--> -->
08.10.2016 | (rsn) – Noch haben zahlreiche Fahrer des sich zum Jahresende auflösenden Schweizer WorldTour-Rennstalls IAM kein neues Team gefunden. Dazu gehörten auch der Schweizer Marcel Aregger und der Österreicher Stefan Denifl. Bei beiden hat sich nun aber die Zukunft geklärt.
Während es für Denifl nach Informationen von radsport-news.com auch 2017 weitergeht - sein neues Team wird die Verpflichtung demnächst offiziell bekannt geben -, hat sich Aregger dazu entschlossen, seine Karriere zu beenden.
“Es war ein längerer Prozess. Als wir im Mai vom Team-Aus erfuhren, konnte ich mir nur schwer ein Leben nach dem Radsport vorstellen. Zu diesem Zeitpunkt war ich auch noch voll motiviert. Ich merkte aber von Monat zu Monat mehr, dass es für 2017 sehr, sehr schwer werden wird, einen Vertrag zu bekommen“, so Aregger zu radsport-news.com.
Letztlich entscheidend für den 26-Jährigen war, dass er keine Mannschaft fand, die seinen Vorstellungen entsprach. “Ich bin keine 20 mehr und wollte auch nicht um jeden Preis weiter fahren. Es ist sehr schade, dass viele Teams die momentane Situation der Fahrer ausnutzen und manchmal nicht einmal mehr das Minimum bezahlen wollen“, erklärte Aregger, ohne konkreter zu werden.
Kurzzeitig machte sich Aregger auch Hoffnung auf ein Engagement beim Team Roth, zumal dort sein bisheriger Sportlicher Leiter Marcello Albasini einsteigen sollte. Doch dann musste auch der Schweizer Zweitdivisionär die Segel streichen und aus finaanziellen Gründen das Profiteam zur kommenden Saison abmelden. “All dies ist wirklich sehr schade für den Schweizer Radsport“, so Aregger, für den bereits am morgigen Sonntag ein neues (Berufs-)Leben starten wird.
Dann fliegt er für acht Wochen nach Brighton, um dort das Cambridge First Diplom zu machen. Ab Januar wird er dann einen Vollzeit-Vorkurs belegen. “Diesen brauche ich, um ab September 2017 mit dem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Zug beginnen zu können.“
Doch trotz des frühen Karriereendes wird Aregger, der vier Jahre bei IAM unter Vertrag stand, den Profiradsport in guter Erinnerung behalten. “Es war eine unbezahlbare Lebensschule. In all den Jahren durfte ich so viel erleben und bin um die ganze Welt gereist. In meiner Junioren- und U23-Zeit konnte ich einige schöne Erfolge feiern. Als Profi war ich auf jeden Fall immer ein sehr loyaler Helfer und habe immer 100 Prozent gegeben. Meine Arbeit war im Team IAM immer sehr geschätzt. Gerne hätte ich aber auch den einen oder anderen Erfolg selber eingefahren“, sagte er rückblickend.
