--> -->
24.12.2016 | (rsn) - Er ist momentan einfach der Stärkere: Mathieu van der Poel (Beobank-Corendon) hat nach seinen Siegen beim Scheldecross und beim Weltcup in Namur am vergangenen Wochenende auch den sechsten von acht Läufen der hansgrohe Superprestige-Serie in Diegem gewonnen.
Der Niederländer setzte sich nach einem erneut spannenden Duell mit Weltmeister Wout Van Aert (Crelan-Vastgoedservice) in der letzten Runde etwas ab und rollte schließlich jubelnd über die Ziellinie, während sein Widersacher hinter ihm noch verbissen versuchte, heranzusprinten.
"Ich wusste, dass ich in der letzten Runde noch einige Trümpfe würde spielen können", so van der Poel nach dem Rennen. "Und mir war klar, dass Wout in der letzten Runde unbedingt als Erster zur Sandpassage kommen wollte. Denn wer da vorne fuhr, konnte sich auch einen Fehler erlauben. Deshalb wollte ich das unbedingt verhindern." Das gelang, und so setzte er sich auf der Schlussrunde von dem Belgier ab.
Dritter wurde in Diegem dessen Landsmann Kevin Pauwels (Marlux-Napoleon Games), der sich lange Zeit ein Duell mit einem weiteren Belgier, nämlich Toon Aerts (Telenet-Fidea), lieferte, den Europameister schließlich aber stehen ließ. Als bester Deutscher kam Philipp Walsleben (Beobank-Corendon) 2:38 Minuten nach van der Poel auf Rang zwölf ins Ziel. Marcel Meisen wurde 20 Sekunden später 13. und Marvin Schmidt (Gunsha KMC Team) mit drei Runden Rückstand als 30. gewertet. Insgesamt waren 41 Elite-Fahrer ins Rennen gegangen.
Davon, dass die beiden Hauptdarsteller dieser Cross-Saison beide erkältet ins Rennen gegangen waren, sah man unter dem Flutlicht von Diegem kaum etwas. Schon früh setzten sie sich von der Konkurrenz ab und waren auch die einzigen, die regelmäßig über die Hindernis-Planken hinüber sprangen, anstatt dort abzusteigen und das Rad zu tragen.
Es entwickelte sich ein spannendes Duell um den Sieg, in dem jeder der Beiden eine Zeit an der Spitze verbrachte. Am Ende aber konnte Weltmeister Van Aert seinem größten Widersacher einmal mehr nicht folgen. Und der setzte auf der Brücke in der letzten Runde sogar bereits zu einem triumphalen Sprung an. "Ich wollte Van Aert damit nicht demütigen. Ich liebe es einfach, das zu tun", so van der Poel später zu der Szene, die demonstrierte, mit welcher Lockerheit er auch am Ende des Rennens noch zu Werke gehen konnte, während hinter ihm alle anderen litten.
Auf der Zielgerade kam Van Aert im Sprint von hinten zwar noch einmal näher, so dass er letztlich in derselben Sekunde gewertet wurde wie der Sieger. Doch van der Poel ließ nichts mehr anbrennen und rollte jubelnd über den Zielstrich.
Ergebnis:
