianer fuhr nach der Frankreich-Rundfahrt keine Rennen und auch vor der Tour brachte er es nur auf 20 Renntage.

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Alberto Contador (Trek-Segafredo): Bei der letzten großen Landesrundfahrt seiner Karriere geht der Spanier zwar hochmotiviert und dazu noch mit der Startnummer 1 ins Rennen. Doch dass er am Ende der drei Wochen die Nummer 1 sein wird, ist unwahrscheinlich. Der 34-Jährige wird auf den schweren Etappen zwar versuchen, ein Offensivfeuerwerk abzubrennen, doch schon die Tour de France zeigte, dass er in den schweren Anstiegen nicht mit den besten wird mithalten können. Bei der Tour wurde er Neunter, es war sein schwächstes GrandTour-Ergebnis seiner Laufbahn, abgesehen von Rang 31 bei seinem Tour-Debut 2005. Dies ist auf der einen Seite eine beeindruckende Bilanz, zeigt andererseits aber auch den Abwärtstrend. Denn seine letzten vier GrandTours konnte er allesamt nicht auf dem Podium beenden. Die Vuelta hat er insgesamt drei Mal gewonnen, ein vierter Sieg wird ganz sicher nicht dazu kommen. Ein Etappensieg und ein Platz zwischen fünf und zehn scheint die realistischere Variante und würden Contador zum Abschluss seiner langen Karriere sicherlich auch zufriedenstellen.

Domenico Pozzovivo (Ag2r): Da der Tour-Dritte Romain Bardet bei der Vuelta hauptsächlich auf Etappenjagd gehen will, ist im Gesamtklassement der Weg für den Italiener frei. Der 34-Jährige ist in dieser Saison ein Maß an Konstanz, beendete sechs von sieben Rundfahrten in den Top Ten. Beim Giro wurde er Sechster, die Tour de Suisse beendete er auf Rang vier und nach einer sechswöchigen Rennpause kehrte er mit Rang sechs bei der Polen-Rundfahrt zurück. Mit dem kleinen Kletterer wird somit auch in Spanien zu rechnen sein. Dort stand er bisher zweimal am Start, wurde einmal Sechster (2013) und einmal Elfter (2015). Ein Platz in den Top Ten sollte bei seiner dritten Teilnahme gut möglich sein, zumal er mit Bardet, Alexandre Geniez und Axel Domont gute Berghelfer hat.

Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin): Der Russe hat in diesem Jahr schon eine erfolgreiche Italien-Rundfahrt hinter sich, die er auf Rang fünf abschloss. Über die Österreich-Rundfahrt und die Polen-Rundfahrt, die er auf Rang elf abschloss, bereitete sich der Landesmeister im Zeitfahren auf die Vuelta vor. Ob der 27-Jährige bei seiner ersten Spanien-Rundfahrt gleich in solche Regionen wie beim Giro vorfahren wird, bleibt abzuwarten. Ein Anwärter auf die Top Ten ist der Katusha-Kapitän, der von Rein Taaramae und José Goncalves unterstützt wird, allemal.

Jaime Roson (Caja Rural): Der 24-jährige Spanier ist einer der Entdeckungen der Saison. Mit Rang zwei bei der Castilla y Leon sowie der Kroatien-Rundfahrt, Rang drei bei der Settimana Coppi e Bartali und Rang fünf bei der schweren Burgos-Rundfahrt als direkte Vuelta-Vorbereitung zeigte der Caja-Rural-Akteur sein Potential. Mit David Arroyo und Sergio Pardilla weiß Roson zwei erfahrene Bergfahrer an seiner Seite. Deren Routine wird auch nötig sein, denn Roson ist bisher bei noch keiner großen Landesrundfahrt auf Gesamtwertung gefahren. Bei seinem Vuelta-Debüt 2016 wurde er am Ende 73. Bleiben schwarze Tage aus, könnte das Nachwuchstalent, das am Saisonende zu Movistar wechselt, aber zumindest an den Top Ten schnuppern.

