--> -->
16.08.2017 | (rsn) – Durch die Geburt des zweiten Kindes gut eine Woche nach der Tour de France, dem damit verbundenen Trubel und entsprechend kurzen Nächten war die Vorbereitung auf die am Samstag beginnende Vuelta a Espana für John Degenkolb (Trek-Segafredo) sicherlich nicht optimal. Dennoch ist der Klassikerspezialist guter Dinge. „Die Geburt gibt mir zusätzliche Motivation. Ich freue mich auf die Vuelta", erklärt er vor seinem Sieg beim Criterium in Bürstadt gegenüber radsport-news.com.
Auch die von viel Pech geprägte Tour de France – ein schwerer Sturz, Defekt auf den Champs Elysees, kein Etappensieg – war durch die Geburt schnell verdrängt. „Als ich nach Hause kam, war die Spannung megagroß, da jeder Zeit die Geburt hätte losgehen können. Ich war extrem froh, die Zeit zu Hause zu verbringen und für die Familie da zu sein. Das ist das was zählt im Leben. Der Radsport ist meine große Liebe, aber die Familie steht an Nummer eins“, so Degenkolb, der deshalb zwischen Tour und Vuelta keine UCI-Rennen bestritt und nur am Dienstagabend in Bürstadt antrat.
„Das ist jetzt noch ein kurzer, letzter Formcheck, oder ein Aufgalopp. Wie man es nennen möchte. Am Ende ist es perfektes Timing, dass ich nach dieser relativ langen Rennpause ein relativ kurzes Rennen habe, bei dem ich wieder reinfinden kann. Am Samstag heißt es dann bei der Vuelta wieder: `Auf die Plätze, fertig, los.` Da sind wir wieder in der WorldTour unterwegs, man wird wieder den Blutgeschmack spüren“, erklärte der Trek-Segafredo-Profi mit einem Lächeln.
Der Oberurseler weiß, dass die ersten Tage in Frankreich und Spanien hart werden könnten und er möglichst schnell den richtigen Rhythmus und ein gutes Gefühl auf dem Rad finden muss. „Das dauert hin und wieder schon ein paar Tage“, so Degenkolb.
Dennoch will sich der 28-Jährige möglichst früh einen Etappensieg sichern. „Wenn ich den einen oder anderen Etappenerfolg mitnehmen kann, wäre das fantastisch, auch in Hinblick auf die WM. Das würde mir noch zusätzliches Selbstvertrauen geben“, sagt Degenkolb, der bei der Vuelta bisher zehn Etappensiege bejubeln konnte.
Ein weiterer könnte womöglich auch auf der flachen Schlussetappe mit Ziel in Madrid dazu kommen. Denn Degenkolb will im Gegensatz zu vielen Kontrahenten die Spanien-Rundfahrt zu Ende fahren. “ In der Vergangenheit bin ich bei der Vuelta von Tag zu Tag besser geworden und war dann in richtig guter Form bei der WM am Start. Ich habe keine Angst davor, die Vuelta durchzufahren. Auch wenn viele sagen, die Vuelta ist zu lang, zu schwer, zu nah an der WM. Aber danach hat man immer noch zwei Wochen und die sollten mir dann auch als Erholung reichen“, erklärte Degenkolb.
Allerdings weiß er auch, dass es in den drei Wochen durch Spanien darum geht, mit den Kräften hauszuhalten, um danach nicht zu erschöpft ins norwegische Bergen zu reisen. „Wenn es auf einer Etappe nicht notwendig ist, werde ich dann auch nicht unbedingt vorne mitreinhalten“, erklärte Degenkolb, der nach einer für ihn hoffentlich erfolgreichen Vuelta voller Zuversicht auf die WM in Norwegen blickt. „Die Strecke könnte mir wirklich liegen. Ich bin wahnsinnig motiviert und es ist eine Auszeichnung, dass der BDR hinter mir steht und wir gemeinsam ein Ziel verfolgen.“
Das da lautet: Zum ersten Mal seit 1966 (Rudi Altig) wieder einen Weltmeister zu stellen!