1. Mathieu van der Poel (Beobank-Corendon) 1:06:22 Stunden
2. Wout Van Aert (Crelan-Vastgoedservice) s.t.
3. Kevin Pauwels (Marlux-Napoleon Games) + 0:24 Minuten
4. Toon Aerts (Telenet-Fidea) + 0:40
5. Jens Adams (Crelan-Vastgoedservice) + 1:14
6. David van der Poel (Beobank-Corendon) + 1:23
7. Tim Merlier (Crelan-Vastgoedservice) + 1:31
8. Tom Meeusen (Telenet-Fidea) + 1:37
9. Klaas Vantornout (Marlux-Napoleon Games) + 1:41
10. Laurens Sweeck (ERA-Circus) + 1:57
Gesamtstand:
1. Mathieu van der Poel (Beobank-Corendon) 89 Punkte
2. Wout Van Aert (Crelan-Vastgoedservice) 85
3. Laurens Sweeck (ERA-Circus) 67
4. Jens Adams (Crelan-Vastgoedservice) 60
5. Toon Aerts (Telenet-Fidea) 59
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) - Die Tour du Rwanda (2.1, ab 23. Februar) ist so etwas wie die Generalprobe für die Weltmeisterschaften im September rund um Kigali, die Hauptstadt des Landes Ruanda. Politische Unruhen in der
(rsn) – Die letzten fünf Crosswettkämpfe der Saison werden ohne Ceylin del Carmen Alvarado (Fenix – Deceuninck) stattfinden. Die Weltranglistendritte kämpft seit 2024 mit Gesundheitsproblemen â
(rsn) – Für das deutschsprachige Klassiker-Duo von Intermarché – Wanty ist der Klassiker-Auftakt beim Omloop Nieuwsblad frustrierend zu Ende gegangen. Nachdem Jonas Rutsch und Laurenz Rex im Ren
(rsn) – In den aus deutscher Sicht nicht optimal verlaufenen Start in die Klassikersaison reiht sich auch das Ergebnis von John Degenkolb (Picnic – PostNL) nahtlos ein. Für den Kapitän der niede
(rsn) - Vor einer Woche war er noch einer der Stärksten bei der Volta ao Algarve (2.Pro) in Portugal, jetzt steht er vor einer Zwangspause: Jan Christen (UAE - Emirates - XRG) hat sich bei einem Stur
(rsn) – Der Sensationserfolg der Belgierin Lotte Claes (Arkéa – B&B Hotels) und ihrer polnischen Begleiterin Aurela Nerlo (Winspace), die aus der frühen Ausreißergruppe des Tages bis ins Ziel d
(rsn) – Seit einigen Jahren darf sich der Schweizer Stefan Küng (Groupama – FDJ) zu den besten Klassikerfahrern im Peloton zählen. Seine dritten Plätze bei Dwars door Vlaanderen 2024, dem E3 S
(rsn) – Mit noch vier Fahrern ging das Team UAE - Emirates - XRG in das Finale des 80. Omloop Nieuwsblad. Vom Papier her durfte die Auswahl, der unter anderem auch der Vorjahreszweite Nils Politt an
(rsn) – Zum ersten Mal seit 2021 endete das große Auftaktrennen der belgischen Klassikersaison mit dem Sprint eines großen Feldes, in welchem sich der Norweger Sören Waerenskjold (Uno – X Mobil
(rsn) – Nachdem er als Gesamtvierter der Algarve-Rundfahrt bereits überzeugen konnte, hat Romain Grégoire (Groupama – FDJ) in der Heimat einen frühen ersten Saisonsieg eingefahren. Dabei profit
(rsn) – Nach einer souveränen Vorstellung auf der Königsetappe des 4. O Gran Camino (2.1) hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) beste Aussichten auf den Gesamtsieg bei der fünftägigen spanisc
(rsn) – Mit einer Sensation ist die 20. Ausgabe des Omloop Nieuwsblad der Frauen (1.WWT) zu Ende gegangen. Im ersten Klassiker der Saison jubelte nach 137,9 Kilometer von Gent nach Ninove keine der
(rsn) - Sören Waerenskjold (Uno X Mobility) hat den 80. Omloop Nieuwsblad gewonnen. In Sprint einer größeren Gruppe setzte sich der Norweger knapp vor dem Franzosen Paul Magnier (Soudal – Quick S
(rsn) – Mit dem 17. Omloop Nieuwsblad wird heute in Belgien auch die Klassikersaison der Frauen eingeleitet. Auf die Fahrerinnen warten in Ostflandern knapp 140 hügelige Kilometer von Gent nach Nin