Louis Meintjes (UAE Team Emirates): Mit zweiten achten Plätzen bei der Tour de France und einem zehnten Rang bei der Vuelta hat sich der Südafrikaner in den letzten drei Jahren zu einem starken Mann für die großen Landesrundfahrten entwickelt. Was er bislang schuldig blieb, ist der Nachweis, dass er zwei große Landesrundfahrten am Stück erfolgreich bestreiten kann. Im Vorjahr etwa beendete er die Vuelta nur auf Rang 40. Das Thema Gesamtwertung war früh gegessen. In diesem Jahr soll es für den 25-Jährigen anders laufen. Abwarten muss man, wie groß die Motivation bei Meintjes ist, angesichts des bevorstehenden Wechsels zu Dimension Data nochmals in die Vollen zu gehen. Eine ordentliche Helferriege fürs Hochgebirge hat Meintjes mit John Darwin Atapuma, Rui Costa und Przemyslaw Niemiec aber zur Seite gestellt bekommen. Letztlich muss es der Emirates-Kapitän aber selbst richten. Ein folgerichtig nächster Entwicklungsschritt würde eine Platzierung um Platz zehn bedeuten. Dann hätte er zwei GrandTours am Stück in den Top Ten abgeschlossen.

Adam Yates (Orica-Scott): Da sein Bruder Simon bereits die Tour de France in den Knochen hat, wo er das Weiße Trikot gewann, dürfte wohl Adam Yates die zweite Karte sein, die Orica-Scott bei der Vuelta spielt. Der 25-Jährige fuhr in diesem Jahr beim Giro auf Gesamtwertung und wurde dort Neunter. Bei der Generalprobe für die Vuelta, der Polen-Rundfahrt, lief es mit Rang fünf nach fast zweimonatiger Rennpause schon richtig gut. Zumindest sehr gute Helferdienste kann man vom Briten für Chaves erwarten. Und damit einhergehend könnte auch eine gute Gesamtplatzierung folgen. Dabei wird es aber nicht in Richtung vierter Platz gehen, den er 2016 bei der Tour holte, und wohl auch nicht Rang neun vom diesjährigen Giro. Aber zwischen den Plätzen zehn und 15 könnte Adam Yates landen.

Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo): Der Niederländer teilt sich mit dem Neuseeländer George Bennett die Kapitänsrolle. Allerdings ist Bennett nach seinem krankheitsbedingten Aus bei der Tour de France noch immer nicht ganz hergestellt. Da schon früh im Rennen Bergetappen anstehen, könnte dies für den Neuseeländer von entscheidendem Nachteil sein. Kruijswijk ist zwar auch nicht dafür bekannt, sonderlich gut in große Rundahrten zu starten. Doch der Giro-Vierte von 2016 ist heiß darauf, nach seinem verletzungsbedingten Aus bei der diesjährigen Italien-Rundfahrt erstmals in seiner Karriere bei der Vuelta in die Top Ten zu fahren. Der dritte der diesjährigen Tour de Suisse bestritt als Generalprobe die Tour de l`Ain, die er auf Rang fünf beendete. Auf der entscheidenden Schlussetappe ging er in der letzten Abfahrt des Tages mit Blick auf die Vuelta allerdings kein Risiko ein und verpasste so eine bessere Platzierung. Sollte der 30-Jährige zu Beginn der Spanien-Rundfahrt nicht zu viel Zeit verlieren, dann könnte er in der letzten schweren Vuelta-Woche das Feld noch einmal von hinten aufrollen und zwischen Platz fünf und zehn landen. Neben Bennett soll ihn dabei vor allem sein Landsmann Daan Oliver unterstützen.

