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21.06.2017 | (rsn) – Rüdiger Selig hat es geschafft. Nach starken Leistungen beim Giro d`Italia und der Slowenien-Rundfahrt hat sich der 28-Jährige einen Platz im Tour-Aufgebot von Bora-hansgrohe gesichert und wird somit am 1. Juli in Düsseldorf in seine erste Tour de France starten.
Den Anruf mit der guten Nachricht hat Selig am Montagabend erhalten. "Da war ich natürlich megahappy, damit geht für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung“, sagte der 28-Jährige zu radsport-news.com.
Selig hatte schon vor seinem Ausstieg auf der 15. Etappe des Giro d`Italia von der sportlichen Leitung schon einen Fingerzeig erhalten, dass er es auch ins Tour-Aufgebot schaffen könnte. Und spätestens, als er vergangene Woche bei der Slowenien-Rundfahrt Sam Bennett zu zwei Etappensiegen pilotierte, war klar: An Selig führt kein Weg vorbei.
Bei der Frankreich-Rundfahrt wird er vornehmlich als Anfahrer von Weltmeister Peter Sagan fungieren. Dem Slowaken bereitete Selig bisher nur zum Saisonauftakt bei der Tour Down Under die Sprints vor. Und obwohl derSagan ein ganz anderer Sprintertyp ist als Bennett, geht Selig davon aus, dass man sich schnell finden wird. "Man muss sich einfach nur darauf einstellen. Bei Peter ist es etwa oft besser, man bleibt an seinem Hinterrad und folgt ihm, ehe man auf dem letzten Kilometer dann vor ihm fährt. So läuft man weniger Gefahr, ihn im Finale zu verlieren“, erläuterte Selig, der am am Wochenende noch die Deutschen Meisterschaften in Chemnitz bestreiten word - und zwar als Anfahrer von Pascal Ackermann. "Pascal ist richtig schnell, aber wir haben natürlich auch andere Karten, müssen nicht zwingend auf einen Sprint setzen“, erklärte Selig, der neben Marcus Burghardt und Emanuel Buchmann der dritte Deutsche im Bora-Kader für die Tour ist.
Speziell auf seine Premiere vorbereiten wird sich Selig nicht. "Ich werde es Tag für Tag angehen. Schaut man sich die Etappen, vor allem die schweren, zu früh an, dann macht es einem nur nervös. Zumindest ist es bei mir so“, sagte er zu seiner "großen Reise."
Vor 18 Monaten hätte Selig wohl selbst nicht damit gerechnet, die Tour de France in Angriff zu nehmen. In seinen vier Jahren bei Katusha etwa wurde er bei keiner einzigen GrandTour eingesetzt. Dass er ajuch über drei Wochen Leistung erbringen kann, bewies Selig in der Vorsaison, als er die schwere Vuelta a Espana durchhielt und dabei in der letzten Woche noch einen zweiten Etappenrang herausfuhr. "Hier muss ich mich ganz klar beim Team Bora-hansgrohe bedanken, das auf mich gesetzt hat und mit dessen Hilfe und Vertrauen ich zu diesen Leistungen imstande bin“, sagte er abschließend.
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