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10.12.2016 | (rsn) – Romain Bardet muss seine Pläne vom Giro-Start erstmal auf Eis legen. Wie sein Ag2R-Team bekanntgab, wird sich der Franzose auch in der kommenden Saison auf die Tour de France konzentrieren und nicht am Start der 100. Italien-Rundfahrt stehen.
"Wie schon in den vergangenen Jahren wird die Tour de France mein Saisonziel mit der höchsten Priorität sein“, wird Bardet, der sich derzeit mit seinen Mannschaftskollegen im spanischen Gandia auf die Saison 2017 vorbereitet, in einer Presseerklärung von Ag2R zitiert. Der diesjährige Tour-Zweite hatte vor einigen Wochen öffentlich seinen Wunsch geäußert, im kommenden Jahr an der Italien-Rundfahrt teilzunehmen. 
Nach Gesprächen mit der Teamleitung und seinem Trainer sei man sich allerdings darüber einig geworden, dass es für die nähere Zukunft besser sei, "ein Programm auszuwählen, das zumindest in weiten Teilen dem entspricht, dem ich in den vergangenen Saisons gefolgt bin."
Auch Team-Manager Vincent Lavenue hält diese Vorgehensweise für die richtige. "Romain wollte am Giro teilnehmen, das war also keine leichte Entscheidung“, sagte der Franzose und begründete den Giro-Verzicht mit dem Streckenprofil der kommenden Frankreich-Rundfahrt, das Bardet bessere Chancen einräume. "Die beste Lösung war, mit einem traditionellen Programm weiterzumachen. Die Tour de France 2017 passt zu Romains Qualitäten, und wir werden ihn unterstützen, damit er in der best möglichen Verfassung dort starten kann.“
Mit Blick auf Bardets Rennkalender bedeutet das wieder Teilnahmen an Paris-Nizza, der Baskenland-Rundfahrt, Lüttich-Bastogne-Lüttich, der Tour de Romandie und - als Tour-Generalprobe dem - Critérium du Dauphiné. Bis auf die Baskenland-Rundfahrt entspricht das exakt dem Plan, dem Bardet im Jahr 2016 folgte und der ihm sein bisher bestes Ergebnis bei einer Frankreich-Rundfahrt einbrachte.
Damit weckte Bardet natürlich große Erwartungen bei den heimischen Fans, als erster Franzose seit Bernard Hinault 1985 das Gelbe Trikot gewinnen zu können. Allerdings bemühte der sich auch, den Druck von seinen Schultern zu nehmen. Er werde sich "nicht darauf fixieren“, fügte Bardet mit Blick auf den möglichen Tour-Sieg an.
Angesichts von fünf Bergankünften und relativ wenigen Zeitfahrkilometern bezeichnete der 26-Jährige den Parcours der 104. Auflage aber als "sehr interessant“, wobei die reduzierte Anzahl an Hochgebirgspassagen für Überraschungen sorgen könnten. Sollte er nach den drei-Tour-Wochen die Topstars wie Titelverteidiger Chris Froome (Sky), Nairo Quintana (Movistar) oder Alberto Contador (Trek-Segafredo) allesamt hinter sich lassen können, wäre das eine weitere.
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