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04.07.2017 | (rsn) - In der deutschen Erfolgsgeschichte bei der 104. Tour de France ist Tony Martin (Katusha-Alpecin) der große Pechvogel. Statt wie erträumt in Gelb gekleidet kämpft sich der viermalige Zeitfahrweltmeister verpflastert an Armen und Beinen durch die Etappen. Mit 12:44 Minuten Rückstand ist er nach nur drei Tagen in der Gesamtwertung erst ganz hinten auf Platz 176 zu finden.
Gestern erreicht Martin das Ziel in Longwy mit der Gruppe der Sprinter, 2:52 Minuten nach Tagessieger Peter Sagan (Bora-hansgrohe). Für den 32-Jährigen war es allerdings keine schlechte Etappe. "Ich fühle mich ganz okay. Ich habe den Tag heute gebraucht um, ja, wieder reinzukommen. Nach dem Sturz hatte ich großflächige Wunden auf der rechten Seite. Dementsprechend war die Nacht nicht so toll. Es war zwar eine schwere Etappe, aber doch nicht so stressig, und ich bin froh, dass ich gut durchgekommen bin", erklärte der Unglücksrabe gegenüber radsport-news.com
Martin war 30 Kilometer vor dem Ziel der 2. Etappe in den Massensturz verwickelt, den sein Teamkollege Reto Hollenstein unfreiwillig ausgelöst hatte. Martin: "Als ich danach ins Ziel kam, ging's mir nicht gut. Mir war übel und flau im Magen. Normalerweise springe ich nach einem Sturz auf und fahre gleich weiter. Doch diesmal musste ich erst mal drei Minuten auf der Straße sitzen, um mich zu sammeln. Es hatte schon einen richtigen Einschlag gegeben."
Dabei war er auch auf den Kopf geknallt und hatte sich eine Gehirnerschütterung zugezogen. "Eine kleine", wie er sagte. "Die hatte mir ein paar Probleme bereitet. Aber sonst ist alles nur oberflächlich und wird in den nächsten Tagen abheilen."
Damit der Kämpfer wieder angreifen kann!
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