“Design + Innovation Award“

Falkenjagd Aristos R Trail Gravel: Design fürs Gelände - jetzt prämiert

Foto zu dem Text "Falkenjagd Aristos R Trail Gravel: Design fürs Gelände - jetzt prämiert"
| Fotos: 1bike4life.com

25.01.2024  |  Mit dem Aristos R hat die Münchner Titan-Schmiede Falkenjagd in Sachen Technologie und Design neue Maßstäbe gesetzt: Weite Teile von Rahmen und Gabel sind 3D-gedruckt, das Rad hat 2022 den "German Design Award" bekommen.

Gestern hat auch das neue Schwester-Modell, das stärker Gelände- und Adventure-orientierte Aristos R Trail Gravel, einen nicht weniger renommierten Design-Preis erhalten: Den seit 2013 immer im Januar vergebenen "Design + Innovation Award" – der wohl einzige Preis für Gestaltung, dessen Kandidaten von der Fach-Jury auch in der Praxis getestet werden, dieses Jahr in den Dolomiten rund um St. Vigil in Südtirol.

"Herausragender, zeitloser Look"
"Frisches Design und neueste Fertigungstechniken bei der Verwendung eines traditionellen Materials machen das Falkenjagd Aristos R Trail einmalig“, schwärmt die Jury in ihrer Begründung für die Preisverleihung: "Das Gravel-Bike aus Titan wird mithilfe von 3D-Fertigungstechniken hergestellt. Das Ergebnis ist ein herausragender Look, der trotzdem zeitlos wirkt.“

Das Trail Gravel ist das Adventure Bike der Aristos-Familie, es schließt die Lücke zwischen Gravel- und Mountainbike: Mit bis zu 50 mm Reifenbreite, einem asymmetrischen Hinterbau und einer längeren Geometrie ist es gerne auch im raueren Gelände unterwegs - kann aber trotzdem etliches an Gepäck schleppen.

Das "Allways“-Bike setzt wie sein "älterer Bruder“ Aristos R auf volle Integration von Zügen und Leitungen, auch im Hinterbau. Die Geometrie bleibt jedoch die bewährte aller „Trail-Gravel“-Modelle: länger, laufruhiger und geländegängiger. Wenn's denn ins Gelände geht, vermitteln die 50 mm breiten "Schwalbe G-One Bite“-Reifen eine Extra-Portion Grip, Sicherheit und auch Komfort.

Stichwort „Bikepacking“: Das Aristos R Trail Gravel hat zum Gepäcktransport zahlreiche Gewindeösen: Neben den üblichen an Sitz- und Unterrohr (Hinten und vorne) gibt es zwei weitere am Oberrohr und drei auf jeder Seite der Carbon-Gabel. Die integrierten Züge am Cockpit machen zudem das Anbringen von Lenkertaschen leichter.

Dazu nochmal die Jury des "Design + Innovation Award“: "Kleine, aber effektive Features wie die eingelassenen Schraubösen an der Gabel zeugen von Liebe zum Detail und sind das i-Tüpfelchen an diesem eindrucksvollen Gravel-Bike (…).“

Kompakte Geometrie
Die Geometrie des Aristos R Trail Gravel wurde im Hinblick auf den Trail-Einsatz modifiziert: Man sitzt relativ kompakt und ohne große Überhöhung auf dem Rad, hat dabei einen guten Überblick. Die Sitzposition ist etwas nach vorne orientiert, was viel Druck aufs Vorderrad bringt und das Fahrgefühl verbessert. Das längere Oberrohr verhindert den "toe overlap“– relevant auf langsamen Passagen im Gelände, mit starken Lankeinschlägen: Die Füße stoßen dann nicht ans Vorderrad.

Neu am Rahmen des "R Trail“ ist, dass die Sattelstreben direkt ins Oberrohr übergehen, mit einem 3D-gedruckten "Knoten“, der um das Sitzrohr verläuft. Die Sattelstreben sind durch keinen Steg verbunden, was die Elastizität des Hinterbaus und damit den Komfort verbessert. Allerdings können deswegen keine Schutzbleche montiert werden; wer darauf nicht verzichten will, greift auf die üblichen Steckschutzbleche zurück.

Agilität und Stabilität
Sehr kurze Kettenstreben machen aus dem Aristos R Trail Gravel ein Bike, das sich auch auf engen Singletrails bestens präsentiert; dazu kommt ein kurzer Vorbau, der für noch mehr Agilität sorgt. Der flachere Lenkwinkel bringt dagegen Fahr-Stabilität. Die "Adventure“-Gabel aus Carbon hat ein "Flip Flop“-Ausfallende, mit dem der Nachlauf auf Wunsch veränderbar ist: In der vorderen Position ist das Fahrverhalten agiler, in der hinteren laufruhiger.

Abschließend ein letztes Mal die Jury des "Design + Innovation Award“: "Das Falkenjagd Aristos R Trail lässt sich leicht und intuitiv durch verwinkelte Trails und schnelle Gravel-Abfahrten manövrieren, hinzu kommt die spürbare Effizienz bei jedem Antritt. (…) Ein eindrucksvolles Gravel-Bike, das auf Schotterpisten, schmalen Pfaden und sogar Asphalt gleichermaßen glänzt.“

 
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