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27.06.2017 | (rsn) - Mit zwei Männern, denen das Podium zuzutrauen ist, startet das in den letzten Jahren stets beste WorldTour-Team am Samstag in die Tour de France: Movistar. Die Spanier betonen trotzdem, dass es einen klaren Kapitän gibt, dem alles untergeordnet wird. Nairo Quintana soll nach seinem zweiten Platz beim Giro d'Italia nun das Gelbe Trikot erobern, und Alejandro Valverde trotz seines überragenden Frühjahrs ins zweite Glied rücken - als der wohl edelste aller Edelhelfer im Peloton. Er sei bei der Tour "um Nairo zu helfen, und nichts anderes", erklärte auch Valverde selbst unlängst.
Trotzdem dürfte man bei Movistar Valverdes Explosivität und Angriffsstärke nutzen, um taktisch einen Vorteil gegenüber Sky um Chris Froome, BMC um Richie Porte oder Ag2r um Romain Bardet zu haben - und so könnte im Verlauf des Rennens doch eine Doppelspitze entstehen. Nicht unmöglich nämlich, dass Valverde sich lange Zeit vor oder zumindest auf Augenhöhe mit Quintana im Gesamtklassement befindet, denn die erste Bergankunft an der Planche des Belles Filles dürfte mit ihrer steilen Rampe zum Ziel hin dem Spanier besser liegen als Quintana, der dort zum ersten Mal hinauffahren wird.
Abgesehen von Valverde ist der Rest des Movistar-Teams allerdings voll und ganz auf Helferrollen ausgerichtet - und zwar mit Männern für jedes Terrain, wie man es eben braucht, um die Tour gewinnen zu können. Für die Berge hat Movistar neben Valverde und Quintana den frisch gebackenen Spanischen Meister Jesus Herrada sowie den Kolumbianer Carlos Betancur und den Costa Ricaner Andrey Amador dabei. Dazu kommen Zeitfahr-Ass Jonathan Castroviejo und der längst vom Sprinter zum starken Flachland-Helfer gewandelte Daniele Bennati sowie der erfahrene Imanol Erviti.
Und auch ein deutscher Youngster darf passend zum Tour-Start in Düsseldorf sein Debüt bei der Großen Schleife geben: Jasha Sütterlin ist der 15. Deutsche, der seit gestern Abend seinen Tour-Startplatz sicher hat. Der 24-Jährige, der Anfang Mai eine Etappe der Madrid-Rundfahrt gewann, empfahl sich im Juni durch starke Form, und speziell am vergangenen Freitag bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Chemnitz mit Rang zwei, als er auf 48 Kilometern nur 15 Sekunden gegenüber Weltmeister Tony Martin (Katusha-Alpecin) einbüßte.
Sütterlin sollte man beim Auftaktzeitfahren am Samstag in Düsseldorf im Auge behalten. Dort darf und soll er sicher Vollgas fahren, bevor in den drei Wochen danach Schwerstarbeit als Helfer auf ihn wartet.
Der Tour-Kader von Movistar: Andrey Amador, Daniele Bennati, Carlos Betancur, Jonathan Castroviejo, Imanol Erviti, Jesus Herrada, Nairo Quintana, Jasha Sütterlin, Alejandro Valverde
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