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10.02.2017 | (rsn) - Ob die Türkei-Rundfahrt in diesem Jahr wie geplant erstmals als WorldTour-Rennen vom 18. bis zum 23. April ausgetragen werden kann, ist nach wie vor höchst ungewiss. Wie es heißt, habe bisher erst ein Erstdivisionär seinen Start zugesagt - es müssen allerdings mindestens zehn sein, damit das Rennen seinen WorldTour-Status behalten kann.
Definitiv nicht dabei sein wird Lotto Soudal, eine von zwei WorldTour-Mannschaften, die 2016 noch an der Presidential Cycling Tour of Turkey teilnahmen. Dem belgischen Rennstall ist die Sicherheitslage in der Türkei zu heikel, wie Team-Manager Marc Sergeant zu Het Nieuwsblad sagte.
"Es gab keine Zwischenfälle im vergangenen Jahr, und dem Thema Sicherheit wurde viel Aufmerksamkeit geschenkt. Alle 100 Meter hat man einen Agenten gesehen. Aber seitdem ist viel passiert: neue Attacken, ein versuchter Staatsstreich. Ich habe gelesen, dass danach 10.000 Menschen verhaftet wurden. In Anbetracht all dieser Gründe haben wir beschlossen, dieses Jahr nicht dorthin zu gehen“, kündigte Sergeant an.
In ihrer Not wandten sich die Organisatoren der Rundfahrt bereits an den Radsportweltverband UCI und baten bei der Cross-WM in Bieles, Luxemburg, um eine Verlegung der Rundfahrt in den Oktober. Wie es hieß, habe die UCI die Bitte allerdings abgewiesen.
Doch selbst der spätere Termin wäre alles andere als eine Gewähr dafür, dass die erforderliche Mindestzahl an Erstdivisionären erreicht wird. Gegenüber Het Nieuwsblad erklärte etwa Quick-Step-Team-Manager Patrick Lefevere, dass eine Umfrage unter seinen Fahrern kein positives Ergebnis gebracht habe. "Im Trainingscamp im Dezember haben wir gefragt, wer fahren würde, aber niemand war dafür", sagte der Belgier.
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