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16.07.2017 | (rsn) – Auch ohne die beiden Kapitäne Peter Sagan und Rafal Majka zeigt das Bora-hansgrohe-Team bei der 104. Tour de France starke Vorstellungen. Für den Weltmeister aus der Slowakei, der nach der 5. Etappe ausgeschlossen wurde, und den Polen, der nach einem schlimmen Sturz seit dem zehnten Abschnitt nicht mehr dabei ist, sprangen die Fahrer aus der zweiten Reihe in die Bresche. Rüdiger Selig fuhr in den Sprints drei-Top-Ten-Ergebnisse sein - und gestern stürmte der Australier Jay McCarthy in Rodez auf den fünften Platz.
"Es ist schön zu sehen, dass wir hier immer noch als Team agieren. Wir haben keinen echten Leader mehr, aber jeden Tag fahren wir für einen anderen Fahrer, und das Team opfert sich dann für diesen Fahrer auf“, freute sich Sportdirektor Patxi Vila im Ziel über die Leistung seiner nur noch siebenköpfigen Mannschaft, die alle taktischen Vorgaben der Teamleitung auf den 181,5 Kilometern von Blagnac nach Rodez in die Tat umsetzte.
Marcus Burghardt und Maciej Bodnar sollten demnach dabei sein, falls sich eine große Gruppe absetzen würde. Dagegen sollte sich Tour-Debütant McCarthy für das Finale schonen. Als dann nur fünf Ausreißer davonzogen, konzentrierte sich Bora-hansgrohe darauf, den jungen Australier zu schützen und ihn im Finale bestmöglich zu platzieren, damit McCarthy im knapp 600 Meter langen Bergaufsprint seine Fähigkeiten als Puncheur ausspielen könnte.
Das gelang dem Bora-Neuzugang, auch wenn McCarthy gegen den Antritt von Michael Matthews (Sunweb) chancenlos war. "Ich habe gewusst, dass ich am Ende nur einen Schuss für das Finale habe, darum habe ich die letzten 40 Kilometer versucht, einen kühlen Kopf zu behalten. Meine Teamkollegen haben mich im Seitenwind am Ende immer gut in Position gehalten. In den Schlussanstieg bin ich gut mit Schwung hineingefahren, und meinen Sprint konnte ich gut durchziehen. Mit dem fünften Platz bin ich sehr zufrieden“, sagte McCarthy.
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