(rsn) - Thomas De Gendt (Lotto Soudal), der vergangene Woche mehrere Tage das Gelbe Trikot des Criterium du Dauphiné getragen hat, muss aufgrund einer Handgelenksverletzung, die ihn auch zur Aufgabe
(rsn) - Chris Froome wird laut einer Meldung von cyclingnews.com seinen noch bis 2018 gültigen Vertrag bei Team Sky vorzeitig um weitere zwei Jahr bis Ende 2020 verlängern. Die Einigung könnte rech
(rsn) - Sylvain Chavanel hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei Direct Energie um ein Jahr verlängert. Dies gab der französische Zweitdivisionär am Donnerstag bekannt. Der 37-jährige F
(rsn) - Geht es nach Luca Guercilena, so wird Alberto Contador auch 2018 für Trek-Segafredo fahren - und zwar unabhängig davon, wie der Spanier bei der Tour de France, wo er seinen dritten Gesamtsie
(rsn) - Der Niederländer Tom Dumoulin wird auch in den kommenden vier Jahren für das deutsche Sunweb-Team starten. Der Gewinner des diesjährigen Giro d’Italia verlängerte seinen noch bis Ende 20
(rsn) - Noch ist es recht still in der Transfer-Gerüchteküche. Was auch daran liegt, dass beispielsweise die meisten Sprinter vertraglich über die Saison 2017 hinaus an ihre Teams gebunden sind. Da
(rsn) - Alexander Kristoff war in den vergangenen Jahren der große Erfolgsgarant des Katusha-Alpecin-Teams. Und auch wenn er seit 2015, als er die Flandern-Rundfahrt gewann, keinen Sieg bei einem gro
(rsn) - Am Mittwoch hat der polnische Zweitdivisionär CCC Sprandi die Verpflichtung von Jonas Koch bekannt gegeben. Der 23-Jährige aus Schwäbisch-Hall war zwar noch vertraglich an Verva Activjet ge
(rsn) - Das Team Bike Aid geht mit dem Kenyan Cycling Projekt zusammen. Dies gab der saarländische Continental-Rennstall am Mittwoch bekannt. In Folge der Fusion mit dem ostafrikanischen Drittdivisio
(rsn) – Auf einem Ersatzrad wird Felix Großschartner am morgigen Dienstag sein Saisondebüt geben. Der für den polnischen Zweitdivisionär CCC Sprandi fahrende Österreicher muss im Teamzeitfahren
(rsn) – Kurz nach Saisonbeginn meldet der Lampre-Nachfolger UAE Abu Dhabi noch einen späten Neuzugang. Künftig wird der Marokkanische Meister Anass Ait el Abdia für den Rennstall von Manager Gius
(rsn) – Jetzt ist es offiziell – auch Gerald Ciolek hat seine Profikarriere beendet. Der 30 Jahre alte Pulheimer ist nach Dominik Nerz, Fabian Wegmann und Linus Gerdemann der vierte prominente Deu
(rsn) – Das Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana (2.UWT) findet erst am Donnerstag auf der 18. Etappe statt. Trotzdem wirft der 27,2 Kilometer lange Kampf gegen die Uhr, der im Zentrum von Valladoli
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Nach dem Ruhetag setzt die Vuelta ihre Reise durch Galizien fort. Die 16. Etappe ist ein stetiges Auf und Ab und und führt vom malerischen Küstenort Poio ins Hinterland nach Mos, wo an der
(rsn) – Lennart Jasch von den Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies hat sich mit einem späten Solo auf der Schlussetappe des Giro della Regione Friuli Venezia Giulia (2.2) nicht nur seinen ersten
(rsn) – Victor Lafay, Tour-Etappensieger von 2023, denkt mit 29 Jahren an Rücktritt. Wie der Franzose gegenüber dem Radsportjournalisten Daniel Benson, ankündigte, werde in den kommenden Wochen d
(rsn) – Sechs Etappen vor Schluss spitzt sich der Kampf um das Podest bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España zu. Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team), Felix Gall (Decathlon AG2R La Mondiale Tea
(rsn) – Die 80. Ausgabe der Vuelta a Espana geht in die heiße Phase. Nach dem zweiten Ruhetag stehen dem Peloton noch knapp 770 Kilometer bevor – und zwar mit einer bunten Vielfalt an Herausforde
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach seinem Etappensieg am Schlusstag der Tour of Britain (2.Pro), die er zudem auf Gesamtrang zwei beendete, konnte Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) ein rundum zufrieden stellendes F
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben eine beeindruckende Woche auf internationalem Parkett hinter sich. Bei der Bulgarien-Rundfahrt landeten mit Dominik Röber (Benotti - Berthold) und Julian
(rsn) - Mads Pedersen (Lidl – Trek) ging gleich dreifach erleichtert in den zweiten Ruhetag der 80. Vuelta a Espana. Der Träger des Punktetrikots konnte endlich seinen ersten Tagessieg bei der dies
(rsn) – Könnte es ein besseres Drehbuch für das Ende einer herausragenden Karriere geben, als die letzten Meter auf seinem Arbeitsgerät in der Heimatstadt zu absolvieren? Das dachte sich Geraint