Wilco Kelderman (Sunweb): Während Tour-Bergkönig Warren Barguil bei seiner letzten GrandTour für Sunweb wohl erneut auf Etappenjagd gehen wird, sollen sich der Niederländer Kelderman und sein Landsmann Sam Oomen die Gesamtwertung vornehmen. Kelderman hatte eine gute erste Saisonhälfte mit Rang neun bei der Tour Down Under und Platz sieben bei der Tour de Romandie. Beim Giro war er als wichtiger Helfer von Tom Dumoulin vorgesehen, musste aber auf der 9. Etappe nach Sturz aufgeben und verpasste dadurch auch die Tour de France. Nun gilt das Augenmerk der Spanien-Rundfahrt, für die er sich über die Polen-Rundfahrt vorbereitete. Bei der einwöchigen WorldTour-Rundfahrt überzeugte er mit Rang vier, was für die Vuelta hoffen lässt. Bei seinem bisher einzigen Start in Spanien wurde er 2014 Vierzehnter. Eine etwas bessere Platzierung ist ihm bei der diesjährigen Austragung zuzutrauen, Rang sieben wie beim Giro 2014 wäre aber wohl etwas zu hoch gegriffen. Wie viele Freiheiten der 26-Jährige bekommt, wird aber auch davon abhängen, wie sich Teamkollege Oomen bei seinem Grandtour-Debüt schlägt. Der 22-Jährige hatte in dieser Saison mit Rang 14 beim Criterium du Dauphiné und Platz sieben bei der Polen-Rundfahrt sein Können bereits gezeigt.

David De la Cruz (Quick-Step Floors): Der Spanier überzeugte im letzten Jahr mit Rang sieben bei der Vuelta erstmals auch als Klassementfahrer bei einer GrandTour. An dieses Ergebnis will der 28-Jährige nun anknüpfen. Als Vorbereitung auf die Vuelta bestritt De la Cruz, der nächstes Jahr für Sky fahren wird, die schwere Burgos-Rundfahrt, die er auf Platz drei beendete. Die Form passt und mit Bob Jungels und dem jungen Enric Mas weiß er auch starke Berghelfer an seiner Seite. Angesicht der starken Konkurrenz, wäre eine Platzierung um Platz zehn als Erfolg anzusehen.

Wout Poels (Sky): Er ist der Plan B bei Sky. Sollte Kapitän Froome schwächeln oder die Vuelta nach Sturz oder Krankheit gar aufgeben müssen, steht der Niederländer parat. Verletzungsbedingt schaffte es der 29-Jährige in diesem Jahr nicht ins Tour-Aufgebot. Mit Rang drei bei der vor zwei Wochen zu Ende gegangen Polen-Rundfahrt, wo er die schwere Schlussetappe gewinnen konnte, zeigte Poels aber, dass die Form für die Vuelta passt. Auch aufgrund von Helferdiensten ist der Niederländer einen Nachweis bisher schuldig geblieben, ob er bei einer großen Landesrundfahrt in die Top Ten fahren kann. Sein bestes Ergebnis stammt aus dem Jahr 2011, als er die Vuelta auf Rang 17 abschloss. Sollte er freie Bahn bei Sky bekommen, dann dürfte er sich in dieser Hinsicht deutlich verbessern.

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Simon Yates (Orica-Scott), George Bennett (LottoNL-Jumbo), Sam Oomen (Sunweb), Warren Barguil (Sunweb), Serge Pauwels (Dimension Data), Enric Mas (Quick-Step Floors), Richard Carapaz (Movistar), Damiano Caruso (BMC), Tejay van Garderen (BMC), Daniel Moreno (Movistar), Mikel Nieve (Sky)

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Stefan Denifl (Aqua Blue Sport), John Darwin Atapuma (UAE Team Emirates), Igor Anton (Dimension Data), Carlos Betancur (Movistar), Diego Rosa (Sky), Bob Jungels (Quick-Step Floors), Daniel Navarro (Cofidis)

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