Teutenberg starker Etappensechster bei Tour of Britain

Grégoire stürmt am Burton Dassett Hill zum Sieg

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Romain Grégoire (Groupama - FDJ) hat die 4. Etappe der Tour of Britain gewonnen. | Foto: Cor Vos

05.09.2025  |  (rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat bei der Tour of Britain (2. Pro) die Festspiele von Visma – Lease a Bike beendet und sich mit einem imponierenden Bergaufsprint den Sieg auf der 4. Etappe gesichert. Der 22-jährige Franzose setzte sich über 186,9 Kilometer zwischen Atherstone zum Burton Dassett Hill, der insgesamt drei Mal bewältigt werden musste, deutlich vor seinem zeitgleichen Landsmann Julian Alaphilippe (Tudor) durch.

Hinter dem Italiener Edoardo Zambanini (Bahrain Victorious / +0:02) und dem Franzosen Aurélien Paret-Peintre (Decathlon – AG2R La Mondiale) wurde Tim Torn Teutenberg (Lidl – Trek) als bester deutscher Fahrer starker Sechster.

Mit seinem dritten Saisonsieg übernahm Grégoire die Führung im Gesamtklassement von Olav Kooj (Visma – Lease a Bike), der frühzeitig abgehängt worden war. Zweiter bleibt mit zwei Minuten Rückstand dessen britischer Teamkollege Matthew Brennan, der auf Platz 14 zeitgleich mit Zambanini das Ziel erreichte.

Alaphilippe folgt gleichauf mit Brennan auf Rang drei, der Luxemburger Mats Wenzel (Equipo Kern Pharma / +0:06) folgt auf dem vierten Platz, Teutenberg (+0:25) rückte auf Rang zehn vor.

Kooij verteidigte seine Führung in der Punktewertung, der Belgier Victor Vercouillie ist neuer Spitzenreiter im Bergklassement.

Das Streckenprofil der 4. Etappe der Tour of Britain | Foto: Veranstalter

Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) zeigte sich erneut angriffslustig und läutete mit seiner Attacke eingangs der letzten zehn Kilometer das Finale ein. Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) setzte prompt den Konter, der aber vom aufmerksamen Feld vereitelt wurde.

Danach rollte das deutlich geschrumpfte Feld geschlossen in Richtung der knapp einen Kilometer langen und gut sieben Prozent steilen Schlusssrampe, an der Samuel Watson 600 Meter vor dem Ziel an die Spitze ging. Evenepoel schien technische Probleme zu haben und fiel zurück, ehe Gregoire 200 Meter vor dem Ziel antrat und mit Alaphilippe im Schlepptau zum Sieg stürmte.

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