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23.09.2013 | So mancher Ausdauer-Athlet kennt das: Über den Winter geht einiges an Kondition und Fitness verloren. Dabei gibt es für Radsportler, Triathleten und Läufer eine prima Alternative: Skilanglauf - das perfekte Kraft-, Kraftausdauer- und Ausdauer-Training, das den gesamten Körper beansprucht. Und noch dazu eine Menge Spaß macht...
Klassisch oder Skating?
Bei der Technik haben die Sportler die Wahl: Der
klassische Stil
gilt als Urform des Langlaufens. Anfänger erlernen
ihn
leichter, da der Bewegungsablauf mehr dem Laufen ähnelt. Doch bis ein
Sportler klassisch wirklich gut
läuft, braucht es viel Übung.
Der große
Vorteil: Einsteiger können auch mit niedriger Intensität starten.
Die
Skating- oder
freie Technik
erinnert an den Schlittschuh-Schritt beim
Eisschnelllauf. Wer nicht gerade ein begeisterter Inline-Skater
oder
Schlittschuhläufer
ist, wird
über die komplexe Bewegung staunen
–
und
bei den ersten Versuchen
ab und an Schneekontakt "genießen".
Die freie Technik fällt Einsteigern
möglicherweise
schwerer, da während
der Gleitphase das Gleichgewicht auf einem Bein
gehalten werden muss.
Und
die körperliche Belastung
ist intensiver:
Man braucht
ein gewisses Mindest-Tempo, beschauliches
Rutschen ist nicht.
Erfahrene Sportler sind eher zurückhaltend, Unterricht zu nehmen oder
einen Kurs zu besuchen: „Brauche ich nicht, ich bin doch fit“, denken viele.
Trotzdem ist ein Kurs in mehrfacher Hinsicht sinnvoll: 1. Man kann mit Leih-Ausrüstung erst mal probieren, ob einem Langlaufen überhaupt Spaß macht. 2. Man kann beide Lauf-Arten probieren. 3. Man lernt, worauf man bei der Technik achten muss.
Beide Stil-Arten
trainieren den ganzen Körper,
von oben bis unten
–
und
zwar sowohl Kraft,
Ausdauer und Kraftausdauer. Im Sommer profitiert auch die Lauf-
bzw. Rad-Technik, weil die Athleten
auf zwei Brettern lernen, Rumpf und Becken besser zu
stabilisieren. Der regelmäßige Stockeinsatz trainiert Schulter-
und
Arm-Muskulatur
–
super für Schwimmer und Triathleten.
Als Gleit-Sportart ist Langlauf zudem äußerst gelenkschonend: Man kann viele Stunden in der Loipe verbringen, ohne dass Gelenke und Knochen schmerzen. Obendrein freut sich auch die Psyche: Das Training an der frischen Luft lässt den Melatonin-Pegel in die Höhe schnellen, und beugt dem „Winter-Blues“ vor. Liftkosten und Schlange stehen entfallen zudem, und die Umwelt wird geschont.
Also auch mal runter von Laufband und Rolle, und rauf auf die Loipe!
Info Ausrüstung
Generell gehört Skilanglauf zu jenen Sportarten, bei denen schlechte Ausrüstung den
Spaß vermiest: Es läuft einfach nicht. Also lieber Hände weg von Billig-LL-Sets für 100 Euro...
Ski:
Klassik-Ski sind länger; es gibt sie als Schuppen- und Wachs-Variante. Wachs-Ski
werden mit zwei unterschiedlichen Wachsen behandelt (unter der Bindung mit
Steigwachs, der Rest mit Gleitwachs), und die Spannung über den Ski verläuft
anders
(an den Enden weicher, in der Mitte härter).
Bei der Schuppen-Variante entfällt das
Steigwachs.
Skating-Ski sind kürzer, insgesamt steifer, und werden durchgehend mit Gleitwachs behandelt. Sie sind daher einfacher zu wachsen.
Schuh:
Es gibt
–
anders
als beim Alpinski
–
keinen einheitlichen Schuh-/ Bindungs-Standard, sondern die Systeme NNN und SNS. Beide funktionieren so gut,
dass die
Passform des Schuhs wichtiger als die Bindung ist.
Wählen Sie den Schuh,
der am besten passt
–
der Schuh bestimmt dann das Bindungs-System.
Klassik-Schuhe haben eine weichere Sohle, und sind oft nur Halbschuhe. Skating-Modelle haben seitliche Manschetten über den Knöchel, und eine härtere Sohle. In der
Einsteigerklasse
gibt es auch Kombimodelle, die sich für beide Stil
arten einigeraßen
eignen.
Bindung:
Optisch sind sie allesamt ähnlich, und dennoch oft nicht kompatibel.
Auch innerhalb
der
Systeme NNN und SNS
gibt es unterschiedliche Modelle für
Skating und klassisch. Bei NNN ist die Kompatibilität
insgesamt
besser.
Stöcke:
Auch die Stöcke sind unterschiedlich lang;
fürs Skating etwas länger.
Und Billig-Stöcke für 20
Euro
sind so schwer, dass die Arme sehr bald ermüden - echte
Spaßbremsen...
Madshus
wurde 1906 im norwegischen Verdal gegründet, als Martin Madshus in der Scheune seines Vaters begann, aus Holz Langlaufski herzustellen. Heute legt das Traditions-Unternehmen seinen Fokus auf hochtechnologische, innovative Produkte. Madshus gehört mittlerweile zur "K2 Sports"-Gruppe.
Weitere Informationen
Madshus
Fon:
Fax:
E-Mail: info@madshus.com
Internet: http://madshus.com/
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