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19.06.2017 | (rsn) - Nachdem er beim Giro d’Italia aufgrund einer Sturzverletzung früh aufgeben musste, überzeugte Rohan Dennis (BMC) bei der 81. Tour de Suisse. Der Australische Zeitfahrmeister gewann den Prolog, trug für einen Tag das Gelbe Trikot und siegte auch beim anspruchsvollen Abschlusszeitfahren in Schaffhausen vor seinen Teamkollegen Stefan Küng und Damiano Caruso.
Trotz dieser starken Leistungen in seiner Spezialdisziplin wird Dennis aller Voraussicht nach aber nicht an der am 1. Juli in Düsseldorf beginnenden Tour de France teilnehmen. "Ich bin immer noch Reserve. Nach dem derzeitigen Stand werde ich Zuhause bleiben. Das war immer der Plan. Ich würde Richie (Porte) sehr gerne unterstützen. Er ist ein guter Freund und es wäre großartig, ihm helfen zu können,“ sagte der 27-Jährige gegenüber Velopro nach dem Ende der Schweiz-Rundfahrt.
BMC setzt bei der 104. Frankreich-Rundfahrt alles auf die Karte Porte, und da es kein Mannschaftszeitfahren gibt, wird der Zeitfahrspezialist Dennis wohl den Kürzeren ziehen gegen Fahrer wie Greg Van Avermaet, Brent Bookwalter, Tejay Van Garderen und Caruso – für Dennis durchaus etwas enttäuschend.
"Ein Traum würde wahr werden, wenn ich mit dem Gelben Trikot im Team auf die Champs-Élysées fahre, aber es sieht wohl so aus, dass ich das nicht tun werde. Ich werde Richie mit einem kalten Getränk von Zuhause aus anfeuern,“ fügte er an.
Dabei würde der Gewinner des letztjährigen Tour-Auftakts von Utrecht 2015 natürlich mit eigenen Ambitionen antreten, insbesondere beim Grand Départ n in Düsseldorf, wo der Australier auf dem 13 Kilometer langen Zeitfahrkurs zu den Top-Favoriten zählen würde. Dennis hat jedoch einen anderen ausgemacht – und zwar seinen Teamkollegen Stefan Küng.
"Küng ist vor mir an der Liste und er hat dieses Ziel seit Dezember. Tatsächlich hat er die Verantwortung, in Düsseldorf zu gewinnen. Ob er gewinnt oder ich, ist egal, so lange ein Fahrer im BMC-Trikot ganz oben steht,“ sagte Dennis zu den Chancen des jungen Schweizers.
Für Dennis selber, der sich beim diesjährigen Giro erstmals als Klassementfahrer bei einer Grand Tour versuchen wollte, stehen die nächsten Ziele bereits fest. Zuerst wird er bei der Vuelta einen erneuten Versuch starten, eine dreiwöchige Rundfahrt auf einem vorderen Platz zu beenden, bevor er bei der Straßen-WM im norwegischen Bergen eine Medaille im Einzelzeitfahren anpeilt. Auch ohne den Grand Départ Ziele für die es sich lohnt, hart zu arbeiten.
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