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18.09.2025 | (rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der UCI-Siegbilanz.
Da belegt der belgische Sprinter Rang zwei hinter dem Weltmeister du Tour-de-France-Sieger aus Slowenien. Pogacar kommt bisher auf 16 Saisonsiege, Merlier hat zwei weniger auf seinem Konto und liegt gleichauf mit dem drittplatzierten Mads Pedersen (Lidl – Trek), der allerdings nur noch ein Rennen in diesem Jahr bestreiten wird, nämlich am 3. Oktober den Münsterland Giro.
Um noch an Pogacar vorbeizuziehen, bieten sich Merlier noch Gelegenheiten bei fünf Rennen: Der Kampioenschap van Vlaanderen (19. September), dem Gooikse Pijl (21. September), dem Omloop van het Houtland (24. September), dem Münsterland Giro und der NIBC Tour of Holland (14. - 19. Oktober), bei der drei Etappen im Sprint enden können.
Dagegen hat Pogacar nur noch vier Eintagesrennen in seinem Programm: Das Zeitfahren (21. September) und das Straßenrennen (28. September) bei der WM in Ruanda, das EM-Straßenrennen am 5. Oktober sowie zum Saisonabschluss Il Lombardia (11. Oktober), bei dem der Titelverteidiger seinen fünften Sieg in Serie anstrebt.
“Es sieht gut aus, aber die Sprints müssen noch gefahren werden. Gut für Tim ist, dass er insgesamt noch sieben Chancen hat. Er muss nicht 100 Prozent erreichen, um um den Siegertitel zu kämpfen. Bei Pogacar ist das anders: Er kann maximal noch zwei oder drei Mal punkten, dann ist sein Jahr vorbei“, sagte Merliers Sportdirektor Kevin Hulsmans. der sich aber der Tatsache bewusst war, dass diese Bilanz relativieren muss. “Das Niveau der Rennen, die Pogacar fährt, ist das höchste. Eine Weltmeisterschaft, eine Europameisterschaft und die Lombardei, bei allem Respekt vor den Rennen in Belgien, sind etwas anderes als Tims Eintagesrennen“, betonte der Belgier.
Dennoch will der 32-jährige Merlier die Chancen wahrnehmen. “Tim kann das nutzen, um sein Ziel abzuhaken – wie das Sahnehäubchen auf seiner Supersaison“, sagte Hulsman mit Blick auf die Bilanz des Europameisters, der unter anderem zwei Etappen der Tour de France gewann.
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