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21.06.2017 | (rsn) – Während sich Rüdiger Selig über seine bevorstehende Tour-Premiere unbändig freut, gibt es bei Bora-hansgrohe auch enttäuschte Gesichter. So wurden Seligs Landsleute Christoph Pfingsten, ebenfalls ein potenzieller Debütant, sowie Andreas Schillinger, Tour-Teilnehmer von 2014 bis 2016, von der Teamleitung nicht für die 104. Frankreich-Rundfahrt nominiert.
“Der Kindheitstraum hat sich leider nicht verwirklicht. Besonders schmerzhaft ist es natürlich, weil der Start in Deutschland ist“, sagte Pfingsten radsport-news.com. Etwas gelassener kommentierte Routinier Schillinger die schlechte Nachricht: "Ich wusste auch, dass es dieses Jahr ziemlich eng für mich werden würde, da die Leistungsdichte bei uns im Team zugenommen hat“, so der 33-Jährige gegenüber radsport-news.com und meinte damit den Aufstieg seines Teams in die WorldTour und die damit einhergehende Verpflichtung von Top-Stars wie Peter Sagan oder Rafal Majka.
Sowohl Pfingsten als auch Schillinger absolvierten das Critérium du Dauphiné als letzte Vorbereitungsrundfahrt. Dort verrichteten beide zuverlässig ihre Arbeit als Helfer, wobei vor allem Pfingsten überzeugen konnte. “Nachdem ich bei der Dauphiné einen starken Eindruck als Helfer gemacht hatte, hatte ich mir schon große Hoffnungen auf einen Platz im Kader gemacht“, berichtete der 29-Jährige und stellte fest: "Die Form hat also gestimmt.“
Dass es um seine Form in den letzten Tagen zuletzt nicht zum Besten stand, ließ Schillinger zumindest zwischen den Zeilen durchblicken. "Ich habe mit unseren Trainern und Sportlichen Leitern über meine Entwicklung in den letzten Wochen gesprochen, und wenn ich mich selbst reflektiere, dann weiß ich, woran es liegt“, sagte der Amberger, der zu den dienstältesten Profis im Rennstall von Manager Ralph Denk zählt.
Einzig positiver Nebeneffekt für Schillinger ist, dass er am 13. Juli seinen 34. seinen Geburtstag im Kreis der Familie wird feiern können: “Natürlich wäre ich gerne Teil unseres Teams gewesen, aber es hat nicht sollen sein. Etwas mehr Zeit mit der Familie kann da schon helfen“, fügte er an.
Nach der Deutschen Meisterschaft am Wochenende werden die beiden Bora-Profis sich über Trainingsblöcke auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten. Schillinger wird wohl im August bei der Eneco-Tour wieder zu den Rennen zurückkehren, Pfingsten hofft, zumindest die Vuelta als GrandTour fahren zu können, bei der er schon im vergangenen Jahr als Helfer beeindruckte.
Beide Bora-Profis sind sich übrigens sicher, dass ihre Teamkollegen bei der Frankreich-Rundfahrt auch ohne ihr Zutun gut abschneiden werden. "Das Team wird sicherlich sehr gut fahren“; sagte der Pfingsten, und Schillinger schien sich fast schon darauf zu freuen, die Tour vor dem Fernseher zu verfolgen: "Nach den letzten Wochen traue ich der Mannschaft einiges bis alles zu. Unser Team ist unglaublich. Die Stimmung unter uns Fahrern einmalig und bei allen neun scheint die Form zu stimmen. Das wird super!“
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