--> -->
26.07.2017 | (rsn) – Dylan Teuns (BMC) hat auch auf der Schlussetappe keinen Zweifel aufkommen lassen, dass er der stärkste Fahrer im Feld der diesjährigen Wallonie-Rundfahrt (2.HC) war. Der Belgier setzte über 184, 4 Kilometer von Chiévre zur Mauer von Thuin nach einer Attacke auf dem Schlusskilometer als Solist durch und sicherte auch ganz überlegen den Gesamtsieg.
Der 25-jährige Teuns, der vor dem letzten Tag bereits 32 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Tosh Van der Sande (Lotto Soudal) hatte, verwies mit fünf Sekunden Vorsprung den Franzosen Bryan Coquard (Direct Energie) und Van der Sande auf die Plätze. Der Luxemburger Alex Kirsch (WB Veranclassic) wurde Sechster.
"Ich bin sehr zufrieden. Das Rennen hat sich für mich gut entwickelt. Als Van der Sande am Ende angriff, musste ich mit und habe dann einfach durchgezogen“, so Teuns, der im Gesamtklassement seinen Vorsprung gegenüber seinem schärfsten Gegner auf noch 43 Sekunden ausbaute.
Die wellige Schlussetappe wurde ab Kilometer 30 von einer fünf Fahrer starken Ausreißergruppe um den Niederländer Huub Duyn (Verandas Willems) und Alexis Gougeard (Ag2r) geprägt, dem am Montag nur wenige hundert Meter zum Etappensieg gefehlt hatten. Nach 50 Kilometern hatte das Quintett einen Vorsprung von zwei Minuten herausgefahren, was bedeutete, dass Duyn virtueller Gesamtführender war. Zur Rennhälfte hatte sich der Vorsprung bei 2:50 Minuten eingependelt, doch durch die Nachführabeit von BMC waren davon 45 Kilometer vor dem Ziel nur noch 1:30 Minuten übrig.
Zu Beginn der zwölf Kilometer langen Schlussrunde waren die Ausreißer bereits in Sichtweite und Gougeard war als letzter von ihnen vier Kilometer vor dem Ziel gestellt. In der Anfahrt nach Thuin kollidierte mit Baptiste Planckaert (Katusha-Alpecin) einer der Mit-Favoriten auf den Tagessieg mit einer Zuschauerin und sorgte so für Verwirrung im Feld.
Als es einen Kilometer vor dem Ziel in die über Kopfsteinpflaster führende, im Schnitt sieben Prozent steile Mauer von Thuin ging, versuchte es Van der Sande mit einer Attacke, die aber prompt von Teuns gekontert wurde. Der Träger des Gelben Trikots fuhr sich schnell einen Vorsprung heraus und konnte sich schließlich über seinen zweiten Tagessieg und den Gesamterfolg freuen.
Tageswertung:
1. Dylan Teuns (BMC)
2. Bryan Coquard (Direct Energie) +0:05
3. Tosh Van der Sande (Lotto Soudal) s.t.
Endstand:
1. Dylan Teuns (BMC)
2. Tosh Van der Sande (Lotto-Soudal) +0:43
(rsn) - Das BMC-Team hat bei der Tour de Wallonnie (2.HC) alles unter Kontrolle. Auf der 4. Etappe über 164,1 Kilometer von Brüssel nach Profondeville setzte sich der Luxemburger Jempy Drucker im Sp
(rsn) – Mit einem entschlossenen Antritt auf dem steilen Schlusskilometer hat sich Dylan Teuns (BMC) die 3. Etappe der Tour de Wallonie (2.HC) gesichert und damit seine Führung in der Gesamtwertung
(rsn) – Jasper De Buyst (Lotto Soudal) hat die schwere 2. Etappe der Tour de Wallonie (2.HC) gewonnen. Der Belgier setzte sich nach 191 Kilometern von Chaudfontaine nach Seraing im Sprint eines star
(rsn) - Benjamin Thomas (Armée de Terre) hat den anspruchsvollen Auftakt der VOO-Tour de Wallonie (2.HC) geownnen. Der Franzose setzte sich nach 184 Kilometern von Stavelot nach Marchin auf der anste
(rsn) - Mit der heute beginnenden VOO-Tour de Wallonie (22. -26. Juli/ 2.HC) wird in Belgien die zweite Saisonhälfte eingeläutet. Bei der fünftägigen Rundfahrt durch den französischsprachigen Lan
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech