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19.07.2017 | (rsn) - Vor wenigen Tagen rief Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) das neue Tour-Ziel Etappensieg aus. In der Gesamtwertung auf Rang 17, ging nicht mehr viel nach vorn, und einzig die Jagd nach einem Tageserfolg schien noch erfolgversprechend. Dafür allerdings muss der Sprung in eine Fluchtgruppe gelingen.
Daher war die Taktik der Teamleitung für das erste Alpen-Teilstück von La Mur nach Serre Chevalier voll auf Buchmann zugeschnitten. Der Ravensburger sollte seine Chance in der Spitzengruppe nutzen, doch statt Buchmann gelang dessem Teamkollegen Pawel Poljanski der Sprung nach vorne.
"Eigentlich wollten wir auch mit Emanuel vorne sein, der hat die Gruppe aber leider wieder verpasst", erklärte sein Sportlicher Leiter Enrico Poitschke, wollte das aber nicht als Kritik verstanden wissen: "Er ist dennoch ein gutes Rennen gefahren. Emanuel war hier nie als unser Leader geplant und erfüllt diese Rolle dennoch sehr gut. Wir können mit seinen Ergebnissen zufrieden sein.“
Kleiner Trost für Bora-hansgrohe: In der Gesamtwertung konnte sich Buchmann um zwei Positionen auf Platz 15 verbessern (+27:06). In der Gruppe der Favoriten konnte er zudem lange mithalten, erst am Col du Galibier, musste Buchmann schließlich reißen lassen und sein eigenes Tempo fahre. Dabei befand sich der 24-Jährige allerdings in prominenter Gesellschaft: Das Ziel erreichte Buchmann auf Platz 22 zeitgleich mit Nairo Quintana (Movistar).
"Ich konnte mit Froome und den anderen bis zum Galibier gut mithalten, aber als die Attacken losgingen, bin ich meinen Rhythmus gefahren. In der Abfahrt habe ich dann auch nicht alles riskiert, besser heil unten ankommen als 20 Sekunden gutzumachen", erklärte Buchmann und kündigte an: "Morgen werde ich noch einmal alles geben."
Das 18. Teilstück zum Col du Izoard dürfte für ihn die letzte theoretische Chance auf einen Etappensieg bei dieser Tour sein.
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