--> -->
14.07.2017 | (rsn) – Mit dem Double aus Giro d’Italia und Tour de France als Ziel ist Nairo Quintana (Movistar) in die Saison 2017 gestartet – und wird am Ende aller Voraussicht nach mit (fast) leeren Händen dastehen. Nachdem er beim Giro durchaus überraschend von Tom Dumoulin (Sunweb) geschlagen wurde, jedoch immerhin einen Etappensieg holte und Gesamtzweiter wurde, ist der Kolumbianer bei der diesjährigen Tour nur ein Schatten seiner selbst. Nach der 12. Etappe nach Peyragudes, auf der Quintana mehr als zwei Minuten auf die anderen Favoriten einbüßte, hat der 27-Jährige als Achter der Gesamtwertung nun schon 4:01 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Fabio Aru (Astana).
Quintana gab am Donnerstag dann auch unumwunden zu, dass sein ambitioniertes Vorhaben fehlgeschlagen ist. "Wie ich bereits einige Male gesagt habe, ist es mein erster Versuch, das Double aus Giro und Tour zu holen, und es ist offensichtlich, dass es nicht gut gelaufen ist. Man geht ein Risiko ein, manchmal gewinnt man, manchmal nicht und dieses Mal sollte es nicht sein. Aber nächstes Jahr werden wir es besser machen und uns auf die Tour konzentrieren, so wie in den letzten Jahren“, verkündete der kleine Kkletterspezialist bereits sein Ziel für die Saison 2018 auf der Movistar-Homepage.
Bereits bei der Bergankunft an den Planches des belles filles und auf der Königsetappe im Jura konnte Quintana nicht mit den Besten mithalten und seit gestern scheint klar, dass er sich im Lauf der Tour auch nicht mehr wird steigern können, so wie in den vergangenen Jahren. Womit viele Beobachter und Quintana selbst die Frage stellen: Was sind jetzt seine Ziele bei dieser Tour? Denn selbst das Podium, das er bei seinen letzten drei Teilnahmen immer erreicht hat, dürfte nun außer Reichweite sein.
"Mein Ziel jetzt? Ich weiß es nicht, vielleicht auf einen Etappensieg fahren, aber um ehrlich zu sein, will ich einfach nur zu alter Stärke zurückfinden. Ich kann keine Ziele verfolgen, bevor ich nicht wieder auf der richtigen Spur bin. Ich bin nicht da, wo ich gerne wäre, aber es ist immer noch mehr als eine Woche bis Paris – man weiß nie, was noch passiert“, zeigte sich Quintana eher ratlos.
Umso bitterer ist sein schwacher Auftritt für die Movistar- Mannschaft, die bereits auf der 1. Etappe "Ersatzkapitän“ Alejandro Valverde nach dessen schlimmem Sturz in Düsseldorf verlor. "Es wird sehr schwer (ohne Valverde), er ist einer unserer wichtigsten Fahrer und auch, was unsere Strategie angeht. Es ist eine Enttäuschung, ihn nicht mehr dabei zu haben“, sagte Quintana, nachdem er sein Zeitfahren beendet hatte, zum Ausfall seines Teamkollegen.
Nun muss der Kolumbianer sich neu "sortieren" und mögliche Chancen beim Schopfe packen - vielleicht sogar schon heute, auf der lediglich 101 Kilometer langen Hatz über drei Anstiege der 1. Kategorie – Terrain, auf dem sich der kleine Kletterer wohl fühlen müsste.
