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21.07.2025 | (rsn) – Seit inzwischen drei Jahren spielt die TV-Produktion der Tour de France im Weltbild während den Etappen immer wieder Funk-Kommunikationen zwischen Teamfahrzeugen und Fahrern ein.
Das soll den Fans vor den Bildschirmen noch bessere Einblicke geben und sorgt immer wieder auch für amüsante Zusatzinhalte in den Live-Übertragungen, wenn beispielsweise bei UAE 'Slush-Puppy'-Bestellungen über Funk durchgegeben werden oder sich Sportliche Leiter über fragwürdige Rennsituationen auslassen – etwa nach den Pinkelpause-Attacken auf Etappe 11, als man aus dem Astana-Auto die Beschwere hörte: "Es gibt keine Regeln mehr im Radsport, Jungs, es gibt keine Regeln mehr."
Am Sonntag auf dem Weg nach Carcassonne, als Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) durch einen Massensturz aufgehalten wurden und hinter dem im Angriffshagel der Anfangsphase sehr schnell fahrenden ersten Feld herjagen mussten, in dem Pogacar saß, schaffte es erst ein Funkspruch von UAE in die Übertragung, in dem man den Fahrern Bescheid gab, dass die Konkurrenz zurücklag und den Mann in Gelb bat, das Feld einzubremsen – und anschließend auch ein Funkspruch von Red Bull, in dem man das Fair-Play des Leaderteams noch einmal unterstrich. ___STEADY_PAYWALL___
Nur direkte Kommunikation am Teamfahrzeug beim Flaschenholen wird nicht abgehört. | Foto: Cor Vos
Pogacar dürfte auf diese Weise nochmal an Sympathiepunkten bei den Fans gewonnen haben – auch wenn es ihm kaum möglich war, die Spitze des Rennens wirklich einzubremsen, weil es eben Attacken für die Ausreißergruppe hagelte.
Doch wie kommen die Funksprüche überhaupt ins TV? Dafür gibt es bei der Tour extra ein Team, das im Hintergrund den Teamfunk aller Mannschaften abhört, auswählt was in die Übertragung soll und das dann auch kurz für die grafische Einblendung verschriftlicht. Die Abmachung dazu ist, nachdem es gleich am ersten Tag des Einsatzes des Systems bei der Tour de France Femmes 2022 etwas Unmut bei SD-Worx-Teamchef Danny Stam gab, dass nur Funksprüche ausgestrahlt werden, die in diesem Moment für die Konkurrenz nicht mehr von taktischer Relevanz sind.
Rolf Aldag, Sportchef bei Red Bull – Bora – hansgrohe. | Foto: Cor Vos
"Ein paar Dinge kommen ja auch zeitverzögert. Sie wären vielleicht im Moment relevant gewesen, kommen aber sechs, sieben Minuten später im TV und sind dann nicht mehr relevant", erklärte Red-Bull-Sportdirektor Rolf Aldag nun radsport-news.com die aktuelle Handhabung noch einmal. Dabei haben auch die Teams Mitspracherecht, theoretisch für jeden einzelnen Funkspruch.
"Jedem Team wurde angeboten, jemand zu haben, der das alles checkt, wenn es Unsicherheiten gibt. Wir haben also die Möglichkeit, tun es aber nicht", so Aldag. "Denn dann müssten wir jemand in Paris hinsetzen, der den ganzen Tag dem Funk zuhört. Und so große Geheimnisse gibt's jetzt dann auch nicht. Wir haben da das Vertrauen, dass sie es gut machen", so der 56-Jährige, der aber auch zu Bedenken gibt, dass vielleicht nicht immer alle Wahrheiten über den TV-Funk mitkommen:
"Ich weiß nicht, wie offen und ehrlich man da ist. Wir hatten ja jetzt drei Jahre Netflix immer dabei und es ist schon ein Luxus, jetzt nicht mehr den ganzen Tag zwei Kameras im Gesicht zu haben, sondern nur noch abgehört zu werden", sagte er mit einem Lachen. "Aber ja: Man verändert sich schon. Und gerade bei den Netflix-Sachen ist es ja schon so, dass das nicht alles authentisch ist. Da gab es schon Situationen, wo man etwas aufs Handy getippt hat und seinem Kollegen im Auto gezeigt hat anstatt zu sprechen, weil man nicht unbedingt wollte, dass das bei Netflix läuft."
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