Stimmen zur Strecke des 100. Giro d´Italia

Nibali: "Ein sehr schwerer Giro mit Balance"

Foto zu dem Text "Nibali:
Vincenzo Nibali (2.v.re.) bei der Giro-Präsentation in Mailand | Foto: Cor Vos

26.10.2016  |  Bei der gestrigen Präsentation des 100. Giro d'Italia waren zahlreiche aktive und ehemalige Profis anwesend. In Mailand kommentierten Titelverteidiger Vincenzo Nibali und Fabio Aru die Strecke der Italien-Rundfahrt 2017. In den sozialen Medien meldeten sich Konkurrenten wie Stephen Kruijswijk oder Tom Dumoulin zu Wort.

Stimmen zum 100. Giro d'Italia:

Vincenzo Nibali (Giro-Sieger 2013, 2016): "Es ist ein sehr schwerer Giro, aber die beiden Zeitfahren verleihen ihm eine gewisse Balance. Er  ist so ähnlich wie die beiden, die ich gewonnen habe, aber ich kann nicht sagen, ob ich ihn wieder gewinnen kann.“

Stephen Kruijswijk (Giro-Vierter 2016): "Es ist ein Giro, der mir liegt, besonders die letzte Woche mit dem Mortirollo und dem Stelvio wird interessant.“

Fabio Aru (Giro-Zweiter 2015, Dritter 2014): "Es ist großartig, dass der Giro auf Sardinien startet. Letztes Mal, als er hier war, hatte ich mit Mountainbikefahren begonnen und habe einen Tag gestoppt, um das Rennen zu sehen. Jetzt kommt es 2017 zurück und das wird sicher was ganz Besonderes. Wegen des Zeitfahrens wird das Klassement bis ganz zum Schluss offen sein.“

Tom Dumoulin (Giro-Auftaktsieger 2016): "Der Kurs des 100. des Giro d'Italia sieht großartig aus! Er ist gut ausbalanciert mit Sprinteretappen, einigen Zeitfahrkilometern, aber auch mit brutalen und legendären Bergen wie etwa dem Mortirolo und dem Stilfserjoch auf der 16. Etappe. Vergangenes Jahr habe ich in der Nähe von Bormio trainiert, um mich auf die Vuelta 2015 vorzubereiten, deshalb kenne ich diese Anstiege ziemlich gut und weiß, wie außergewöhnlich schwer sie sind.“

Mauro Vegni (Giro-Renndirektor): "Wir haben ein rein italienisches Rennen erstellt, das so viele italienische Regionen wie möglich besucht, um das Rennen zu feiern und auch die Geschichte Italiens. Gleichzeitig haben wir auch hart gearbeitet, um die Distanz der Transfers zwischen den Etappen zu begrenzen, um den Fahrern so viel Zeit wie möglich zur Ruhe und Erholung zu geben. Ich glaube, wir haben ein Drittel der Transfers der Tour de France. Die letzte Woche in den Bergen wird hart und das abschließende Zeitfahren bietet die Chance, noch mal Zeit gutzumachen und sich vielleicht doch noch den Sieg zu holen wie es Ryder Hesjedal im Jahr 2012 getant hat,, als wir zuletzt mit einem Zeitfahren nach Mailand den Giro beendet hatten.“

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