(rsn) - Als Michael Matthews (Sunweb) 2017 erstmals in seiner Karriere das Grüne Trikot der Tour de France eroberte, beendete er eine glanzvolle Frankreich-Rundfahrt, in deren Verlauf er auch zwei Et
(rsn) - Vor genau drei Jahren stürzte Alejandro Valverde (Movistar) beim Auftakt der Tour de France in Düsseldorf im Zeitfahren auf regennasser Straße so schwer, dass dem Spanier sogar das Karriere
(rsn) - Die Stadt Düsseldorf muss den Vertrag, der zwischen der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und der französischen Amaury Sport Organisation im Zuge es Tour de France-Starts 2017 geschloss
(rsn) - Mark Cavendishs Dimension Data-Team fühlt sich bei der Entscheidungsfindung im Fall Sagan übergangen. Wie Manager Douglas Ryder in einer Pressemitteilung erklärte, sei man davon ausgegangen
(rsn) - Peter Sagans Disqualifikation nach der 4. Etappe der Tour de France war nicht Folge eines Fehlverhaltens des Weltmeisters, der in einem hart umkämpften Sprint in Vittel den Sturz seines Konku
(rsn) - Peter Sagans umstrittene Disqualifikation nach der 4. Etappe der Tour de France wird am 5. Dezember vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS verhandelt. Das geht aus CAS-Terminkalender her
Düsseldorf (dpa) - Die Stadt Düsseldorf hat mit dem Start der Tour de France 2017 einen Verlust von 7,8 Millionen Euro gemacht. Diese Zahl nannte Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) bei de
(rsn) - Ralph Denk hat mit Verwunderung auf die Forderung von Philippe Mariën, Chef der Jury der Tour de France, reagiert, künftig bei Radrennen auf den Video-Beweis zu setzen. Hintergrund ist der A
(rsn) – Auch in diesem Jahr brodelt nach der Tour de France in Sachen Teamwechsel die Gerüchteküche, vor allem bei denjenigen Fahrern, deren Verträge auslaufen. Letzeres gilt zwar nicht für Warr
(rsn) - Paul Martens (LottoNL-Jumbo) hatte bei seiner dritten Tour de France allen Grund zum Jubeln. Sein Team kehrte mit zwei Etappensiegen durch Primoz Roglic und Dylan Groenewegen aus Frankreich zu
(rsn) - Philippe Mariën, Chef der Jury der Tour de France, die Peter Sagan nach der 4. Etappe in einer heftig kritisierten Entscheidung wegen dessen vermeintlichem Ellbogencheck gegen Mark Cavendish
(rsn) - Daniel Martin (Quick-Step Floors) hat sich bei seinem Sturz auf der 9. Etappe der Tour de France zwei Wirbel gebrochen. Die Verletzung allerdings wurde erst in dieser Woche bei einer Computert
(rsn) - Im Vorfeld der 5. Etappe der Polen-Rundfahrt hatte sich noch die Frage gestellt, ob das Teilstück mit zwei Bergen der 1. Kategorie und einem ähnlich schweren, aber unkategorisierten Anstieg
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks ist zurück. Oder endlich da. Der 22 Jahre alte Belgier, der im Winter 2023 von Bora – hansgrohe zu Visma Lease a Bike wechselte und seitdem seinem Ruf als Top-Talent m
(rsn) – Bei der Tour of Norway im Mai hatte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Heimatstadt Stavanger noch den erlösenden Sieg im letzten Karrierejahr in der Heimat verpasst. Damals schlu
(rsn) – Mindestens 350 Meter dauerte der Sprint von Matthew Brennan (Visma – Lease a Bike), der ihm den Sieg auf der 5. Etappe der Polen-Rundfahrt (2.UWT) beschert hat. Im ansteigenden Finale in Z
(rsn) – Damiano Caruso hat die 4. Etappe der Burgos-Rundfahrt (2.Pro) gewonnen. Der Italiener, der die letzten drei seiner nun insgesamt acht Siege bei der Sizilien-Rundfahrt 2022 feiern konnte, sie
(rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) wird in diesem Jahr nicht an den Welt- oder Europameisterschaften teilnehmen. “Es ist wichtig, sich auch für den letzten Teil der Saison noch wichti
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Cyclassics in Hamburg locken auch in diesem Jahr wieder einen Großteil der besten Sprinter der Welt. Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) tritt an, um seinen Titel zu verteidigen. Jonath
(rsn) – Viele Tage, die chaotischer waren als jene 6. Etappe des Giro d’Italia hat diese Saison noch nicht gesehen. Nach einem Sturz, der zwar viele Fahrer erwischt hatte, im ersten Moment aber ga
(rsn) - In überragender Manier hat sich Paul Magnier (Soudal - Quick-Step) den Etappensieg am vierten Tag der Polen-Rundfahrt gesichert. Der Franzose feierte damit seinen ersten Sieg auf der WorldTou
(rsn) – Für Nicolas Prodhomme (Decathlon – AG2R) läuft 2025 weiter nach Maß. Vor dieser Saison hatte der 28-Jährige keinen einzigen Profisieg auf dem Konto, dafür klappte es dieses Jahr erst