(rsn) - Im vergangenen Jahr verpasste Team Sky mit Rang vier im WM-Mannschaftszeitfahren in Doha/Katar das Podium um 17 Sekunden. Diesmal wollen Chris Froome & Co. zum Auftakt der 84. UCI-Straßenwelt
(rsn) - So erfolgreich wie in dieser Saison war Quick-Step Floors noch nie bei den GrandTours. Nicht weniger als 16 Etappensiege fuhr das belgische Team beim Giro d’Italia, der Tour de France und de
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat sich am letzten Tag der 72. Vuelta a España nicht damit zufrieden gegeben, sein Rotes Trikot des Gesamtführenden sicher über die Ziellinie in Madrid zu bringen. Der 3
(rsn) - Die Schlussetappe der 72. Vuelta a Espana war nur zu Beginn ein Schaulaufen für Chris Froome (Sky). Der Brite, der sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung der dritten GrandTour des
(rsn) - Schlussakt bei der Vuelta a Espana 2017. Die letzte Etappe über 117,6 Kilometern von Arroyomolinos in die spanische Landeshauptstadt nach Madrid gewann schließlich Matteo Trentin (Quick-Step
(rsn) - Strahlende Gesichter bei Katusha Alpecin. Aufgrund des dritten Platzes von Ilnur Zakarin war die Stimmung so aufgehellt, wie die Sonne vom Madrider Himmel herunterbrannte. Sogar der mächtige
(rsn) - Matteo Trentin (Quick-Step Floors) hat am letzten Tag der 72. Vuelta a España seinen vierten Tagessieg bejubeln können. Der 28 Jahre alte Italiener entschied am Sonntagabend die abschließen
(rsn) - Odd Christian Eiking (FDJ) ist nicht mehr zur letzten Etappe der Vuelta a Espana angetreten. Wie sein Team via Twitter mitteilte, sei der Norweger gestern durch ein "unangemessenes Verhalten"
(rsn) - Zum Start der 72. Vuelta a Espana in Nimes sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 10. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkrankungen o
(rsn) - Alberto Contador hat mit seinem tollen Sieg am Angliru eine glanzvolle Radsport-Karriere vollendet. Aber eines ist ihm nicht gelungen: Seine letzte Vuelta a Espana auf dem Podium zu beenden. E
(rsn) - Der Rückstand von 1:37 Minuten auf Chris Froome (Sky) war nicht klein – aber wo, wenn nicht auf der Etappe zum berüchtigten Alto de L´Angliru hätte sich Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida)
(rsn) - Der vorletzte Tag der Vuelta a Espana scheint nicht der des Team Sunweb zu sein. Vor zwei Jahren stürzte Tom Dumoulin auf der schweren Bergetappe noch vom ersten auf den sechsten Gesamtrang a
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Kurz nachdem zum Auftakt der Deutschen Straßenmeisterschaften in der Pfalz ihre Teamkollegin Justyna Czapla den Titel im U23-Zeitfahren der Frauen souverän verteidigt hatte, zog Antonia Ni
(rsn) – Zum Auftakt der Deutschen Straßenmeisterschaften in der Pfalz hat Justyna Czapla ihren Titel im U23-Zeitfahren der Frauen souverän verteidigt. Die 21-Jährige vom Team Canyon – SRAM –
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) wird am 5. Juli wie erwartet bei der 112. Tour de France am Start stehen. Zum neunten Mal wird der 31-Jährige bei einer Grand Tour ins Rennen gehen, a
(rsn) – Die Deutschen Straßenmeisterschaften 2025 werden vom 27. bis 29. Juni 2025 in Ramstein-Miesenbach und Linden westlich und südwestlich von Kaiserslautern ausgetragen. Dabei warten auf Fahre
(rsn) – Die Hamburger Cyclassics warten in diesem Jahr nicht nur mit dem ADAC als neuem Namenssponsor, sondern auch mit einem neuen Startort auf. Am 17. August wird die 28. Ausgabe des deutschen Wor
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Angeführt von Routinier Primoz Roglic wird Red Bull – Bora – hansgrohe die am 5. Juli in Lille beginnende 112. Tour de France in Angriff nehmen. Zu den acht Startern gehört wie erwarte
(rsn) – Pascal Ackermann darf sich auf seine zweite Tour de France freuen. Der Sprinter wurde von seinem Team Israel – Premier Tech in das achtköpfige Aufgebot berufen, das am 5. Juli in Lille di
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Laut Nationalcoach Serge Pauwels wird Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nur drei Tage nach dem Ende der Straßen-WM von Ruanda (28. September) im EM-Zeitfahren (1. Oktober) antreten. Die