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08.08.2017 | (rsn) - Same procedure as last year? Same procedure as every year! Die berühmten Worte aus dem Neujahrs-Klassiker "Dinner for one" passen zu den 2012 wieder eingeführten Mannschaftszeitfahr-Wettbewerben am Eröffnungstag der Straßen-Weltmeisterschaften scheinbar wie die Faust aufs Auge. Denn wie schon 2016, so steht wohl auch in diesem Jahr ein Streit zwischen den WorldTour-Rennställen und der UCI ins Haus. Het Nieuwsblad berichtet, dass erneut viele Teams den Boykott der Welt-Titelkämpfe planen.
Nachdem sich die Teamvereinigung AIGCP im Verlauf der Tour de France zwei Mal zusammengesetzt und eine Liste mit Anforderungen an den Radsport-Weltverband verfasst haben, scheint die bisherige Reaktion der UCI nicht zufriedenstellend zu sein. Das jedenfalls ließ Quick-Step Floors-Teamchef Patrick Lefevere durchblicken. Der Boss des belgischen Titelverteidiger-Rennstalls erklärte gegenüber der belgischen Tageszeitung: "Ich sehe die AIGCP-Mails bei mir eintrudeln. Sie sagen alle: Wir fahren nicht hin. Faszinierend, finde ich."
Schon im vergangenen Jahr hatte die AIGCP Mitte August öffentlich mit dem Boykott gedroht, sollte die UCI den WorldTour-Teams nicht entgegenkommen. Der Teamvereinigung war es damals ein Dorn im Auge, dass das Teamzeitfahren der WM für die WorldTour-Rennställe verpflichtend sein sollte, obwohl sich der Werbewert für alle Mannschaften jenseits des Podiums arg in Grenzen hält und die Kosten für eine Reise zu einem eintägigen Zeitfahr-Event unverhältnismäßig hoch sind - zumal der Weltverband, anders als andere Rennveranstalter, sich an diesen Kosten bei der WM bis dato nicht beteiligte.
Der Streit wurde damals im September zunächst beigelegt, nachdem die UCI die Startplficht aufhob und auch keine WorldTour-Punkte mehr für das WM-Teamzeitfahren ausschrieb, so dass es zum freiwilligen Event wurde. Zehn WorldTour-Rennställe reisten daraufhin nach Katar, der Rest blieb fern.
Finanziell aber stehen die Teams weiterhin ziemlich allein auf weiter Flur. Zwar berichtet Het Nieuwsblad, dass den Rennställen in diesem Jahr mit einer Finanzspritze von 8.500 Euro für den Start entgegen gekommen werde, doch die tatsächlichen Kosten seien vier bis fünf Mal so hoch. Ob also in Bergen am 17. September mehr WorldTour-Rennställe von der Startrampe rollen als im vergangenen Jahr in Katar, bleibt abzuwarten.
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