--> -->
28.11.2016 | (rsn) - Sanne Cant (Beobank-Enertherm) ist und bleibt die Königin von Hamme. Die 26-Jährige hat rund 30 Kilometer südwestlich ihres Geburtsorts Antwerpen den dritten Lauf der DVV Trofee gewonnen und den sogenannten Flandriencross somit zum fünften Mal in Folge für sich entschieden. Cant setzte sich nur einen Tag nach ihrem Weltcup-Erfolg im deutschen Zeven nun 500 Kilometer weiter südwestlich in 45:33 Minuten allerdings nur knapp um zwei beziehungsweise drei Sekunden vor den Niederländerinnen Maud Kaptheijns (Team Steylaerts) und Thalita De Jong (Rabo-Liv) durch.
"Es war schwer, hier heute einen Unterschied zu machen", sagte die Belgierin nach dem Rennen. "Die Strecke ist wirklich sehr schnell. Aber ich wollte es nicht auf einen Sprint mit sechs Fahrerinnen ankommen lassen." Dort wäre es gegen Weltmeisterin De Jong und Co. sicher schwer geworden, zu gewinnen.
So aber knabberte Cant zumindest ein paar Sekunden von De Jongs Gesamtführung in der DVV Trofee ab. Die Niederländerin hat nach ihrem Sieg zu Saisonbeginn in Ronse sowie Rang zwei beim Koppenbergcross in Oudenaarde am 1. November aber weiterhin über zwei Minuten Vorsprung. "Auf Grund des großen Abstands wird es schwer werden, den Gesamtsieg zu holen. Aber ich werde bei jedem Rennen mein Bestes geben", versprach Cant in Hamme. Sie hatte beim schwer profilierten Koppenbergcross als Fünfte rund zwei Minuten auf die kletterstarken Jolien Verschueren (Telenet-Fidea) und De Jong eingebüßt.
Beim Heimrennen in Hamme aber war Cant diejenige, die das Geschehen bestimmte. Zwar machte in der ersten Runde zunächst Ellen Van Loy (Telenet-Fidea) Druck, doch Cant kam bald heran und es entstand eine bis zu siebenköpfige Spitzengruppe mit Kaptheijns, De Jong, Pavla Havlikova (MRM Avalon), Laura Verdonschot (Marlux-Napoleon Games) und Sophie De Boer (Kalas-NNOF), die einen schlechten Start erwischt hatte und nach zunächst gelungener Aufholjagd am Ende nicht mehr genug Reserven hatte, um in den Kampf um den Sieg einzugreifen.
Auf der Schlussrunde zog Cant mehrmals das Tempo an und setzte sich schließlich gerade noch so von der Konkurrenz ab, um mit knappem Vorsprung zu triumphieren.
Die DVV Trofee ist neben dem UCI Weltcup und der hansgrohe Superprestige die dritte große Cross-Rennserie. Anders als bei den anderen beiden wird ihre Gesamtwertung nicht über ein Punktesystem, sondern durch die Addition der Zeiten aller acht Saisonläufe berechnet.
Ergebnis:
1. Sanne Cant (Beobank-Enertherm) 45:33
2. Maud Kaptheijns (Team Steylaerts) + 0:02
3. Thalita De Jong (Rabo-Liv) + 0:03
4. Ellen Van Loy (Telenet-Fidea) + 0:06
5. Pavla Havlikova (MRM Avalon) + 0:07
Gesamtwertung DVV Trofee:
1. Thalita De Jong (Rabo-Liv) 2:18:12 Stunden
2. Jolien Verschueren (Telenet-Fidea) + 1:46
3. Sanne Cant (Beobank-Enertherm) + 2:21
4. Sophie De Boer (Kalas-NNOF) + 2:48
5. Maud Kaptheijns (Team Steylaerts) + 4:05
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm