--> -->
20.09.2016 | (rsn) - Es knirschte noch gewaltig während der Generalprobe zur Grand Départ der Tour de France in Düsseldorf. Insgesamt ist der 1. Radsporttag in der rheinischen Hochburg unter dem Motto "Auf der Spur der Tour" aber durchaus erfolgreich verlaufen!
60.000 Zuschauer und fast 4.000 Teilnehmer in 13 Rennen feierten ein schönes Zweiradfest und bewiesen, dass die Düsseldorfer sich auf den Tourstart in ihrer Stadt freuen. Der überwältigende Teil der 3.500 Jedermänner, man spricht von mehr als 75 Prozent, kam aus nur 25 Kilometern Entfernung. Sie nutzten die Chance, sich die Strecke vor ihrer Haustüre anzuschauen, die das Peloton mit Chris Froome, Peter Sagan, Marcel Kittel, André Greipel und Tony Martin Anfang Juli unter ihre Räder nehmen werden.
Obwohl es Ärger mit Anwohnern wegen der Straßensperren gab, schauten viele Tausend den Sportlern zu, die den Rundkurs durchs Neandertal testeten. Die Strecke weist keine großen Schwierigkeiten auf. Allerdings sind die Straßen teilweise nicht sehr breit. Manchmal stand auch nur eine Fahrspur zur Verfügung, was Konrad Geßner, der Gewinner des Bundesliga-Rennens, gegenüber radsport-news.com kritisierte: "Sie dürfen nicht nur eine halbe Straßenseite absperren. Das geht nicht. Es war manchmal sehr eng. Und auch die Verkehrsinseln waren sehr gefährlich. Die Baustelle im Tunnel hat auch nicht dazu beigetragen, dass wir ein sicheres Radrennen hatten.“
Viel mehr ärgerte ihn aber, dass das Bundesliga-Rennen mit 50-minütiger Verspätung startete. Die Polizei hatte keine Freigabe erteilt, weil die Strecke zum Starttermin um 9 Uhr nicht komplett gesichert war. Einige der Streckenposten, die ihre Hilfe zugesagt hatten, waren nicht erschienen. "Von der Organisation her hat der Ausrichter noch sehr, sehr viel Arbeit. Es kann nicht sein, dass ein Radrennen mit 50 Minuten Verspätung beginnt. Vor allem, wenn hier im nächsten Jahr die Tour stattfinden soll. Das geht nicht“, ärgerts sich Geßner über die größte Peinlichkeit des Tages.
Dass das nicht wieder passieren darf, weiß auch Sven Teutenberg, der Event Director des Grand Départ Düsseldorf 2017 und Organisator der Veranstaltung. "Wir hatten ein sehr schönes Rennen und haben viel gelernt“, gab er in einer Pressemitteilung zu, in der er aber auch feststellen konnte: "3.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Premiere ist Wahnsinn. Damit müssen wir uns hinter den etablierten Rennen in Deutschland nicht verstecken. Das alltours Race am Rhein war ein Auftakt-Event und zugleich die Generalprobe für den Grand Départ im nächsten Jahr. Düsseldorf kann sich auf einen tollen Tour-Start im nächsten Jahr freuen!“
Dann muss aber auch alles klappen!
(rsn) - Als Michael Matthews (Sunweb) 2017 erstmals in seiner Karriere das Grüne Trikot der Tour de France eroberte, beendete er eine glanzvolle Frankreich-Rundfahrt, in deren Verlauf er auch zwei Et
(rsn) - Vor genau drei Jahren stürzte Alejandro Valverde (Movistar) beim Auftakt der Tour de France in Düsseldorf im Zeitfahren auf regennasser Straße so schwer, dass dem Spanier sogar das Karriere
(rsn) - Die Stadt Düsseldorf muss den Vertrag, der zwischen der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und der französischen Amaury Sport Organisation im Zuge es Tour de France-Starts 2017 geschloss
(rsn) - Mark Cavendishs Dimension Data-Team fühlt sich bei der Entscheidungsfindung im Fall Sagan übergangen. Wie Manager Douglas Ryder in einer Pressemitteilung erklärte, sei man davon ausgegangen
(rsn) - Peter Sagans Disqualifikation nach der 4. Etappe der Tour de France war nicht Folge eines Fehlverhaltens des Weltmeisters, der in einem hart umkämpften Sprint in Vittel den Sturz seines Konku
(rsn) - Peter Sagans umstrittene Disqualifikation nach der 4. Etappe der Tour de France wird am 5. Dezember vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS verhandelt. Das geht aus CAS-Terminkalender her
Düsseldorf (dpa) - Die Stadt Düsseldorf hat mit dem Start der Tour de France 2017 einen Verlust von 7,8 Millionen Euro gemacht. Diese Zahl nannte Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) bei de
(rsn) - Ralph Denk hat mit Verwunderung auf die Forderung von Philippe Mariën, Chef der Jury der Tour de France, reagiert, künftig bei Radrennen auf den Video-Beweis zu setzen. Hintergrund ist der A
(rsn) – Auch in diesem Jahr brodelt nach der Tour de France in Sachen Teamwechsel die Gerüchteküche, vor allem bei denjenigen Fahrern, deren Verträge auslaufen. Letzeres gilt zwar nicht für Warr
(rsn) - Paul Martens (LottoNL-Jumbo) hatte bei seiner dritten Tour de France allen Grund zum Jubeln. Sein Team kehrte mit zwei Etappensiegen durch Primoz Roglic und Dylan Groenewegen aus Frankreich zu
(rsn) - Philippe Mariën, Chef der Jury der Tour de France, die Peter Sagan nach der 4. Etappe in einer heftig kritisierten Entscheidung wegen dessen vermeintlichem Ellbogencheck gegen Mark Cavendish
(rsn) - Daniel Martin (Quick-Step Floors) hat sich bei seinem Sturz auf der 9. Etappe der Tour de France zwei Wirbel gebrochen. Die Verletzung allerdings wurde erst in dieser Woche bei einer Computert
(rsn) - Im Vorfeld der 5. Etappe der Polen-Rundfahrt hatte sich noch die Frage gestellt, ob das Teilstück mit zwei Bergen der 1. Kategorie und einem ähnlich schweren, aber unkategorisierten Anstieg
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks ist zurück. Oder endlich da. Der 22 Jahre alte Belgier, der im Winter 2023 von Bora – hansgrohe zu Visma Lease a Bike wechselte und seitdem seinem Ruf als Top-Talent m
(rsn) – Bei der Tour of Norway im Mai hatte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Heimatstadt Stavanger noch den erlösenden Sieg im letzten Karrierejahr in der Heimat verpasst. Damals schlu
(rsn) – Mindestens 350 Meter dauerte der Sprint von Matthew Brennan (Visma – Lease a Bike), der ihm den Sieg auf der 5. Etappe der Polen-Rundfahrt (2.UWT) beschert hat. Im ansteigenden Finale in Z
(rsn) – Damiano Caruso hat die 4. Etappe der Burgos-Rundfahrt (2.Pro) gewonnen. Der Italiener, der die letzten drei seiner nun insgesamt acht Siege bei der Sizilien-Rundfahrt 2022 feiern konnte, sie
(rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) wird in diesem Jahr nicht an den Welt- oder Europameisterschaften teilnehmen. “Es ist wichtig, sich auch für den letzten Teil der Saison noch wichti
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Cyclassics in Hamburg locken auch in diesem Jahr wieder einen Großteil der besten Sprinter der Welt. Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) tritt an, um seinen Titel zu verteidigen. Jonath
(rsn) – Viele Tage, die chaotischer waren als jene 6. Etappe des Giro d’Italia hat diese Saison noch nicht gesehen. Nach einem Sturz, der zwar viele Fahrer erwischt hatte, im ersten Moment aber ga
(rsn) - In überragender Manier hat sich Paul Magnier (Soudal - Quick-Step) den Etappensieg am vierten Tag der Polen-Rundfahrt gesichert. Der Franzose feierte damit seinen ersten Sieg auf der WorldTou
(rsn) – Für Nicolas Prodhomme (Decathlon – AG2R) läuft 2025 weiter nach Maß. Vor dieser Saison hatte der 28-Jährige keinen einzigen Profisieg auf dem Konto, dafür klappte es dieses Jahr erst