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05.07.2017 | (rsn) – So prominent besetzt wie die heutige Fluchtgruppe war bei der 104. Tour de France bisher noch keine. Direkt nach dem Start der 160 Kilometer langen 5. Etappe machten sich acht Fahrer auf und davon, darunter Hochkaräter wie Philippe Gilbert (Quick-Step Floors), Jan Bakelants (Ag2R), Thomas De Gendt (Lotto Soudal), Thomas Voeckler (Direct Energie) und Edvald Boasson Hagen (Dimension Data).
Wohl auch deshalb ließ das von BMC angeführte Peloton die Ausreißer nicht allzu weit davonziehen, so dass schon deutlich vor der Schlusssteigung hinauf zu La Planche des Belles Filles (1. Kat) klar war, dass der Sieg nicht an einen Fahrer aus der Fluchtgruppe gehen würde.
"Ich habe mir keine Illusionen darüber gemacht, dass wir den Sieg holen könnten. Die Favoriten sind zu schnell von hinten herangekommen“, erklärte Bakelants gegenüber sporza.be nach der Etappe, die er bis vier Kilometer vor dem Ziel gemeinsam mit Landsmann Gilbert als letzter verbliebener der Fluchtgruppe anführte, ehe die Klassementfahrer vorbeirauschten.
Als Geburtstagskind Gilbert, der heute seinen 35. Geburtstag feiert, und Bakelants durchgereicht wurden, gaben sie sich Schulterklopfer als Zeichen der gegenseitigen Anerkennung. Beide hatten sich die Auszeichnung zum kämpferichsten Fahrer redlich verdient, am Ende aber entschied sich die Jury für Gilbert, der im Schlussanstieg mit seinem Antritt die Spitzengruppe gesprengt hatte.
Auch wenn sich Bakelants gerne auf dem Podium präsentiert hätte, so nahm er es doch mit Humor, dass er Gilbert den Vortritt lassen musste. "Wahrscheinlich haben die Podiumsdamen mitabgestimmt. Die wollten wohl lieber Gilbert“, scherzte er und spielte damit auf seine vor der Tour in einem missratenen "Spaß-Interview“ getätigten Äußerungen über Tour-Hostessen an, die deutlich unter die Gürtellinie gingen und ihm einen "Shitstorm" in den sozialen Netwerken und - für Bakelants bedenklicher - einen Rüffel von Tourchef Christian Prudhomme einbrachten.
Sauer war der 30-Jährige letztlich aber auf die BMC-Formation, denn Bakelants konnte nicht nachvollziehen, warum das US-Team für Kapitän Richie Porte den ganzen Tag über das Tempo so hoch hielt und somit der Ausreißergruppe jegliche Chance auf den Etappensieg nahm "Die Absicht von BMC verstehe ich nicht“, so Bakelants abschließend.
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