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07.07.2017 | (rsn) Besonders gesprächig war André Greipel (Lotto Soudal) nach dem Ziel der 7. Etappe der Tour de France in Nuits-Saint-Georges nicht. Platz neun war alles andere als ein zufriedenstellendes Ergebnis für den dreifachen Deutschen Meister – in den Kampf um den Etappensieg konnte er nicht im entferntesten eingreifen. "Nicht gut, wie man gesehen hat", beschrieb er kurz angebunden den Sprint aus seiner Sicht.
Die Gründe dafür waren vielfältig. Zum einen funktionierte dieses Mal – anders als an den Vortagen – die Sprintvorbereitung seiner Mannschaft nicht. "Wir waren als Team nicht zusammen. Und bei 70 km/h kann man nur am Hinterrad und an seiner Position bleiben", erklärte Greipel das Finale.
Zum anderen wurde dieses Mal der Sprint mit hoher Geschwindigkeit von vorne ausgefahren. Greipel muss sich dabei wie zur falschen Zeit am falschen Ort vorgekommen sein, kam der Sprintsieger zuletzt mit Marcel Kittel immer aus der Tiefe. Dieses Mal war Greipel in dieser Position bei der leicht ansteigenden Ankunft chancenlos. "Aus der Position konnte ich nicht gewinnen", resümierte er.
Was demnächst besser laufen muss? "Zu versuchen, den Sprint weiter vorne zu beginnen", kündigte Greipel an. Greieple ist niemand, der die Schuld bei anderen sucht, deshlab verriet er auch nicht, dass er 1,2 Kilometer vor dem Ziel bremsen musste um einem Sturz aus dem Weg zu gehen, den ein vor ihn fahrender Profi fasst verursacht hätte. Danach brauchte er viel Kraft, um bei diesem Tempo wieder zur Spitze vorzustoßen. Dass er das schaffte, zeigt, dass er gut in Form ist. Für den Sieg kam er aber danach nicht mehr in Frage.
Trotz der bislang ausbaufähigen Bilanz von drei dritten Plätzen und der Übermacht durch Landmann Kittel will der Hürther aber den Glauben an einen Etappenerfolg nichg verlieren. "Es sind erst sieben Etappen durch. Und die Tour hat 21 Etappen. Wir bleiben zuversichtlich", schloss der 34-Jährige die kurze Fragerunde.
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