--> -->
20.07.2022 | (rsn) - Enric Mas Nicolau war bei den letzten beiden Tours de France jeweils in den Top Ten der Gesamtwertung, und auch dieses Jahr könnte es wieder klappen: Derzeit liegt er auf Rang elf. Der Kletter-Spezialist führt das Movistar-Team, bei dem er im Juni für weitere drei Jahre unterschrieben hat, als Kapitän an - und das durchaus mit Erfolg: Bereits dreimal konnte er eine Etappe in den Top Ten beenden. Der 27-jährige Spanier ist 177 cm groß und wiegt 61 kg.
Wie seine Equipe ist Enric mit Canyon-Rädern in Frankreich unterwegs,
darunter das Allround-Rennrad Ultimate CFR, das er wegen des Gewichtsvorteils vor allem für die Kletter-Etappen nutzt. Aber das Ultimate hat auch Aero-Anteile, und es ist in seiner neuesten Version sehr leicht geworden.
Wie beim Update des Marathon-Modells Endurace sieht auch das neue Ultimate seinem Vorgänger ziemlich ähnlich, die Änderungen fallen vergleichsweise gering aus. Unter- und Steuerrohr sowie Gabel wirken schlanker, der Sitzknoten fällt etwas dicker aus.
Sattelstütze und Cockpit wurden aero-optimiert,
zudem setzen die Koblenzer nun auch bei ihrem Leichtbau-Modell auf System-Integration. Außerdem lassen Rahmen und Gabel nun Platz für breitere Reifen, beim aktuellen Ultimate ist bei 30 Millimetern Schluss.
Mas' Rad ist ausgestattet mit der kabellosen Schaltung Sram Red eTap EXS 12-fach, gestoppt wird mit Scheibenbremsen, und es rollt auf Zipp-Carbon-Laufrädern, die je nach Etappen-Profil mit Continental Grand Prix 5000 S Tubular- oder Tubeless-Reifen ausgerüstet sind. Als eines der wenigen Teams verwendet Movistar Look Keo 2Max Carbon Pedale. Als GPS-Computer dienen Modelle von Garmin.
Gabel, Steuer- und Unterrohr des neuen Ultimate
sind recht schlank gehalten. Canyon setzt zudem auf eine abgeflachte "D-Shape"-Carbon-Sattelstütze statt ein rundes Modell. Unten am Lenker sind Sram-Wireless-Schaltknöpfe angebracht.
Die vollintegrierte Aero-EPS-Lenker-Vorbau-Einheit CP20 wurde mit Carbon-Hightech-Fasern konstruiert, um ein Gleichgewicht zwischen Ergonomie, aerodynamischer Effizienz und Steifigkeit zu erreichen - und mit 270 Gramm gehört es zu den leichtesten Cockpits im Tour-Peloton.
Wie das Cockpit besteht auch der Rahmen
aus einem Mix aus Ultra-High-Modulus- (UHM) und Ultra-High-Tension-Carbon-Fasern (UHT). UHM-Fasern sorgen für die Steifigkeit, UHT-Fasern für Festigkeit und Haltbarkeit. Um eine möglichst ideale Struktur zu erhalten, wurden die UHM-Fasern zudem mit einem Mix aus anderen Fasern verwoben. Dieses Layup wird im Fertigungs-Prozess in speziellen Formen bei (wg Materialeinsparung) minimaler Überlappung verlegt. Ergebnis: ein Rahmengewicht von 675 Gramm (Gr. M).
Gravel? Straße? Oder beides? Mit dem SC48 i25 nimmt Vision seiner Kundschaft die Entscheidung ab. Der neue Carbon-Radsatz versteht sich als Grenzgänger zwischen den zwei Disziplinen – stabil gen
Die Ära der per Seilzug bedienten Fahrräder geht zwar so langsam zu Ende, doch noch sind genug mechanische Schaltsysteme auf dem Markt, um die Investition in dieses Werkzeug zu rechtfertigen, das vo
Schwalbe Clik Valve Jetzt auch Schläuche mit dem neuen Ventil Wie man etwas neu erfindet, das nie hinterfragt wird, hat Reifenspezialist Schwalbe im vergangenen Jahr mit dem Schwalbe Clik Valve
Die Kombination aus Kettenschaltung und Getriebenabe ist nicht neu – doch nie zuvor wurde das System so konsequent umgesetzt wie in der TRP Vistar. Der Komponentenhersteller, der ursprünglich a
„There is no off switch“ lautet das Motto, mit dem der Schweizer Radbekleidungsspezialist seine Herbst/Winter-Kollektion ins Rennen schickt. Warm und trocken eingepackt, kann man den sinkenden T
Die Kette wachsen statt ölen? Wer schlau ist, hat längst umgestellt – der Aufwand ist gar nicht mal groß, und eine Wissenschaft muss man auch nicht draus machen, um dauerhaft sauberen und rei
Ein Sicherheits-Feature, das sich aus modernen Radhelmen nicht mehr wegdenken lässt, ist MIPS – kurz für Multi-Directional Impact Protection System. Die Funktionsweise ist schnell erklärt: Um z
Ende der 1980er war die Schnürung am Radschuh gerade vom Klettriemen ersetzt worden, da kam Sidi mit einer einzigartigen Innovation heraus: dem „Tecno“-Drehverschluss mit einem extrem reißfest
„Kurz und breit“ lautet das Rezept des italienischen Herstellers für einen Sattel, der für den Offroad-Einsatz optimiert ist – und zwar ebenso mit dem Gravelbike wie dem MTB. Mit 245 mm Län
Der US-Hersteller präsentierte sein erstes Race-Gravelbike vor ziemlich genau einem Jahr und stellte damit dem bekannten Checkpoint eine aerodynamisch optimierte, schnellere Variante zur Seite. Das
Mit dem SLR ist Selle Italia ein echter Klassiker gelungen. 1999 erstmals vorgestellt, war der 275 mm lange, schmale Sattel von Anfang an im Rennsport beliebt; die zweite Generation von 2010 führte
Wer die Seele des Gravelns im Rennsport verortet – oder jedenfalls darin, schnell und ausdauernd über unbefestigte Pfade zu flitzen –, wird sich dem Reiz des neuen Wilier Rave SLR nicht entzieh