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29.09.2025 | Für die deutschen Kontinental-Teams brachte das Wochenende gemischte Gefühle. Während Ole Theiler (Rembe - rad-net) in Frankreich bei widrigsten Bedingungen eine Top-Platzierung einfuhr, hatten andere Mannschaften in den Niederlanden und Belgien mit Stürzen, Defekten und dem Rennverlauf zu kämpfen.
Bei der Tour de la Mirabelle (1.2) in Frankreich verpasste Theiler das Podium nur knapp und belegte nach 181 Kilometern einen starken vierten Platz. Das Rennen war von Dauerregen und Temperaturen um sechs Grad geprägt. "Es war echt hart. Zwischenzeitlich hatte ich sogar schon ans Aussteigen gedacht", bekannte Theiler nach dem Rennen. Dennoch kämpfte sich der amtierende Bundesliga-Gesamtsieger zurück und schloss rund 25 Kilometer vor dem Ziel mit einer Verfolgergruppe zur Spitze auf.
Im Finale verpasste er jedoch die entscheidende Attacke der späteren Sieger. "Die beiden sind eigentlich nur weggerollt und ich habe nicht sofort reagiert. Darüber ärgere ich mich schon etwas, denn ich denke, es hätte mehr drin sein können. Aber ich freue mich trotzdem, dass ich bei diesem Rennen nach einer nicht ganz so einfachen zweiten Saisonhälfte wieder eine gute Leistung abrufen konnte", so Theiler selbstkritisch. Der Sportliche Leiter Lucas Liß zeigte sich ebenfalls zufrieden: "Ole ist ein cleveres Rennen gefahren. Im Finale hat er dann vielleicht etwas zu viel gearbeitet, aber mit seinem vierten Platz bin ich sehr zufrieden.”
Einen Tag später wurde Jermaine Zemke (Rembe - rad-net) als 14. bester Deutscher beim Arno Wallard Memorial (1.2) in den Niederlanden. Felix Linders, Sportlicher Leiter beim deutschen Team Storck-Metropol, beschrieb das Rennen gegenüber RSN als außergewöhnlich hektisch und unruhig, da der für niederländische Rennen sonst typische Wind ausblieb, kam es zu keiner frühen Selektion und das große Feld blieb lange zusammen. Die Selektion erfolgte schließlich durch zahlreiche Stürze. Sein Team hatte zudem mit zwei Defekten zu kämpfen und verpasste nach einer rennentscheidenden Teilung durch einen Sturz den Sprung in die erste Gruppe. Rembe - rad-net hatte etwas mehr Glück und konnte am Ende noch drei Fahrer in dem rund 55 Mann großen Hauptfeld platzieren. Zemke fuhr dort ein starkes Finale und landete auf Platz 14.
Beim GP de Cerami (1.2) in Belgien gab es durch Tobias Müller vom Development Team Wanty - Nippo - ReUz zwar einen deutschen Sieg im Massensprint, für das Team Lotto Kern-Haus PSD Bank zahlte sich eine offensive Fahrweise aber nicht in Form eines Top-Ergebnises aus. Zunächst hatte Mil Morang die Farben des Teams in einer stark besetzten Fluchtgruppe des Tages vertreten. Als diese gestellt war, versuchte Alexander Kess in der letzten Runde an den Steigungen im Zielbereich eine Attacke. "Leider war dann die Gruppe nicht so groß und lief nicht, sodass viele Teams sich schon auf den Massensprint vorbereitet haben", erklärte der Sportliche Leiter Torsten Schmidt gegenüber RSN.
Im Zielsprint einer größeren Gruppe konnte sich Theodor Storm nicht unter den ersten Zehn platzieren, bester Fahrer des Teams wurde Silas Koech auf Rang 26. "Wir sind mit der Fahrweise sehr zufrieden, aber im Abschluss hätte natürlich ein bisschen mehr drin sein dürfen", bilanzierte Schmidt das Rennen.
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